Grippeinfektionen gehen zurück in Rheinland-Pfalz

Koblenz (dpa/lrs) – Die Grippewelle ist in Rheinland-Pfalz abgeebbt. Wurden im Dezember des vergangenen Jahres noch über 7100 Infektionen nachgewiesen, waren es im Januar gemeinsam mit den ersten Tagen des Februar nur noch rund 1600, wie das Landesuntersuchungsamt (LUA) in Koblenz der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Zwar liegt die Anzahl der Infektionen immer noch teils deutlich über den Werten der Januarwochen vergangener Jahre, in den Statistiken lässt sich aber ein deutlicher Rückgang der Viruserkrankung im Verlauf des Monats beobachten. So gab es in der ersten Tagen des Jahres noch über 1000 Grippefälle, in den folgenden Wochen sanken die Zahlen aber bis auf unter 100 Infektionen.

Zum weiteren Verlauf der Grippewelle konnte das LUA keine Prognose abgeben, verwies aber auf die bundesweite Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) von Ende Januar, wonach die Grippewelle nach elf Wochen in der ersten Kalenderwoche des neuen Jahres geendet sei. «Seit der zweiten Kalenderwoche liegt die Influenza-Aktivität im Bereich der Hintergrund-Aktivität», hieß es.

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