Niedrigwasser im Rhein: Spaziergänger findet Munition

Erpel (dpa/lrs) – Ein Spaziergänger hat in Erpel (Landkreis Neuwied) am Sonntagabend Munition am Rheinufer gefunden. Wie die Polizei mitteilte, sei diese aufgrund des derzeitigen Niedrigwassers sichtbar geworden. Der Kampfmittelräumdienst konnte aber Entwarnung geben: Von dem Geschoss aus dem Zweiten Weltkrieg ging keine Gefahr mehr aus.

Durch die aktuell niedrigen Pegelstände erreichten die Polizei regelmäßig ähnlich gelagerte Meldungen, hieß es in der Mitteilung. Die Polizei rät Bürgern, bei verdächtigen Gegenständen wie Granaten, Munition oder Waffen äußerst vorsichtig zu sein. Mögliche Kampfmittel sollten auf keinen Fall angefasst werden. Bei einem Fund sollten sofort Feuerwehr oder Polizei verständigt und der Zugang zur Fundstelle gesperrt werden.

 

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