Unterstützung für Ihre Gesundheit

Von der stützenden Bandage bei einer Sehnenscheidenentzündung über die Krücken, wenn ein Fußgelenk nicht belastet werden darf, bis hin zum Rollstuhl bieten Sanitätshäuser alles, was ein Mensch für seine Genesung braucht. Mit ihrer guten und professionellen Beratung sind sie nicht nur Experten für Senioren, die für ihren Alltag die passenden Hilfsmittel benötigen. Eine Verletzung kann jedem jederzeit passieren – beim Sport, im Autoverkehr oder im Haushalt. Dann ist guter Rat gefragt, aber nicht unbedingt teuer, sondern sein Geld wert.

Sanitätshäuser bieten über Hilfsmittel, die in akuten Situationen angewandt werden, auch Produkte, die immer wieder gebraucht werden und in keinem Haushalt fehlen sollten: Infrarotlampen beispielsweise, die mit ihrer Wärme Verspannungsschmerzen lindern, oder kühlenden Ersatz für den althergebrachten Eisbeutel, wenn ein Bluterguss rechtzeitig bekämpft werden muss.

Selbst auf modischen Schick braucht man in vielen Sanitätshäusern nicht zu verzichten. Sie Weiterlesen

Demenz – sein Leben vergessen?

Pelm. Die Diagnose Demenz bedeutet einschneidende Veränderungen für das Leben des Betroffenen und seiner Mitmenschen. Obwohl Demenz-Erkrankungen immer weiter in den Fokus der Öffentlichkeit rücken, gibt es dennoch einige Unklarheiten über die Ursache, das Entstehen und die Folgen dieser Erkrankung. Wenn ein Mensch langsam in den Bereich der Demenz eintaucht, stellen sich dabei vor allem für Angehörige oft Fragen: Was verbirgt sich hinter dem Krankheitsbild der Demenz, welche Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten für Demenzkranke und Angehörige gibt es, wie ist das „Innen-Erleben“ dieser Menschen, welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es und wie kann ich meinem demenzkranken Familienmitglied hilfreich begegnen? Was tun bei ersten Anzeichen einer Demenz – welche Präventionsmöglichkeiten gibt es? Interessierte sind herzlich eingeladen, den Vortrag zu besuchen, am Mittwoch, 23. Januar 2013, ab 18 Uhr. Veranstaltungsort ist die Maternus Hausgemeinschaft Sankt Christophorus, Auf dem Daasberg 2, 54570 Pelm. Eintritt ist frei. 

Neue Fachärztin für Frauenheilkunde an der Mosel

Zell. Mit Jahresbeginn gibt es an der Mosel wieder eine neue Fachärztin. Svetlana Zalesskaya heißt die Gynäkologin, die im Klinikum Mittelmosel St. Josef-Krankenhaus Zell am 02. Januar 2013 ihren Dienst begonnen hat.

Mit Frauenärztin Svetlana Zalesskaya erfährt Zell wieder eine Verstärkung in der Frauenheilkunde. Zu ihrem Aufgabenbereich gehören Schwangerschaftsvor- und -nachsorge ebenso wie Diagnostik und Therapie gynäkologischer gut- oder bösartiger Erkrankungen, unter anderem der Brust. Weiterhin zählen Krebsvorsorgeuntersuchungen sowie die medikamentöse Krebstherapie zu Zalesskayas Leistungsspektrum in Zell. Mittels minimal-invasiver Schlüssellochtherapie behandelt die Ärztin unter anderem Myome, Eierstockzysten sowie Verwachsungen im Bauch. Zum Operationsspektrum zählen auch vaginale und abdominale Eingriffe.

Svetlana Zalesskaya stammt gebürtig aus Russland (Kalinin). Dort studierte sie Humanmedizin, erlangte 1996 ihre Auszeichnung zur Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe und arbeitete mehrere Jahre als Oberärztin im städtischen Krankenhaus. Nach ihrem Umzug nach Deutschland im Jahre 2001 sammelte sie weitere berufliche Erfahrung in den Bereichen Chirurgie und der Frauenheilkunde in der Universitätsfrauenklinik Weiterlesen

Wundmanagement-Team im St. Joseph-Krankenhaus Prüm weiter spezialisiert

Prüm. Anita Schmitz und Ute Biersbach, beide examinierte Krankenschwestern und Wundexpertinnen ICW (Initiative chronische Wunden), haben ihre einjährige Weiterbildung für die kompetente Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden erfolgreich abgeschlossen. „Pflegetherapeutin Wunde ICW“ und „Netzwerkmoderatorin“ für interdisziplinäre Netzwerke im Gesundheitswesen mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation sind nun beide. Neben einer optimalen Wundversorgung ermöglichen die Zusatzqualifikationen unter anderem die Koordination medizinischer und pflegerischer Maßnahmen und die Qualitätssicherung. Dies dient der Patientenzufriedenheit und berücksichtigt zudem ökonomische Aspekte.

