«Goldene Zeiten der holländischen Malerei» im Arp Museum

Remagen (dpa) – «Goldene Zeiten der holländischen Malerei» – so heißt einer der Höhepunkte im Ausstellungsjahr 2023 des Arp Museums in Remagen. Kaum eine Epoche sei reicher an Kunst als das niederländische 17. Jahrhundert, teilte das rheinland-pfälzische Museum nahe der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen am Donnerstag mit. Das «Who is Who der niederländischen Barockmalerei von Rembrandt, ter Brugghen, Hals, Leyster bis zu Dou» werde vom 16. April bis zum 20. August 2023 gezeigt. Die Werke stammten aus den privaten Sammlungen von Gustav Rau sowie George und Ilone Kremer.

Vom 26. Februar bis 17. September 2023 präsentiert nach den Angaben die Hamburger Künstlerin Franziska Nast, geboren 1981, ein «All-over aus Tätowierungen, Papierarbeiten, Videos, Skulpturen bis hin zu Mode». Die neue Dauerausstellung mit Werken der Namensgeber des Museums, des avantgardistischen Künstlerpaares Sophie Taeuber-Arp (1889-1943) und Hans Arp (1886-1966), ist vom 14. Mai 2023 an zu sehen.

Vom 3. September 2023 bis 4. Februar 2024 kommt noch eine Ausstellung mit Werken der religiösen Kunst der Sammlung Rau hinzu. Und vom 8. Oktober 2023 bis 28. Januar 2024 eine Schau von Christiane Löhr, geboren 1965, mit skulpturalen Materialien aus der Natur.

Mit dem historischen Künstlerbahnhof Rolandseck und einem Neubau des US-Stararchitekten Richard Meier am Rheinhang südlich von Bonn zählt das Arp-Gebäude-Ensemble zu den bedeutendsten Kunstmuseen in Rheinland-Pfalz.

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen