Im Rahmen des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) hat Innenminister Michael Ebling für Toleranz, Vielfalt und Akzeptanz geworben. Als besonderes Zeichen der Unterstützung für Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität diskriminiert oder verfolgt werden, hat der Minister die Regenbogenflagge am Polizeipräsidium Mainz gehisst. Weiterlesen
Europawahl findet vom 6. bis 9. Juni 2024 statt
Brüssel (dpa). Die nächste Europawahl findet vom 6. bis 9. Juni 2024 statt. Weiterlesen
Land will mehr strafrechtlichen Schutz für Polizisten
Mainz (dpa/lrs). Der rheinland-pfälzische Justizminister Herbert Mertin (FDP) macht sich auf der Justizministerkonferenz für einen besseren strafrechtlichen Schutz von Polizisten, Feuerwehr- und Rettungskräften stark. Weiterlesen
Land will mehr strafrechtlichen Schutz für Polizisten
Mainz (dpa/lrs) – Der rheinland-pfälzische Justizminister Herbert Mertin (FDP) macht sich auf der Justizministerkonferenz für einen besseren strafrechtlichen Schutz von Polizisten, Feuerwehr- und Rettungskräften stark. Weiterlesen
Schmitt eröffnet den 38. rheinland-pfälzischen Mittelstandstag

Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat den 38. Mittelstandstag in Mainz eröffnet. Vor rund 380 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem Mittelstand betonte Schmitt die Bedeutung innovationsfreundlicher Rahmenbedingungen für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes. Weiterlesen
Katrin Eder: „Windkraftanlagen sollen künftig einfacher und schneller genehmigt werden“
Die Immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren für Windenergieanlagen werden nun bei den Struktur- und Genehmigungsdirektionen zentralisiert
Für die immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren für Windenergieanlagen sollen künftig die Struktur- und Genehmigungsdirektionen und nicht mehr die kreisfreien Städte und Landkreise zuständig sein. Weiterlesen
Kommunale Verschuldung in Rheinland-Pfalz und Saarland hoch
Frankfurt/Main (dpa/lrs). Die Verschuldung der Kommunen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland liegt einer Studie zufolge deutlich über dem Bundesschnitt von 1800 Euro je Einwohner. Weiterlesen
Leserbrief: Wir brauchen Kinderärzte!
Liebe Leserinnen und Leser,
wir brauchen Ihre Hilfe!
Am vergangenen Montag, den 08.05.2023, habe ich zwischen 08:00 Uhr und 11:00 Uhr insgesamt 43 Mal versucht die Kinderarztpraxis in Daun zu erreichen. Es war ständig besetzt. Diese Situation, in der ich mehr als verzweifelt war, hat mich dazu bewegt, eine Petition ins Leben zu rufen und auf diesen Missstand aufmerksam zu machen. Die Petition mit dem Namen „Wir brauchen Kinderärzte!“ soll unsere Politiker aus den Verbandsgemeinden Kaisersesch und Ulmen dazu bewegen, einen Kinderarzt für die rund 3.000 in den Verbandsgemeinden Kaisersesch und Ulmen lebenden Kinder zwischen 0-10 Jahren zu organisieren. Sie soll aber auch den Politikern aus den benachbarten Verbandsgemeinden die Augen öffnen! Auch hier fehlt es an Kinderärzten!
Die Petition ist ganz klassisch und bewusst auf Papier erstellt und wurde an verschiedenen Stellen von mir und unterstützenden Eltern ausgelegt. Bitte unterschreiben Sie ALLE diese Petition! Wir brauchen Kinderärzte! Das ist Fakt!
Kurz nach der Erarbeitung der Petition „Wir brauchen Kinderärzte!“ habe ich erfahren, dass mein Kinderarzt in Daun voraussichtlich – sollte sich kein Ersatz finden – Ende des Jahres schließt. Dies macht die Situation nochmal dramatischer! Die kinderärztliche Versorgung wird voraussichtlich ab Ende des Jahres in unserer Region nicht mehr gewährleistet sein! Rund 5.000 Kinder benötigen dann eine neue kinderärztliche Versorgung! Wo sollen diese Kinder in Zukunft behandelt werden?
