Wenn Stiche Allergien auslösen

Es ist wieder soweit: Die Wespen sind los. Für die meisten Menschen nur lästig, gibt es doch genügend Zeitgenossen mit einer echten Allergie auf Insektengifte.

Erst vor wenigen Tagen starb wieder ein Mann ganz in der Nähe nach dem Stich einer Hornisse. Auf dem Hochsitz hatte ihn das Insekt erwischt. Auf dem Transport zum Arzt bereits wurde der 60-Jährige ohnmächtig; am nächsten Morgen verstarb er in einer Klinik.

Kein Grund zur Panik, jedenfalls nicht für alle die, die nicht zu den Allergikern zählen. Denn eine Gefahr stellen sie nur für diese Bevölkerungsgruppe dar. In unseren Breiten sind nur Bienen, Wespen, Hornissen und Hummeln als stechende Insekten von Bedeutung. Deren Gifte sind unterschiedlich und Hornissengift keinesfalls gefährlicher als Wespen- oder Bienengift. Allerdings ist der Stich der Hummel schmerzhaft: Ihr Stachel ist länger und stärker und enthält außerdem die Giftkomponente Acetylcholin. Ähnlich sind sich die Gifte von Wespen und Weiterlesen

Gesundheitskurse Krankenhaus Daun

In diesem Vortrag wird werdenden und jungen Eltern der Essens-Fahrplan für Babys im ersten Lebensjahr vorgestellt. Wie lange soll gestillt werden? Wann und womit beginnt die Breikost? In welchem Zeitraum werden die Breimahlzeiten nach und nach eingeführt? Aus welchen Lebensmitteln soll der Brei sich zusammensetzen? Was soll das Baby trinken? Was ist bei Allergierisiko zu beachten?
All diese Fragen werden praxisnah im Vortrag beantwortet.

Termin: 9.9.2010, 18 Uhr, im Kreissaal, Krankenhaus Daun;  Referentin: Karin Pinn, AOK Ernährungsberaterin; Anmeldung: Kreissaal 06592/7152344.

Therapie- und Trainingszentrum Engel in Wittlich

Wittlich. Dass es im Therapie- und Trainingszentrum Engel Veränderungen gibt, ist von außen nicht zu übersehen: Der karminrote Anbau am ehemaligen „Maison de France“ in der Römerstraße macht neugierig auf das, was sich parallel im Inneren vollzogen hat. Ein 24-köpfiges Team ausgebildeter Physiotherapeuten und Sportwissenschaftler sorgt hier seit dem Jahr 2001 für das optimale Zusammenspiel von Therapie und Training, Analyse, Prävention und Wellness, seit kurzer Zeit auf großzügigen 750 Quadratmetern und mit einem neuen, besonders effektiven Trainingskonzept.

Die attraktive Lounge fällt sofort ins Auge. Am Empfang werden die Wartezeiten zu angenehmen Pausen vor, nach oder zwischen den Übungen und Behandlungen, wahlweise verbracht bei fair gehandeltem Kaffee oder spezieller Sportnahrung von PowerBar. Das Hauptaugenmerk der aktuellen Modernisierung lag auf dem Trainings-Standbein: Fitness ist längst keine Frage mehr des Leistungssports, sondern hat sich alle Schichten der Bevölkerung erobert.

Diese Forderungen des Marktes haben Doro und Peter Engel aufgegriffen und Weiterlesen

Keine Angst vor Darmspiegelung

Pro Jahr erkranken in Deutschland etwa 60.000 Menschen an Darmkrebs, etwa 30.000 versterben daran. Damit ist Darmkrebs die zweithäufigste Tumorerkrankung. Es müssten nicht so viele Patientinnen und Patienten sterben, wenn der Gang zur Darmkrebsvorsorge selbstverständlicher wäre. Mit Früherkennungsmaßnahmen kann Darmkrebs nämlich bereits im Anfangsstadium entdeckt und in mehr als 90 Prozent der Fälle geheilt werden.

