Lese-Theater begeistert Groß und Klein

Hasborn. Die Grundschule am Eichenhain richtete am 28. Mai 2013 mit der freundlichen Unterstützung der Sparkasse EMH und des Fördervereins der Schule ein Event der besonderen Art aus. Sein Initiator Michael Hain bot in zwei Auftritten vor den ersten und zweiten bzw. dritten und vierten Klassen eine Mischform aus Vorlesen, Theatervorstellung und Interaktion mit den Kindern.

Michael Hain (66 von 158) LightroomDie Grundlage bildete jeweils ein Kinderbuch („Cowboy Klaus“ und „Ella in der Schule“), aus dem der gelernte Schauspieler nach einer unterhaltsamen und informativen Einführung Passagen las und die Rollen der Figuren zur Freude der Kinder mimisch imitierte. Besonders mit den ersten und zweiten Klassenstufen besetzte er dann die Figuren und sogar Requisiten, indem er die Kinder mit Kostümen ausstaffierte und so zum spontanen Spiel animierte.

So konnten die Kinder auf der „Bühne“ in die Rollen von Cowboys und Großmüttern schlüpfen oder Kakteen oder Lagerfeuer darstellen. Hinter den 60 bzw. 90 Minuten langen lebhaften Spektakeln steht ein ernsthaftes Konzept zur Leseförderung. Durch lebendiges Vorlesen humorvoller Kinderbücher und die Freude an zwangslosem Mitmachen gelingt es Michael Hain, die Kinder zum entdeckenden Lesen zu motivieren.

Fachleute informieren über Auswirkungen und Hilfemöglichkeiten bei häuslicher Gewalt

Trier/Konz. „Gemeinsam gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen“ lautete das Motto der Veranstaltung, in der Fachleute von Polizei und Hilfsorganisationen ihre Erfahrungen und Maßnahmen im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt austauschten und besprachen. Die Stadt und Verbandsgemeinde Konz sowie das Polizeipräsidium Trier hatten zu der Veranstaltung am Mittwoch, 22. Mai, in das Kloster Karthaus eingeladen.

Das Foto zeigt Leitenden Polizeidirektor Jürgen Schmitt, Beate Hecker und Bürgermeister Dr. Karl-Heinz Frieden (von links).
Das Foto zeigt Leitenden Polizeidirektor Jürgen Schmitt, Beate Hecker und Bürgermeister Dr. Karl-Heinz Frieden (von links).

Zum 4. Mal veranstaltete das Polizeipräsidium eine Infoveranstaltung, in der sich Experten über das Kriminalitätsphänomen der „Gewalt in engen sozialen Beziehungen“ (GesB) austauschen können. „Die Polizei arbeitet in einem Netzwerk mit den Kommunen, Frauenhäusern und anderen Hilfsorganisationen eng zusammen“, sagte der stellvertretende Polizeipräsident, Leitender Polizeidirektor Jürgen Schmitt. Dadurch und durch die öffentliche Diskussion würden sich immer mehr Betroffene an die Polizei wenden.

Auch der Konzer Bürgermeister Dr. Karl-Heinz Frieden betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit in Netzwerken. „Häusliche Gewalt ist eine ganz perfide Art der Gewaltausübung, die Folgen für die ganze Familie und insbesondere für betroffene Kinder hat“, sagte Frieden. Deshalb sei neben der Strafverfolgung die Hilfe für die Opfer ebenso wichtig.

Weshalb bleiben Frauen in Gewaltbeziehungen? Welche Auswirkungen hat die Gewalt auf betroffene Kinder? Was hat sich seit Einführung des Gewaltschutzgesetztes geändert? Diese Fragen beantwortete die Leiterin der Interventionsstelle Trier, Beate Hecker. Über die Möglichkeiten der Polizei, Gewalteskalationen frühzeitig zu erkennen und zu verhindern, informierte Leitender Polizeidirektor Jürgen Schmitt. Die neuesten Erkenntnisse über Stalking thematisierte Polizeidirektor Volker Schmidt von der Polizeidirektion Montabaur.

