Peugeot-Absatz in 2013 geschrumpft

Peugeot
Die Kombi-Variante 308 SW soll ab Frühjahr für mehr Schwung bei den Peugeot-Verkäufen sorgen. Foto: Peugeot/dpp-AutoReporter

In 2013 konnte Peugeot 1,553 Millionen Autos verkaufen, 8,7 Prozent weniger als 2012. Im kriselnden Europa gingen die Zulassungen der Löwenmarke um 7,2 Prozent auf noch 879 000 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge zurück. Im ersten Quartal 2013 stand noch ein Nachlassen um 11,7 Prozent zu Buche; die Zulassungszahlen klettern seit Frühjahr 2013 wieder und schafften im vierten Quartal sogar ein Plus von 3,5 Prozent. Der Marktanteil sank 2013 aber um 0,3 Prozentpunkte auf 6,5 Prozent zum Jahresende.Positive Faktoren brachte 2013 die weiter wachsende Internationalisierung ein: Außerhalb der europäischen Märkte wurden mit 674 000 Einheiten 43 Prozent mehr ausgeliefert; in China legten die Franzosen um 25,8 Prozent auf 272 000 Fahrzeuge zu, in Lateinamerika stieg der Absatz um 5,8 Prozent. Den unter dem Strich außereuropäischen Rückgang erklärt Peugeot mit dem Lieferverzicht von Montagebausätzen in den Iran (- 144 000 Einheiten) ab April 2013.

Mit besseren Nachrichten gelang der Start ins neue Jahr: Für den kleinen Crossover 2008, der im Lauf des Jahres auch nach China und 2015 nach Brasilien geliefert wird, lagen bis Dezember mehr als 82 000 Kundenbestellungen vor. Über Plan liegt auch der neue 308 im Golf-Format, der in seinen ersten drei Monaten mehr als 35 000 Mal bestellt wurde. Weiteren Auftrieb dürfte die Kombivariante SW bringen. 

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