Mehrere Wohnhäuser in Brand

Lütz (dpa/lrs) – Ein Brand hat in Lütz im Landkreis Cochem-Zell mehrere Wohnhäuser erfasst. Das Feuer war am Montagmorgen ausgebrochen, wie die Polizei mitteilte. Die Anwohner seien von der Feuerwehr gerettet worden. Eine Person sei leicht verletzt worden. Der Einsatz dauerte am Mittag zunächst noch an. Weitere Details waren am Nachmittag noch nicht bekannt.

64-Jähriger nach Brand in Wohnhaus vermisst

Bruchertseifen (dpa/lrs) – Nach einem Brand in einem Wohnhaus in der Gemeinde Bruchertseifen (Landkreis Altenkirchen) wird ein Mann vermisst. Ein Anbau des Gebäudes stand am Sonntagnachmittag in Vollbrand, wie das Polizeipräsidium Koblenz am Montag mitteilte. Der Aufenthaltsort eines 64-jährigen Bewohners sei bislang ungeklärt. Eine Suche im Gebäude sei bislang negativ ausgefallen, es konnte zunächst aber nicht ausgeschlossen werden, dass er sich zum Zeitpunkt des Feuers in seiner Wohnung aufgehalten hatte, hieß es. Alle weiteren Bewohner verließen das Haus rechtzeitig und unverletzt. Das Rote Kreuz sowie die Gemeinde Bruchertseifen stellten den Menschen den Angaben zufolge Wohnungen zur Verfügung. Weiterlesen

Erneut Hauptzeugin im Mordprozess um Brand in Asylheim

Koblenz (dpa/lrs) – Im Koblenzer Prozess um einen tödlichen Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim 1991 in Saarlouis wird an diesem Montag (9.30 Uhr) erneut die Hauptzeugin erwartet. Nun können auch noch Bundesanwaltschaft und Verteidigung sie befragen. Das Oberlandesgericht (OLG) hat außerdem einen Zeugen aus dem früheren Umfeld des Angeklagten geladen. Dieser steht seit November 2022 wegen eines Mordes sowie versuchten Mordes in 20 Fällen vor einem Staatsschutzsenat des OLG.

Bei dem nächtlichen Brandanschlag im Saarland vor mehr als drei Jahrzehnten war der 27-jährige Asylbewerber Samuel Yeboah aus dem westafrikanischen Ghana nach schwersten Verbrennungen gestorben. Zwei andere Hausbewohner sprangen aus einem Fenster und brachen sich Knochen. 18 weitere Bewohner konnten unverletzt fliehen. Weiterlesen

Familie grillt auf Balkon – Dachgeschoss brennt ab

Essingen (dpa) – Ein Grill hat in Essingen (Ostalbkreis) das Dachgeschoss eines Wohnhauses in Flammen gesetzt. Bei dem Brand am Dienstagabend sei ein 50-Jähriger leicht verletzt worden und ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro sei entstanden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der Mann hatte mit seiner Familie auf dem Balkon der Wohnung gegrillt.

Beim Essen bemerkte er, dass der Grill in Flammen stand und versuchte ohne Erfolg, das Feuer selbst zu löschen. Der Brand griff schließlich auf das Dachgeschoss über, das vollständig abbrannte. Der 50-Jährige erlitt bei dem Brand eine Rauchvergiftung.

Nach vier Stunden konnte die Feuerwehr die Flammen löschen. Laut Polizei waren beide Wohnungen in dem Gebäude nicht mehr bewohnbar.

Grasfeuer lodert nördlich von Melbourne – Experten warnen

Flowerdale (dpa) – In der Nähe der australischen Metropole Melbourne ist ein Grasfeuer außer Kontrolle geraten. Betroffen war die Region um den Ort Flowerdale, etwa 90 Kilometer nördlich der Millionenstadt an der Ostküste.

Bis zum Mittwoch habe sich der großflächige Brand auf mehr als 700 Hektar Land ausgedehnt, berichtete die Zeitung «Sydney Morning Herald» unter Berufung auf die Behörden. Die Feuerwehr versuchte, Häuser in der Region vor den Flammen zu schützen. Anwohner wurden aufgefordert, Warnungen zu beachten und sich auf eine mögliche Flucht vorzubereiten. Weiterlesen

Brand in Mainzer Wohnhaus – Acht Verletzte

Mainz (dpa/lrs) – Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Mainz sind acht Menschen verletzt worden. Als die Feuerwehr eingetroffen war, hätten sich bereits knapp 30 Menschen in Sicherheit bringen können, teilte die Feuerwehr in der Nacht zu Dienstag mit. Der Brand im ersten Obergeschoss hätte zügig gelöscht und die restlichen Bewohner gerettet werden können. Vier Menschen, darunter ein Einjähriger, seien mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in Kliniken gebracht worden. Zur Brandursache machte die Polizei vorerst keine Angaben.