Einig waren sich alle Experten darüber, dass Gewalt in engen sozialen Beziehungen ein gesamtgesellschaftliches Problem und alles andere als ein Kavaliersdelikt ist. Es handelt sich vielmehr um schwerwiegende Straftaten. Experten von Beratungsstellen und Polizei stellen die Auswirkungen dieses Kriminalitätsphänomens dar und informieren über Hilfemöglichkeiten. Veranstaltungen wie die in Konz bündelten den Fachverstand und trügen dazu bei, das Thema in die Öffentlichkeit zu tragen.

 

Wenn‘s mal nicht ganz rund läuft in der Schule…

Gute Noten in der Schule sind eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Mit einem guten Zeugnis steht unseren Kindern heute fast jeder Weg offen.

Fast alle Schüler haben im Laufe ihrer Schulzeit einmal Probleme – nicht immer läuft es ganz rund in der Schule.So entstehen sehr leicht Wissenslücken, die aus eigener Kraft nicht mehr aufgeholt werden können. Die Folgen sind schlechte Noten und Demotivation bis hin zum Schulfrust.

Wie lange wird Nachhilfe benötigt?

Grundsätzlich ist Nachhilfe keine „Dauereinrichtung“, sondern sollte zeitlich so begrenzt sein, so dass der Schüler wieder Anschluss an seine Klasse findet. Dazu sollte man ihm aber ausreichend Zeit geben.

Wie oft ist in der Woche Nachhilfe nötig?

Das ist sehr unterschiedlich und sollte für jeden Schüler individuell festgelegt werden.

Wohnraumförderung 2013

Die Kreisverwaltung Vulkaneifel weist darauf hin, dass das Land Rheinland-Pfalz für die Programme der sozialen Wohnraumförderung die Haushaltsmittel für das Programmjahr 2013 freigegeben hat. Ab sofort können Anträge für Wohneigentums-, und Modernisierungsmaßnahmen gestellt werden.

Den Bau oder Kauf von selbst genutzten Häusern und Wohnungen sowie den Ersatzneubau nach Abriss fördert das Land Rheinland-Pfalz mit Zinsgarantien für Darlehen. Die Konditionen haben sich gegenüber dem Vorjahr nicht geändert. Der Zinssatz beträgt in den ersten fünf Jahren 1,7 Prozent jährlich. Es handelt sich um eine einkommensabhängige Förderung.

Wer seine Wohnimmobilie modernisieren möchte, kann eine Zinsgarantie für ein Darlehen in Höhe von 460 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche bei der Hausbank zu einem anfänglichen Zinssatz von 1,7 Prozent jährlich beantragen. Der Förderkatalog umfasst unter anderem energiesparende Maßnahmen, die Nutzung alternativer und regenerativer Energien und barrierefreie Maßnahmen.

Im Modernisierungsprogramm bietet das Land auch Investitionszuschüsse in Höhe von 25 Prozent der förderfähigen Kosten, die zwischen 2.000 und 10.000 Euro liegen Weiterlesen

Mein Kind kommt zur Erstkommunion

Für die Gläubigen der katholischen Kirche ist sie eines der größten Feste überhaupt: Die Erstkommunion. Sie stellt für Eltern und Kinder einen wichtigen Punkt im kirchlichen und sozialen Leben dar und wird daher entsprechend gefeiert.

Die spannende Zeit der Vorbereitung

Die Zeit bis zur Erstkommunion ist aufregend und prägend. Im speziellen Kommunionsunterricht wird nicht nur grundlegendes Wissen über die Kirche und die Kommunikation vermittelt, auch der Ablauf der Zeremonie als solches wird immer und immer wieder geprobt. Ein wesentlicher Punkt bei den Vorbereitungen zur Erstkommunion ist die Kleiderwahl. Die Jungen erhalten zu diesem Anlass in der Regel ihren ersten Anzug, die Mädchen freuen sich auf ein weißes Kommunionskleid und das weiße Gesteck im Haar. Da sich in den letzten Jahren mancherorts ein regelrechter Wettbewerb um das schönste oder teuerste Kleid entwickelt hat, sind einige Gemeinden dazu übergegangen, den Kommunionskindern einheitliche «Kutten» zur Verfügung zu stellen. Schließlich soll der eigentliche Sinn der Weiterlesen

Ferienunterricht – Warum Unterricht in den Ferien?

