Zwei Fälle von Lebensmittelkriminalität in Rheinland-Pfalz

Mainz (dpa/lrs) – In Rheinland-Pfalz sind bei einer europaweiten Untersuchung von Lebensmitteln wie Fischen, Krebsen und anderen Weichtieren zwei vorsätzliche Verfälschungen entdeckt worden. Bei den im Land insgesamt 20 untersuchten Proben fand das Landesuntersuchungsamt (LUA) unter anderem einen nicht deklarierten Zusatzstoff in einem Meerbarbenfilet, wie das Umweltministerium in Mainz am Donnerstag mitteilte.

Ministerin Katrin Eder (Grüne) sagte nach einer Mitteilung vom Donnerstag: «Dass bei der diesjährigen europaweiten Operation OPSON XI in unserem Bundesland nur zwei Fälle von Lebensmittelkriminalität nachgewiesen wurden, ist erfreulich und zeigt, dass der kontinuierliche Einsatz bei ihrer Bekämpfung Wirkung zeigt.» Die Operation OPSON wird seit 2011 unter der Koordination von Interpol und Europol mit aktiver Beteiligung Deutschlands durchgeführt.

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