Neuer Bus für die Astrid-Lindgren Schule in Prüm

Prüm. Im Beisein zahlreicher Sponsoren, Spender, Vereinsvertreter, sowie Stadtbürgermeister Johannes Reuschen, Bürgermeister Aloysius Söhngen, dem Behindertenbeauftragten des Eifelkreises Gerd Wanke, seinem Vorgänger Karl-Heinz Thommes und ein einer großen Schülerschar wurde in einer Feierstunde der behindertengerecht ausgebaute neue 9-Sitzer Bus aus der Hilfsaktion „Ein Bus für die Astrid-Lindgren Schule“ feierlich übergeben. Weiterlesen

Save the Date – Schnuppertage an der Junior Uni Daun!

Liebe Junior-Studierende, Kinder, Jugendliche, Eltern und Bildungsinteressierte,

wir laden dich herzlich zu unseren Schnuppertagen an der Junior Uni Daun ein! Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, unsere Räumlichkeiten zu erkunden, unser pädagogisches Konzept kennenzulernen und einen Einblick in die faszinierende Welt der Bildung für junge Köpfe zu gewinnen. Weiterlesen

Kommission zur Causa Dillinger: «Fakten sind erschreckend»

Trier. Über die Missbrauchstaten des Ende 2022 verstorbenen Priesters Edmund Dillinger kommen immer mehr Fakten ans Licht. Die in einem zweiten Bericht dargestellten Tatsachen seien «erschreckend und belastend», teilte die unabhängige Aufarbeitungskommission im Bistum Trier am Mittwoch mit. Dillingers Taten erstreckten «sich über viele Jahrzehnte und viele Kontinente – oft unter Ausnutzung seiner ehrenamtlichen und vor allem kirchlichen Kontakte». Weiterlesen

Weihbischof Peters hat vier junge Männer zu Diakonen geweiht

Alle vier neugeweihten Diakone bereiten sich darauf vor, im kommenden Jahr das Sakrament der Priesterweihe zu empfangen.
Grupppenfoto der neuen Diakone mit Weihbischof Jörg Michael Peters (Mitte) (Foto: Raphael Foltin)

Trier – Weihbischof Jörg Michael Peters hat am 25. November im Trierer Dom vier junge Männer, die sich darauf vorbereiten, Priester zu werden, zu Diakonen geweiht. Gleich zu Beginn des Pontifikalamtes bedankte sich Peters bei allen Anwesenden Gottesdienstbesuchern im vollbesetzten Dom: „Ihre Anwesenheit bei dieser Feier bedeutet den Weihekandidaten viel.“ Weiterlesen

Umfrage: Finanzielle Zuversicht geht zurück

Garching (dpa). In wirtschaftlich schwierigen Zeiten beurteilen viele Bürger einer Umfrage zufolge ihre finanziellen Aussichten zunehmend skeptisch, insbesondere in der älteren Generation. Weiterlesen

Kinderwunsch bei Paaren: Viele Faktoren wirken sich auf die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft aus

Viele glückliche Paare gelangen irgendwann an den Punkt, an dem sie sich Kinder wünschen. Allerdings bedeutet das noch lange nicht, dass der Kinderwunsch in Erfüllung geht. Nicht selten braucht es Monate oder gar Jahre, bis es zu einer Schwangerschaft kommt. Ganz zu schweigen von all den Fällen, in denen der Wunsch nie in Erfüllung geht. Glücklicherweise sind solche Situationen nicht die Regel, aber es kann unabhängig davon nicht schaden, die Chance auf eine Schwangerschaft zu begünstigen. Dabei spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle.

Gewicht

Kaum etwas ist so wichtig für unsere Gesundheit, denn sowohl Unter- als auch Übergewicht geht mit schweren Folgen einher. Selbst die Fruchtbarkeit wird durch das Gewicht beeinflusst, da es sich auf den Hormonhaushalt auswirkt. Eine Schwangerschaft ist weit wahrscheinlich, wenn Frau und Mann ein gesundes Gewicht haben.

Menstruationszyklus

Frauen mit einem regelmäßigen Menstruationszyklus werden eher schwanger als Frauen mit einem unregelmäßigen Menstruationszyklus. Sie haben schließlich einen regelmäßigen Eisprung und dieser ist einer der entscheidenden Faktoren für eine Schwangerschaft. Zwar haben auch Frauen mit einem unregelmäßigen Menstruationszyklus einen Eisprung, aber dieser kann unvorhersehbar sein. Zudem ist es wahrscheinlicher, dass er gelegentlich nicht auftritt.

