Biden verteidigt Abzug – endlose Präsenz nicht akzeptabel

Washington (dpa) – US-Präsident Joe Biden hat trotz des rasanten Vormarsches der islamistischen und militanten Taliban in Afghanistan erneut den Abzug der US-Truppen aus dem Krisenstaat verteidigt.

«Ein weiteres Jahr oder fünf weitere Jahre US-Militärpräsenz hätten keinen Unterschied gemacht, wenn das afghanische Militär sein eigenes Land nicht halten kann oder will», hieß es am Samstag in einer Mitteilung des Präsidenten. Eine endlose amerikanische Präsenz inmitten eines Bürgerkriegs in einem anderen Land sei für ihn nicht akzeptabel gewesen. Weiterlesen

Flughafen Frankfurt-Hahn erlebt schweren Einbruch im Geschäft mit dem US-Militär

Seit Anfang 2005 werden US-Truppen und Kriegsmaterial über den Zivilflughafen Frankfurt-Hahn im Hunsrück in den Irak, die Golfregion und nach Afghanistan ein- und ausgeflogen. Infolge des Truppenabzuges aus dem Irak und dem beginnenden Abzugs aus Afghanistan erlebte der Flughafen Frankfurt-Hahn im Jahr 2013 einen schweren Einbruch im Geschäft mit dem US-Militär. Die Anzahl der Flüge ging um mehr als 40% von 1.223 Flügen im Jahr 2012 auf nur noch 731 im Jahr 2013 zurück. Weiterlesen

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