48-Jährige erwirkte vor ihrem Tod Verfügung gegen Ehemann

Sembach (dpa/lrs) – Im Fall der offenbar erschossen in einem Auto  aufgefundenen Frau in Sembach im Kreis Kaiserslautern dauern die Ermittlungen weiter an. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern am Freitag mitteilte, hatte die 48-Jährige zuvor gegen ihren Ehemann eine familiengerichtliche Verfügung nach dem Gewaltschutzgesetz erwirkt, also ein Annäherungsverbot. Weshalb sie dies tat, war nicht bekannt. Der 57-jährige Ehemann des Opfers steht unter dringendem Tatverdacht. Der deutsche hat laut früheren Angaben der Polizei die Tat bereits im Wesentlichen eingeräumt. Die Auswertung der Tatortspuren und Ermittlungen zu den Hintergründen und einem möglichen Motiv gehen weiter.

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