Schlägerei wegen schlecht erzogenen Hunden

Rheinzabern (dpa/lrs) – Ein Streit darüber, wessen Hund schlechter erzogen sei, hat im Wald in Rheinzabern zu einer Schlägerei geführt. Ein 67 Jahre alte Mann und eine 48 Jahre alte Frau hatten sich am Dienstagnachmittag mit ihren jungen Hunden zufällig bei einem Spaziergang getroffen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der Hund des 67-Jährigen war nicht angeleint gewesen und näherte sich dem Hund der 48-Jährigen, der sich daraufhin von der Leine los riss. Es folgte ein Streit darüber, wer seinen Hund schlechter im Griff hat.

Nach Beleidigungen und ersten Handgreiflichkeiten habe die 48-Jährige ihren Lebensgefährten und die Polizei verständigt, hieß es in einer Pressemitteilung. Der Lebensgefährte kam sogleich mit einem Schlagstock zur Hilfe. Die zwei Männer verletzten sich nach Angaben der Polizei gegenseitig mit Faustschlägen und Kopfstößen, bis sie von den Beamten getrennt werden konnten. Alle Beteiligten erwarten nun Strafanzeigen wegen Körperverletzung und Beleidigung. Für den Lebensgefährten der Frau gebe es dazu noch eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen verbotswidrigem Befahrens des Waldweges, so die Polizei.

 

 

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