Festnahme nach Brandstiftung in Lampaden

Symbolfoto

Trier/Luxemburg. Nach dem Brand eines Einfamilienhauses am Vormittag des 25. Januars 2022 in Lampaden nahmen Ermittler am Freitag, dem 18. Februar, einen Tatverdächtigen fest. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei führten zu dem Ergebnis, dass eine vorsätzliche Brandstiftung ursächlich für das Feuer war. Das Wohnhaus ist durch die entstandenen Schäden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro unbewohnbar.

Im Rahmen der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht gegen einen 59-jährigen in Luxemburg lebenden Luxemburgischen Staatsangehörigen. Wegen des dringenden Tatverdachtes der schweren Brandstiftung erließ das zuständige Amtsgericht Trier auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier Haftbefehl gegen den Mann. Im Rahmen eines justiziellen Rechtshilfeersuchens erfolgte am Freitagvormittag die Festnahme des Tatverdächtigen sowie die Durchsuchung des Anwesens des Beschuldigten in Luxemburg durch die Luxemburgische Kriminalpolizei. Die Staatsanwaltschaft Trier hat die Auslieferung des Beschuldigten beantragt.

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