Eine alleinige Ursache scheint es für Darmkrebs nicht zu geben, vielmehr sind verschiedene Faktoren an der Entstehung beteiligt. So ist das persönliche Erkrankungsrisiko erhöht, wenn in der Familie bereits Darmkrebs aufgetreten ist. Auch die Ernährungsweise, insbesondere eine ballaststoffarme, fett- und fleischreiche Kost, kann das Risiko von Darmkrebs erhöhen. Weitere Risikofaktoren sind der Konsum von Nikotin und Alkohol sowie das Alter: Mehr als 80 Prozent der Erkrankten sind älter als 60 Jahre. Gefährdet ist ebenso, wer an einer schweren und langwierigen Entzündung der Dickdarmschleimhaut (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) leidet, oder Personen, bei denen schon einmal Darmpolypen Weiterlesen

Gesundheitsberichterstattung im Internet ausgebaut

Mainz. Die Gesundheitsberichterstattung des Landes Rheinland-Pfalz wird weiter ausgebaut. Gesundheitsministerin Malu Dreyer und der Präsident des Statistischen Landesamtes, Jörg Berres, wiesen auf die Erweiterung des seit Oktober 2007 bestehenden Internetangebots zur Gesundheitsberichterstattung hin. Zum einen sei die Zahl der präsentierten Gesundheitsindikatoren auf über 170 erhöht worden. Darüber hinaus sei die Darstellung um einen wesentlichen Baustein ergänzt worden. Der so genannte Gesundheitsatlas stelle regionale Ergebnisse besonders anschaulich dar.

„Mit dem erweiterten Internetangebot bietet die Gesundheitsberichterstattung einen schnellen und aktuellen Überblick über die gesundheitliche Situation und die Versorgung der rheinland-pfälzischen Bevölkerung“, unterstrich Malu Dreyer. „Anhand der umfassenden Informationen können zeitliche Entwicklungen und regionale Besonderheiten deutlich gemacht und als Grundlage für die Gesundheitspolitik auf Landes- und Kreis-ebene genutzt werden“, sagte die Ministerin.
„Die Gesundheitsberichterstattung im Internet ist direkt mit der Datenbank des Statistischen Landesamtes verknüpft“, so Präsident Berres. „Mit dem Internet-Angebot steht ein modernes und flexibles System der Datenaufbereitung und -fortschreibung zur Weiterlesen

Wandern und Radeln im Moselland

Region. Radfahren und Wandern macht Spaß. Aber nur, wenn man den Weg kennt. Damit Besucher unserer traumhaften Region nicht vom rechten Weg abkommen, hält der Handel allerlei Kartenmaterial bereit. Nun gibt es zwei frische Exemplare: Das Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation hat „Bernkastel-Kues“ überarbeitet und die „Ferienregion Zeller Land“ ganz neu herausgebracht.

Beide Karten sind ideal für Wanderer und Radfahrer geeignet. Es handelt sich nämlich um topografische Karten. Denn nicht allein die Kilometer einer Strecke sind ausschlaggebend dafür, ob sich jemand dafür oder dagegen entscheidet, sie auf seiner Tour auszuprobieren. Auch die Höhenunterschiede zählen. Und die sind hervorragend einzuschätzen, hält man diese Karten im Maßstab 1 : 25.000 in Händen.

Die Bernkasteler Karte wurde nach Süden hin erweitert und reicht nun von Morbach und Hinzerath bis Kinderbeuern, von Irmenach, Horbruch und Schauren bis Wittlich und Piesport. Straßen, Schutzhütten, Burgen, Kirchen, Klöster und Schlösser, Parkplätze und Naturdenkmäler, Parks und Weiterlesen

Gewerbeaufsicht / Medizinische Geräte: Geräte in Kinderarzt- und neurologischen Praxen überprüft

Zur guten medizinischen Versorgung gehören auch sichere medizinische Geräte. Daher überprüft die rheinland-pfälzische Gewerbeaufsicht in jedem Jahr schwerpunktmäßig die Geräte in Arztpraxen. Im vergangenen Jahr standen Kinderarzt- und neurologische Praxen im Mittelpunkt der Überprüfungen. Das Ergebnis ist aus Sicht von Arbeits- und Gesundheitsministerin Malu Dreyer erfreulich: 52 Prozent der überprüften medizinischen Geräte waren frei von Beanstandungen. Lediglich 0,7 Prozent und damit nicht einmal eins von hundert Geräten wurde nicht sicher betrieben. Diese Geräte wurden direkt stillgelegt.

