Gold und Silber für Sachsens Kleingärtnervereine bei Bundeswettbewerb

Dresden/Freiberg (dpa/sn) – Drei Kleingärtnervereine aus Sachsen gehören zu den insgesamt 22 Gewinnern des diesjährigen Bundeswettbewerbs «Gärten im Städtebau». Für besondere soziale, ökologische und städtebauliche Leistungen wurden am Samstag in Berlin die «Flora I» in Dresden und «Kultur» in Leipzig jeweils mit Gold sowie «Waldfrieden» in Freiberg (Mittelsachsen) mit Silber geehrt, wie der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde zum Abschluss mitteilte. Die 25. Ausgabe des Wettbewerbs habe einmal mehr gezeigt, «dass Kleingartenanlagen ihren Zweck innerhalb dicht besiedelter Städte ebenso erfüllen wie im ländlichen Raum», sagte Präsident Dirk Sielmann. In vielen der beteiligten Kommunen sei erkannt worden, «dass es unabdingbar ist, das Kleingartenwesen in der aktuellen Zeit des Wandels zu fördern und zu unterstützen».

Der Wettbewerb wurden 1951 ins Leben gerufen und findet alle vier Jahre statt. Er würdigt besondere städtebauliche, ökologische, gartenkulturelle und soziale Leistungen, mit denen Kleingärtnervereine über die Grenzen der Gartenanlage hinaus positive Impulse in das Wohnumfeld senden. Der Verband spricht von einer Art deutscher Meisterschaft der knapp 13 500 Kleingartenvereine.

 

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