Bauern- und Winzerverband: Positiver Blick auf Erdbeersaison

Mainz/Koblenz (dpa/lrs) – Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd blickt zuversichtlich auf die gerade startende Erdbeersaison. «Auf den Äckern sieht es gut aus, die Erdbeeren sind von Frostschäden weitgehend verschont geblieben und haben gut geblüht», sagte Sprecher Andreas Köhr der Deutschen Presse-Agentur. «Einer guten Saison steht nichts im Weg.» Köhr geht davon aus, dass Freilanderdbeeren Mitte Mai in den Verkauf kommen.

In Rheinhessen und der Pfalz habe die Ernte bereits begonnen. «Dies sind aber Erdbeeren, die in großen begehbaren Tunneln wachsen und nicht im Freiland», sagte der Sprecher. «Einige Betriebe haben sich darauf spezialisiert und kleine Mengen in den Verkauf gebracht.»

Mit Blick auf die Preise betonte Köhr, dass die Kosten für Landwirte deutlich gestiegen seien. «Das kann dazu führen, dass das Schälchen Erdbeeren ein paar Prozent mehr kostet.» Das hänge letztlich vom Saisonverlauf ab. «Wenn es kühl ist und regnet, werden Angebot und Preise anders sein als bei einer strahlenden Sonnenscheinsaison.» Weiterlesen

Spargelanbauer rechnen mit besserer Saison

Mainz (dpa/lrs) – Die Spargelanbauer in Rheinland-Pfalz rechnen im laufenden Jahr mit einer besseren Saison als 2022. «Die Branche ist optimistischer als im vergangenen Jahr, als sie vom Ukraine-Krieg überrascht wurde und viele Menschen das Geld zusammengehalten haben», sagte Andreas Köhr vom Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd der Deutschen Presse-Agentur. Jetzt hätten sich die Anbauer darauf eingestellt und zum Beispiel Flächen verkleinert.

«Trotz der Mehrkosten wie ein gestiegener Mindestlohn und höheren Energie- und Verpackungskosten versuchen die Betriebe, die Preise stabil zu halten», sagte Köhr. «Nicht alle Kosten können voll auf die Verbraucherpreise umgelegt werden.» Unabhängig davon gebe es beim Spargel auch unterschiedliche Klassen.

«Das bedeutet eine große preisliche Spanne. Da sollte für jeden etwas dabei sein», erklärte Köhr. Zudem sollte mit steigenden Temperaturen und mehr Sonnenstunden auch die Erntemenge steigen. «Und mit einem größerem Angebot können auch die Preise sinken.» Weiterlesen

Spargelanbauer rechnen mit besserer Saison

Mainz (dpa/lrs) – Die Spargelanbauer in Rheinland-Pfalz rechnen im laufenden Jahr mit einer besseren Saison als 2022. «Die Branche ist optimistischer als im vergangenen Jahr, als sie vom Ukraine-Krieg überrascht wurde und viele Menschen das Geld zusammengehalten haben», sagte Andreas Köhr vom Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd der Deutschen Presse-Agentur. Jetzt hätten sich die Anbauer darauf eingestellt und zum Beispiel Flächen verkleinert.

«Trotz der Mehrkosten wie ein gestiegener Mindestlohn und höheren Energie- und Verpackungskosten versuchen die Betriebe, die Preise stabil zu halten», sagte Köhr. «Nicht alle Kosten können voll auf die Verbraucherpreise umgelegt werden.» Unabhängig davon gebe es beim Spargel auch unterschiedliche Klassen. Weiterlesen

Spitzenweingüter rechnen mit weiteren Preissteigerungen

Mainz (dpa) – Nachhaltigkeit im Weinbau wird nach Einschätzung der Spitzenweingüter in fünf bis zehn Jahren in Deutschland Standard sein. «Im Weinbau merken wir stärker als andere, wie sich das Klima verändert und haben daher umso mehr das Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten, dass es nicht so gravierend wird», sagte VDP-Präsident Steffen Christmann der Deutschen Presse-Agentur vor Beginn der Weinbörse seines Verbands in Mainz. Rund ein Viertel der 201 VDP-Betriebe hätten bereits ein Zertifikat für Nachhaltigkeit, bis 2025 sollen es alle sein. «Durch dieses Herausstellungsmerkmal wird ein allgemeiner Sog entstehen.»

Der Trend, seltener Wein zu trinken, dafür aber hochwertigeren setze sich fort. «Die Preise werden wegen der viel höheren Kosten auch weiter steigen müssen», sagte Christmann. Im Durchschnitt koste eine Dreiviertelliterflasche in Deutschland 2,78 Euro. Bei den Spitzenweinen des VDP seien es zwischen 11 Euro beim Gutswein und 37 Euro bei den Großen Lagen – der höchsten Qualitätsstufe. Weiterlesen

Tierhaltungslogo kommt weiter voran – Kritik der Opposition

Berlin (dpa) – Das geplante staatliche Tierhaltungslogo für Fleisch im Supermarkt kommt voran. Der Agrarausschuss des Bundestags stimmte dem von Minister Cem Özdemir (Grüne) eingebrachten Gesetzentwurf am Mittwoch mit Änderungen zu, auf die sich die Koalitionsfraktionen verständigt hatten. Die Pflicht-Kennzeichnung für inländische Erzeugnisse soll fünf Haltungskategorien während der Mast vom gesetzlichen Mindeststandard bis zu Bio haben und in einem ersten Schritt in diesem Jahr mit frischem Schweinefleisch starten.

Grünen-Expertin Renate Künast sprach von einem wichtigen Schritt nach jahrelangen Debatten. Die Kennzeichnung sei ein zentraler Baustein für klare Informationen, fairen Wettbewerb in der Tierhaltung und die Ausrichtung am Tierschutz. Das Gesetz sei nur der Anfang und solle auf weitere Tierarten und Verkaufswege ausgeweitet werden. Weiterlesen

Holzeinschlag zur Energiegewinnung auf Rekordwert

Wiesbaden (dpa) – Noch nie seit der deutschen Wiedervereinigung ist in deutschen Wäldern so viel Holz zur Energiegewinnung eingeschlagen worden wie im vergangenen Jahr. 13,8 Millionen Kubikmeter bedeuteten eine Steigerung um 17,3 Prozent im Vergleich zu 2021, wie das Statistische Bundesamt am Freitag berichtete. Das sogenannte Energieholz machte damit 17,6 Prozent des gesamten Holzeinschlags aus. Weiterlesen

Preisauftrieb bei Agrarprodukten schwächt sich weiter ab

Wiesbaden (dpa) – Der Anstieg der Erzeugerpreise für Agrarprodukte in Deutschland hat sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes den fünften Monat in Folge abgeschwächt.

Im Februar 2023 lagen die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte um 20,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie die Wiesbadener Behörde mitteilte. Im Januar war noch ein Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 25,2 Prozent verzeichnet worden und im Dezember 2022 um fast 30 Prozent. Weiterlesen

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