Ab Samstag keine Corona-Maßnahmen im Saarland mehr

Saarbrücken (dpa/lrs) – Mehr als drei Jahre nach dem Beginn der Corona-Pandemie gelten im Saarland ab diesem Samstag (7. April) keine Schutzmaßnahmen mehr. Das Auslaufen der Corona-Verordnung sei «ein letzter wichtiger Schritt in Richtung Normalität», teilte der saarländische Gesundheitsminister Magnus Jung (SPD) am Donnerstag mit. «Die Pandemie geht Expertinnen und Experten zufolge derzeit in eine Endemie über.»

So endet die Verpflichtung zur Absonderung oder zur «Einhaltung der absonderungsersetzenden Maßnahmen», wenn man positiv auf das Corona-Virus getestet wurde. Zudem müssen Besucherinnen und Besucher von Krankenhäusern, Rehakliniken, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen ab Samstag keine Maske mehr tragen. Ausnahmen gibt es in einzelnen Häusern, die via Hausrecht eigene Regelungen durchsetzen können.

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts hat es im Saarland bisher 494.827 laborbestätigte Corona-Infektionen und 2177 Todesfälle im Zusammenhang mit der Krankheit gegeben. Die Zahl der Corona-Impfungen in landeseigenen Impfzentren und durch mobile Impfteams belief sich laut Ministerium auf gut eine Million. In Testzentren des Landes habe es insgesamt rund 2,5 Millionen Testungen gegeben.

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