Auto in Brand gesteckt: Tatverdächtiger festgenommen

Ludwigshafen (dpa/lrs) – Nach dem Brand eines Autos in Ludwigshafen ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Ihm werde vorgeworfen, am Samstagmorgen ein geparktes Auto in Brand gesteckt zu haben, teilte die Polizei am Montag mit. Ersten Ermittlungen zufolge sollen Familienstreitigkeiten das Motiv gewesen sein. Der 44-Jährige, der sich laut Polizei im «psychischen Ausnahmezustand» befand, wurde in eine Fachklinik gebracht. Ob der Mann für weitere Brände in der Vergangenheit verantwortlich gewesen sei, werde derzeit überprüft. Durch das Feuer sei ein weiteres geparktes Auto beschädigt worden. Der Gesamtschaden belaufe sich auf rund 14 000 Euro.

Eine Verletzte bei Wohnungsbrand im Westerwald

Altenkirchen (dpa/lrs) – Im Westerwald hat am Sonntagabend eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus gebrannt und eine Frau erlitt eine Rauchgasvergiftung. Alle 18 Bewohner des dreistöckigen Hauses konnten sich selbstständig ins Freie retten, wie die Polizei am Montagmorgen mitteilte. Grund für das Feuer im zweiten Stock des Hauses in Altenkirchen war ein Schmorbrand in einem Stromverteilerkasten, den die Hausbewohner noch mit einem Feuerlöscher ablöschen konnten. Warum der Schmorbrand dort entstand, ist bisher nicht bekannt. Zur Schadenshöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden. Die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Entgleister Zug in Ohio: Sorge wegen giftiger Chemikalien

East Palestine (dpa) – Nach dem Entgleisen eines mit Chemikalien beladenen Güterzugs im US-Bundesstaat Ohio wachsen die Sorgen der Anwohner vor gesundheitlichen Folgen. Der Direktor der US-Umweltbehörde Epa versuchte, die Menschen bei einem Besuch vor Ort zu beruhigen.

Man unterstütze die örtlichen Behörden bei der Ermittlung der Auswirkungen des Unfalls und stelle sicher, dass es keine Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung gebe, sagte Michael Regan. Man teste sowohl das Wasser auch als die Luft regelmäßig auf gefährliche Schadstoffe. «Dieser Vorfall hat diese Gemeinde verständlicherweise in ihren Grundfesten erschüttert.»

Der Zug war Anfang Februar in der Gemeinde East Palestine entgleist und in Flammen aufgegangen. Eine riesige Rauchwolke stand über dem Ort nahe der Staatsgrenze zu Pennsylvania. Er wurde vorübergehend evakuiert. Weiterlesen

Ein Toter bei Feuer in Flüchtlingsunterkunft

Hamburg (dpa) – Nach dem Brand in einer Unterkunft für Flüchtlinge und Wohnungslose in Hamburg mit einem Toten hat das zuständige Landeskriminalamt (LKA) die Ermittlungen aufgenommen. Die Identität des Toten sei weiter ungeklärt, teilte die Polizei am Dienstag mit. Klar sei bislang nur, dass es sich um einen Mann handele. Auch die Brandursache sei noch unklar.

Passanten hatten am frühen Montagabend die Feuerwehr alarmiert, nachdem sie Flammen im Haus 18 der Wohnunterkunft am Tessenowweg im Bezirk Nord gesehen hatten. Bei Eintreffen von Feuerwehr und Polizei habe das Obergeschoss des aus Containern zusammengesetzten Gebäudes im Stadtteil Winterhude bereits in voller Ausdehnung gebrannt. Weiterlesen

Belohnung für Hinweise zu Brandserie in Mainz

Mainz (dpa/lrs) – Die Staatsanwaltschaft Mainz hat nach einer ungeklärten Brandserie eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro für Hinweise zu mutmaßlichen Tätern ausgeschrieben. Seit Januar 2022 sei es zu mehr als 60 einzelnen Bränden in der Mainzer Neustadt gekommen, teilte die Polizei am Montag mit. Dabei seien mehr als 100 Mülltonnen, Fahrzeuge sowie eine Garage beschädigt worden. Drei Menschen seien durch das Einatmen von Rauchgas verletzt worden. Der Sachschaden liegt bei rund 200.000 Euro. Die Polizei habe noch keine Tatverdächtigen ermitteln können. Die Belohnung soll nun Hinweise zu möglichen Brandstiftern liefern.

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