Etwa 47 Prozent der Geräte wiesen Mängel auf, die nicht oder nicht unmittelbar sicherheitsrelevant waren. Für die Patientinnen und Patienten und das medizinische Personal gingen von diesen Geräten keine Gefahren aus. Insgesamt wurden 63 Kinderarzt- und 45 neurologische Praxen überprüft. Untersucht wurden gut 400 medizinische Geräte wie Reizstromtherapiegeräte, Elektrokardiographiegeräte (EKG), Elektromyographiegeräte (EMG), Lungenfunktionsgeräte und Defibrillatoren. Dabei wurde auf den sicherheitstechnischen und hygienischen Zustand der Geräte und die Vollständigkeit der erforderlichen Dokumentation, also Gebrauchsanweisungen Weiterlesen

Weiterbildung zur Praxisanleiterin / zum Praxisanleiter im Gesundheitswesen und in der Altenpflege

Region. Berufliche Pflegepersonen aus unterschiedlichen Krankenhäusern und Pflegeheimen legten am 25. Juni 2010 erfolgreich die Prüfung zur „staatlich anerkannten Praxisanleiterin / zum staatlich anerkannten Praxisanleiter im Gesundheitswesen und in der Altenpflege“ am Weiterbildungsinstitut des Krankenhauses Maria-Hilf GmbH ab. In Kooperation mit der Lernstatt Zukunft (Caritasverband der Diözese Trier) hat das Krankenhaus nun zum fünften Mal diese Weiterbildung erfolgreich angeboten und durchgeführt.

Innerhalb eines Jahres entwickelten die Absolventinnen und Absolventen in 230 Stunden und 8 Unterrichtsblöcken umfangreiche Kompetenzen. So lernten sie unterschiedliche Theorien und Konzepte kennen, mit denen sie die Ausbildungsarbeit in den fachpraktischen Ausbildungsstätten in Zukunft gestalten können. Aber auch die Einarbeitung und Anleitung von neuen Mitarbeitern steht im Aufgabenfeld der Praxisanleitung.

Gute Pflegequalität ist neben der theoretischen Ausbildung zu einem großen Teil von der fachpraktischen Ausbildung in den Krankenhäusern, Pflegeheimen und ambulanten Einrichtungen abhängig. Die weitergebildeten Pflegekräfte tragen mit ihren Kompetenzen so maßgeblich zur Qualitätsverbesserung in der Weiterlesen

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Bernkastel-Kues. Der AWO-Betreuungsverein Bernkastel-Wittlich und die Reha-Kliniken Bernkastel-Kues laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Informationsveranstaltung mit dem Thema „Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patiententestament (Patientenverfügung) –
Wie kann ich für den Fall vorsorgen, dass ich meine Angelegenheiten durch Krankheit, Unfall, Alter oder Behinderung nicht mehr selbst regeln kann?“ am Donnerstag, den 19. August 2010, 19 Uhr, in die Klinik Moselhöhe, Kueser Plateau, 54470 Bernkastel-Kues ein. 

Bei Bedarf können auch Fragen zum Betreuungsrecht beantwortet werden. Bei Rückfragen: AWO-Betreuungsverein Bernkastel-Wittlich, Telefon 06533-941090.

Pilates-Kurs

Jünkerath. Pilates ist ein ganzheitliches Körpertraining, in dem vor allem die tief liegenden, kleinen, aber meist schwächeren Muskelgruppen angesprochen werden, die für eine korrekte und gesunde Körperhaltung sorgen sollen. Das Training schließt Kraftübungen, Stretching und bewusste Atmung ein.
Beginntermin: 16. August 2010,
8 Treffen bis 04.10.2010 immer montags.
Seminarzeit: 17:30 bis 18:30 Uhr.
Dozentin: Sabine Leyendecker.
Seminarort: Jünkerath, DRK-Rettungswache, Auf dem Werth.
Seminarkosten: 49,00 Euro je Teilnehmer/-in.

Anmeldung und weitere Informationen: 06592/950026.

Wer darf Blut spenden?

Ein Blutspender

– muss mindestens 18 Jahre alt sein und darf ein Alter von 69 Jahren nicht überschritten haben
– darf bei der ersten Blutspende nicht älter als 60 Jahre sein
– muss ein Mindestgewicht von 50 kg haben
– sollte sich gesund fühlen
– sollte einen stabilen Blutdruck haben
– darf keine Körpertemperatur über 37,5 °C haben
– sollte vor der Spende unbedingt ausreichend essen und trinken
– darf innerhalb der letzten
12 Stunden keinen Alkohol getrunken haben
– darf keine Drogen innerhalb der letzten 4 Wochen konsumiert haben
– darf sich in den letzten
5 Monaten weder gepierct noch tätowiert haben
– darf seit mindestens 6 Monaten keine größere Operation gehabt haben
– darf pro Jahr bis zu 6 Vollblutspenden leisten, Blutspenderinnen bis zu vier

Quelle: DRK Blutspendedienst

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