•    Verhindern, dass nach den Ferien vieles wieder vergessen wurde!
•    Schneller erfolgreicher Wiedereinstieg nach den Ferien!
•    Wiederholen des Schulstoffs der vergangenen Monate zur Wiederauffrischung!
•    Eingehen auf Themen, bei denen es noch Lücken gibt!
•    Optimale Vorbereitung auf Prüfungen nach den Ferien!
Wissenslücken schließen

Die Ferien sind für die meisten Schüler die lang ersehnte Zeit des Erholens und Nichtstuns. Den ganzen Tag haben sie Zeit sich mit ihren Freunden zu treffen, das Schwimmbad zu besuchen oder sich einfach von dem vergangenen Schuljahr zu erholen.

Doch lernschwache Schüler oder Schüler die eine Nachprüfung zu Beginn des neuen Schuljahrs erwartet, kommen nicht in den Genuss dieses Privilegs, sondern müssen in den Ferien den Stoff aufarbeiten, den sie in der regulären Schulzeit versäumt haben. Diese Schüler müssen durch Zusatzunterricht gefördert werden, damit sie ihre Wissenslücken schließen und problemlos in das neue Schuljahr starten können. Viele Anbieter von Schülernhilfen bzw. Nachhilfe haben deshalb in Weiterlesen

Muttertag – Entstehung und Ursprung

Jeder kennt den Muttertag, doch viele wissen über die Entstehung und den Ursprung dieses Feiertages nur wenig Bescheid. Unsere Redaktion hat für Sie die wichtigsten Infos zum Muttertag zusammengefasst. Wir sagen Ihnen, wo der Ehrentag der Mütter herkommt und wie er heute gefeiert wird.

Wann feiern wir Muttertag?

In Deutschland feiern wir den Muttertag immer am zweiten Sonntag im Mai. Auch wenn Muttertag im Kalender seinen festen Platz hat, so ist dieser Tag dennoch kein offizieller (gesetzlicher) Feiertag.

Entstehung des Muttertags

Im 19. Jahrhundert kämpften Frauen für die Verbesserung ihrer gesellschaftlichen Stellung. Sie erstritten sich das Wahlrecht und das Recht auf Bildung. Aber erst die US-Amerikanerin und Methodistin Anna Jarvis brachte 1907 den Muttertag in seiner heutigen Form auf den Weg. Am 9. Mai dieses Jahres gedachte Anna Jarvis des zweiten Todestages ihrer Mutter, indem sie beim sonntäglichen Kirchgang 500 weiße Nelken an andere Mütter verteilte. In den Jahren danach setzte sie sich für Weiterlesen

In einem Fotobuch wird der schönste Moment des Lebens unvergesslich

Ein wenig zittern wohl den meisten Brautpaaren die Hände, wenn sie sich die Ringe anstecken, nachdem sie sich das Jawort gegeben haben. Diesen Moment muss man unbedingt im Bild festhalten. Noch nach Jahrzehnten gehen dem Brautpaar die Herzen auf, wenn sie diese Fotografie sehen und an dieses wichtige Ritual zurückdenken. Damit am großen Tag das Fotografieren auch wirklich gut klappt und alle wichtigen Details perfekt im Bild festgehalten sind, bieten professionelle Fotografen dem Brautpaar immer öfter ein sogenanntes „Engagement-Shooting“ an. Dabei lernen sich Fotograf und Brautpaar am Ort der Trauung kennen und können wie bei einer Generalprobe schon einmal ausprobieren, wie sich das Brautpaar vor welchen Hintergründen in Szene setzen sollte.