Mineralstoffe und Vitamine

Wie fruchtbar Frauen und Männer sind, hängt maßgeblich von ihrem gesundheitlichen Zustand ab. Das ist einer der Gründe dafür, dass es bei jungen Paaren im Normalfall schneller mit einer Schwangerschaft klappt. Bei den Mineralstoffen gilt es unter anderem Zink zu nennen. Zink ist nicht nur entscheidend für die Funktion der Spermien, sondern auch an der Regulierung von Hormonen beteiligt. Infolgedessen bieten sich bei einem Tabletten um das Zink Depot im Körper aufzufüllen an. Bei den Vitaminen sind vor allem die Vitamine B6, B12 und C entscheidend. Ein Mangel an B-Vitaminen kann sich negativ auf die Empfängnis bei Frauen auswirken, während Vitamin C die Eisenaufnahme der Frau und die Spermienqualität des Manns beeinflusst. Die Einnahme von Vitaminen – ob natürlich oder durch Nahrungsergänzungsmittel – ist daher ebenfalls ein wichtiger Faktor.

Sexualität

Es dürfte selbsterklärend sein, dass die Sexualität der mit Abstand wichtigste Faktor für eine Schwangerschaft ist. Sollten Paare nicht regelmäßig Geschlechtsverkehr haben, ist die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft weit geringer. Wer einen Kinderwunsch hat, sollte daher am besten mehrmals die Woche ungeschützten Geschlechtsverkehr haben. Neben der Häufigkeit ist der Zeitpunkt entscheidend. Die Wahrscheinlichkeit ist am höchsten, wenn Frauen ihre fruchtbare Phase haben.

Stress

Immer mehr Deutsche haben mit Stress zu kämpfen und es ist bekannt, dass es sich dabei um einen der größten Lustkiller handelt. Viele Paare haben aufgrund von Stress nur selten Geschlechtsverkehr. Doch das ist nicht das einzige Problem. Ein weiteres ist, dass sich Stress negativ auf die Fruchtbarkeit auswirkt. Das gilt vor allem für Frauen, aber auch gestresste Männer sind weniger fruchtbar, da ihre Spermien eine geringere Qualität aufweisen. Infolgedessen ist Stressmanagement ebenfalls eine Möglichkeit, um die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft zu erhöhen. Hilfreich sind unter anderem Entspannungsübungen wie Meditation, ein gesundes Schlafverhalten und regelmäßiger Sport.

Nonne und Frauenrechtlerin Ackermann mit 86 Jahren gestorben Ordensschwester

Koblenz/Trier (dpa) – Lea Ackermann, Nonne und Gründerin des Hilfswerks Solwodi für Frauen in Not, ist im Alter von 86 Jahren gestorben. Ackermann sei schon länger gesundheitlich angeschlagen gewesen und sei daher vor wenigen Wochen in ein Seniorenzentrum nach Trier übergesiedelt, teilte Solwodi mit. Dort sei sie nach einer Operation am 31. Oktober nicht mehr aufgewacht. Auch die Lea Ackermann Stiftung bestätigte ihren Tod am Donnerstag. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.

«Wenn es um von Gewalt betroffene Frauen ging, dann war sie nicht an Regeln oder Konventionen gebunden, dann war ihr kein Anruf zu viel, kein Weg zu weit, um sich mit voller Kraft für die Frauen einzusetzen», teilte das Hilfswerk weiter mit. Ackermann erhielt für ihr Engagement zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz.

Ackermann wurde 1937 im saarländischen Völklingen geboren. Sie absolvierte eine Banklehre, trat 1960 aber einer Gemeinschaft von Missionsschwestern bei. Für ihren Orden arbeitete Ackermann unter anderem als Lehrerin und Schuldirektorin im afrikanischen Ruanda. Sie studierte in München Pädagogik, Psychologie und Theologie und schloss daran eine Promotion an. In den 80er-Jahren bekämpfte die Nonne mit Doktortitel die Elendsprostitution in Kenia.

«In Afrika erlebte sie das Leid der Frauen, die sich aus Armut prostituieren mussten», hieß es von Solwodi. Daher habe sie 1985 in Mombasa die Organisation Solwodi gegründet – was für «Solidarity with Women in Distress» (Solidarität mit Frauen in Not) steht. Schon 1987 folgte der deutsche Ableger. Mittlerweile betreibt Solwodi in mehreren europäischen Ländern und in Afrika viele Beratungsstellen und auch eine Reihe von Schutzwohnungen.

«Lea Ackermann war in ihrem Eintreten für Frauenrechte und in ihrem Kampf gegen die sexuelle Unterdrückung von Frauen ein Vorbild für uns alle», teilte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) mit.

Herbstferienkurse an der Junior Uni Daun: Bildung in bunter Vielfalt

Daun. Vom 16. bis 27. Oktober öffnete die Junior Uni Daun erneut ihre Tore für eine Fülle von Ferienkurse. Mit 52 Kursen bot die Junior Uni eine breit gefächerte Auswahl an Lernmöglichkeiten für ihre Junior Studierenden in den Fachbereichen MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften sowie Gesundheits-, Ernährungs- und Bewegungswissenschaften. Weiterlesen

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