Koblenzer Krankenhäuser: Patientenbesuche ab 16. Mai wieder möglich

REGION. 1-1-1: So lässt sich die neue Besucherregelung des Koordinierenden Lagezentrums des Versorgungsgebiets Mittelrhein-Westerwald zusammenfassen. Die fünf Standorte des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein, die drei Standorte des Katholischen Klinikums Koblenz-Montabaur und das BundeswehrZentralkrankenhaus haben gemeinsam beraten und lassen ab Montag, 16. Mai, wieder Patientenbesuche zu. „Wir sind dankbar, dass wir nun so entscheiden können und unsere Patienten wieder die Möglichkeit haben, Besuch zu empfangen“, betonen die Klinikleitungen unisono. Die Regelung bedeutet konkret, dass jeder Patient pro Tag von einer Person für eine Stunde besucht werden kann. Zum Eintritt sind das Tragen einer FFP2-Maske und ein tagesaktueller Schnelltest einer offiziellen Teststelle notwendig. Die Details zu den Besuchszeiten je Klinik sind den jeweiligen Internetseiten der Krankenhäuser zu entnehmen.

Die Koblenzer Kliniken agieren gemeinsam im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft und  Gesundheit Rheinland-Pfalz und bilden ein Koordinierendes Lagezentrum (KLZ), an das alle Krankenhäuser des Versorgungsgebietes angeschlossen sind. So können Informationen über die Versorgungskapazitäten und -engpässe für Corona-Patienten, aber auch für alle anderen Patienten, sehr schnell ausgetauscht werden. Auf diesem Wege sind die Krankenhäuser der Region zusätzlich in der Lage, sich gegenseitig zu unterstützen und die Behandlungskapazitäten bestmöglich zu nutzen – im Sinne der Mitarbeitenden und Patienten.

 

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