Diesen Trick können selbstverständlich auch gute Freunde anwenden, die das Fotoshooting während der Hochzeit übernehmen. Mit digitalen Kameras, einem guten Auge und ein wenig fotografischem Geschick ist das heutzutage nicht mehr allzu schwierig. Selbst die professionelle Präsentation der Weiterlesen

Der Tag der Liebenden

Der Ursprungsmythos des Valentinstags ist so überhaupt nicht nett: Der Tag der Liebenden geht nämlich auf einen christlichen Märtyrer namens Valentinus zurück, der enthauptet wurde. Zu seinem Gedenken führte Papst Gelasius I. im Jahr 469 einen Gedenktag ein, an dem in Gottesdiensten Ehepaare gesegnet wurden.

Dieser Brauch ist längst in Vergessenheit geraten. Doch im England des 14. Jahrhunderts fertigte der große englische Dichter Geoffrey Chaucer für seinen König vermutlich aus Anlass des Gedenktages ein Gedicht, in dem sich die Vögel in der Natur versammeln, um einen Partner zu finden. Seit dem 15. Jahrhundert war es im Inselreich Sitte, dass am Vorabend des 14. Februar Paare ausgelost wurden, die einander dann Gedichte schickten und Geschenke machten. Der erste Kontakt zwischen den künftig Liebenden kam dann am Valentinstag zu Stande.

Englische Auswanderer nahmen diesen Brauch mit über den Atlantik nach Amerika. Und von dort aus brachten nach dem Krieg Weiterlesen

Welches Instrument ist das Richtige für mein Kind?

Man sagt ja, das Instrument soll zum Kind passen. Aber was heißt das und welches Instrument passt denn zu welchem Kind? Ob Flöte, Klavier oder Gitarre, jedes Instrument hat seine Vor- und Nachteile.

Die Wahl des richtigen Instruments ist schwierig und sollte nicht mal eben entschieden werden. Darum sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Kind überlegen, welches Instrument es erlernen will und welches  zu ihm passt. Blasinstrumenten wie zum Beispiel Trompete, Posaune, Horn, Querflöte Klarinette oder Saxofon erfordern ein gutes Lungenvolumen und sollten aus diesem Grund erst mit sieben bis acht Jahren begonnen werden. Bei diesen Instrumenten ist die Lippenarbeit sehr wichtig. Für Saxophon und Klarinette ist es außerdem wichtig, dass die Hände groß genug sind, um die Schalllöcher zu verdecken.

Die Tasteninstrumente wie Klavier oder Keyboard sind vor allem wegen ihrer einfachen Bedienung sehr beliebt. Außerdem bieten sie durch die vielen Tasten eine große Klang- und Spielvielfalt. Um Klavier spielen zu Weiterlesen

Kommunion und Konfirmation

Kommunion und Konfirmation stilvoll feiern

Aufgenommen sein in die Gemeinde, ein vollwertiges Mitglied der Glaubensgemeinschaft sein – das bedeutet Kommunion für katholische Kinder und Konfirmation für evangelische Jugendliche. Ganz gleich zu welcher Konfession die Familie gehört: Es ist ein traditioneller Anlass zum Feiern mit Verwandten, Nachbarn und Freunden. Und wer will seinem Kind nicht ein unvergessliches Fest bereiten?

Eine stilvolle Kommunion oder Konfirmation fängt mit der Auswahl des richtigen Ambientes an: Ist ein Fest daheim möglich und findet es dort den geeigneten behaglichen Rahmen? Dann heißt es, das Menü planen, die Tischdekoration kreieren, die Einladungsschreiben entwerfen und verschicken. Oder aber gibt es einen Gastgeber in der Region, bei dem es sich unbeschwert und komfortabel feiern lässt?

Viele Restaurants und Gaststätten heißen die Kommunions- oder Konfirmationsgesellschaften gern willkommen und nehmen den Eltern alle Vorbereitungen ab, sie kümmern sich um den festlichen Schmuck der Tafel ebenso wie um die Delikatessen, die auf den Tisch kommen.

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