Pedition Wir brauchen Kinder-Ärzte Unterschriftenliste
Die Unterschriftenlisten zur Petition sind bisher an folgenden Stellen ausgelegt:
Tankstelle Kaisersesch
Tankstelle Daun
Rewe Kaisersesch
Edeka Kaisersesch
Schokolädchen Hambuch
Maar Apotheke Ulmen
Römer Apotheke Kaisersesch
Adler Apotheke Kaisersesch
Kinderarzt Dr. Jansen, Daun
Kinderarzt Dr. Jansen, Heupenmühle
Kinderärztin, Dr. Holz, Daun
Kinderturnen Kaisersesch
Hebammenpraxis Umfangreich, Gillenfeld
DRK Daun
Frauenarztpraxis Dr. Klötsch, Ulmen
Frauenarztpraxis Dr. Klötsch, Cochem
Frauenarztpraxis Dr. Nowak, Kaisersesch
Weitere folgen…
Stephanie Adams, Ulmen
Ebling: Städtebauförderung schafft Zukunft für unsere Kommunen
Anlässlich des achten bundesweiten Tags der Städtebauförderung hat Innenminister Michael Ebling den hohen Stellenwert der Städtebauförderung für die Entwicklung der rheinland-pfälzischen Kommunen verdeutlicht. Weiterlesen
Ärztliche Versorgung sicherstellen – mehr Studienplätze schaffen
Helge Schwab untermauert Forderung nach 250 zusätzlichen Studienplätzen in der Humanmedizin
MAINZ. „In Rheinland-Pfalz brauchen wir 250 zusätzliche Studienplätze im Fach Humanmedizin“, erneuerte Helge Schwab, gesundheitspolitischer Sprecher der FREIE-WÄHLER-Landtagsfraktion, seine Forderung, die er bereits mehrfach im Plenum des rheinland-pfälzischen Landtags gestellt hatte. Weiterlesen
Land verbessert Reanimations- und Notfallversorgung nachhaltig

Bereits im vergangenen Jahr hat das Land Rheinland-Pfalz bekannt gegeben, dass künftig alle rheinland-pfälzischen Notarztstandorte Teil des Deutschen Reanimationsregisters sein werden. Innenminister Michael Ebling hat sich nun mit Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner vom Organisationskomitee des Projektes auf eine weitere Ausweitung der Zusammenarbeit und die Teilnahme der rheinland-pfälzischen Rettungsdienstbereiche an der sogenannten Wiederbelebungsakademie verständigt. Der Rettungsdienstbereich Trier mit dem Brüderkrankenhaus ist erster Projektpartner.
„Unsere Rettungsdienste wurden im Jahr 2022 zu 5.919 Notfalleinsätzen mit dem Stichwort Herz-Kreislaufstillstand alarmiert und waren durchschnittlich in 7 Minuten und 22 Sekunden nach dem Ausrücken vor Ort. Mit der Teilnahme an der Wiederbelebungsakademie wird es uns gelingen, die Notfallversorgung im Land bei diesen besonders zeitkritischen Notfällen noch weiter zu verbessern, um allen Bürgerinnen und Bürgern die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen“, sagte Innenminister Michael Ebling. Hierzu werde die komplette Rettungskette mit eingebunden, angefangen von den Ersthelferinnen und Ersthelfern, über die Leitstellen, die Rettungsdienste und Notarztstandorte bis hin zu den Krankenhäusern.
„Rheinland-Pfalz ist hier schon ganz weit vorn und hat viele der Maßnahmen bereits in der Vergangenheit eingeführt“, betonte Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner. Die Teilnahme des gesamten Bundeslandes mit allen 65 Notarztstandorten am Deutschen Reanimationsregister sowie an der Wiederbelebungsakademie sei bisher deutschlandweit einmalig und unterstreiche den konsequenten Willen zur systemischen Optimierung von Rheinland-Pfalz.
Die erste rheinland-pfälzische Anmeldung zur Wiederbelebungsakademie erfolgt in den Jahren 2024 und 2025 mit dem Rettungsdienstbereich Trier. Innenminister Ebling übergab im Rahmen des gemeinsamen Termins die Teilnahmeberechtigung an den Leiter des Cardiac-Arrest Zentrums des Brüderkrankenhauses Trier, Dr. Thomas Gehrig. Das Land trägt die Kosten in Höhe von 6.000 Euro pro Rettungsdienstbereich und Jahr, insgesamt also bis zu 48.000 Euro pro Jahr.
Das Deutsche Reanimationsregister ist ein Qualitätsmanagement-Projekt für Wiederbelebungsmaßnahmen. Dazu werden relevante Parameter der Reanimation und der notfallmedizinischen Prozesse anonym erfasst. Mittlerweile nehmen 450 Standorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit über 375.000 anonymisierten Datensätzen Teil. Diese sind Grundlage für wichtige Ansätze in der notfallmedizinischen Forschung zur Verbesserung des Erfolgs der Wiederbelebung.
Aktuell überleben in Deutschland etwa 12 Prozent der vom außerklinischen Herz-Kreislauf-Stillstand betroffenen Menschen. Während diese Quote in Europa zwischen 6 und 27 schwankt, ist es in Seattle (USA) mit dem systemischen Ansatz der „Resuscitation Academy“ gelungen, die Überlebensrate auf 56 Prozent zu erhöhen. Hierzu wurden dort unter anderem flächendeckende Programme zur telefonischen Anleitung von Reanimationsmaßnahmen durch Laien und neu entwickelte Trainingsprogramme für Reanimationsmaßnahmen etabliert.