Kaum Veränderung bei Corona-Entwicklung in Rheinland-Pfalz

Koblenz (dpa/lrs) – Die Zahl der behördlich registrierten Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz hat sich im Wochenvergleich kaum verändert. Das Landesuntersuchungsamt ermittelte am Donnerstag eine Inzidenz von 179,0 Fällen je 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen. Am Donnerstag vergangener Woche waren es 183,2.

Die Gesundheitsämter des Bundeslandes meldeten am Donnerstag 1153 neue Infektionen mit Sars-CoV-2 (Stand 14.10 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg um einen auf 6532. Zurzeit sind nach Daten des Landesuntersuchungsamts 29 168 Menschen mit dem Virus infiziert.

Wenig verändert hat sich auch die Zahl stationärer Behandlungen von Infizierten: Die Hospitalisierungsinzidenz stieg von 4,73 in der vergangenen Woche auf 5,19. Diese für die Belastungen im Gesundheitssystem wichtige Kenngröße gibt die Krankenhausaufnahmen von Covid-Patienten binnen einer Woche je 100.000 Einwohner an.

Die ausgewiesene Inzidenz war am Donnerstag im Kreis Mainz-Bingen mit 287,6 am höchsten. Es folgten die Kreise Vulkaneifel (267,7), Bad Kreuznach (257,2) und Alzey-Worms (249,0). Am niedrigsten war die Inzidenz im Rhein-Pfalz-Kreis sowie in den Städten Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer – dort lag der Wert nach Daten der Gesundheitsämter jeweils bei 0,0.

Es wird allerdings angenommen, dass das tatsächliche Ausmaß der Infektionen mit Sars-CoV-2 höher ist, weil es inzwischen weniger Testungen gibt und nur positive PCR-Tests von den Gesundheitsämtern erfasst werden.

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