Beratung und Schulung von Patienten und Angehörigen sowie vorbeugende Maßnahmen (Prävention) zur Vermeidung erneuter Erkrankungen (Rezidive) sind Schwerpunkte. Insbesondere Patienten, die an Diabetes mellitus erkrankt sind, Patienten mit Gefäßerkrankungen sowie immobile Patienten sind häufig mit chronischen Wunden belastet. Der Netzwerkmoderator Wunde koordiniert in solchen Fällen die interdisziplinäre Behandlung der Patienten, da häufig mehrere medizinische Fachrichtungen eingebunden werden müssen. Das Wundmanagement-Team am St. Joseph Krankenhaus Prüm hat sich damit nochmals spezialisiert. Zusammen mit zwei weiteren Weiterlesen

Gute Vorsätze 2013 – mit uns halten Sie durch

Laut einer neuen Forsa-Studie haben sich 76% der Deutschen gute Vorsätze für das kommende Jahr gefasst. Die gesammelten Erfahrungen haben aber auch ergeben: die meisten von ihnen werden scheitern. Häufige Ursache ist ein zu hochgestecktes Ziel. Viele möchten aufhören zu rauchen, mehr Zeit mit der Familie verbringen und gleichzeitig noch 20 Kilo in drei Monaten abnehmen. Das wird so nicht funktionieren!
Wählen Sie einen Vorsatz, welchen Sie für sich am dringlichsten erfüllen möchten. Setzen Sie sich dabei genaue Ziele. Sich vorzunehmen, mehr Sport zu treiben, ist zu allgemein formuliert. Richtig: „Ich gehe ab sofort zwei mal die Woche für eine Stunde ins Fitnessstudio“. Auch sollten die Erwartungen nicht zu hoch gesetzt werden. Lieber kleine Ziele verfolgen, um sich schneller über Erfolge freuen zu können. Statt 20 Kilo abnehmen zu wollen, lieber zuerst mal nur fünf Kilo ansetzen und erst danach noch mal fünf.

Geben Sie nicht auf, wenn Sie Weiterlesen

Neues vom GesundLand Vulkaneifel

Erstes gemeinsames Unterkunftsverzeichnis

Zum ersten Mal wird es in diesem Jahr ein gemeinsames Unterkunftsverzeichnis der Verbandsgemeinden Daun, Ulmen und Manderscheid geben. Darin werden auch alle Genossenschaftsbetriebe aufgeführt. Schon Anfang nächster Woche werden die Magazine erscheinen und dann in den jeweiligen Tourist-Informationen ausliegen sowie auf Anfrage verschickt werden.

Willkommen auf der Grünen Woche in Berlin

Vom 18. bis 27. Januar 2013 findet in Berlin die 78. Internationale Grüne Woche statt. In diesem Jahr mit einem neuen Aussteller: dem GesundLand Vulkaneifel. Dank der LEADER-Region Vulkaneifel bekommt GesundLand Vulkaneifel die Möglichkeit, auf der weltgrößten Fachmesse sein Konzept vorzustellen und so hoffentlich viele neue Interessenten und Gäste zu gewinnen. Neben Informationen zur Region, Gesundheitstipps und kleineren Anwendungen wie Massagen und Venenchecks, wird es außerdem spannende Gartensprechstunden mit der Garten- und Naturexpertin Heike Boomgaarden geben. Besuchen Sie den „Gesundland-Stand“ auf der Grünen Woche  in Berlin  Halle 4.2/117.

International unterwegs

Neben der Internationalen Grünen Woche wird das GesundLand Vulkaneifel im Weiterlesen

Wechselstrom verkocht Krebszellen

Wittlich. Weltweit nehmen die Krebserkrankungen zu. Dieser in einer einzigen Zelle startende bösartige Entartungsprozess, führt zu einer raschen Vermehrung von krankhaft veränderten Zellen, die sich auf angrenzende Zellen und Körperorgane ausdehnen. Durch den medizinischen Fortschritt der letzten Jahrzehnte konnte die Heilungschance bei vielen Krebserkrankungen verbessert werden. Abhängig von den Entstehungsmechanismen und verschiedenen Ausprägungen variieren die Behandlungsansätze, um die Therapie optimal an den einzelnen Patienten anzupassen. Während eine Operation durch die hohe Sicherheit der vollständigen Entfernung des entarteten Gewebes immer noch an erster Stelle in der Therapiewahl steht, so ist ein derart großer Eingriff für manche Patienten nicht möglich. Beispielsweise können Größe und Lage eines Tumors oder auch die Gesamtkonstitution des Patienten eine Operation nicht zulassen.

Dr. Dirk Lommel von der Radiologie Wittlich und Dr. Cem Atamer, Chefarzt der Allgemein- und Visceralchirurgie der Verbundklinik haben nun zusammen ein neues minimal invasives Therapieverfahren eingeführt, das Betroffenen in diesen Fällen helfen kann: die Weiterlesen

Heiß-kaltes Vergnügen: Saunabaden im Winter

Eine stabile Gesundheit und persönliches Wohlbefinden stehen auf der Wunschliste vieler Menschen ganz oben. Wöchentliches Saunabaden beugt Erkältungskrankheiten vor, stärkt das Immunsystem und sorgt für körperliche Erholung und psychische Entspannung. Besonders im Winterhalbjahr bekommt das heiß-kalte Badevergnügen durch die größeren Temperaturunterschiede einen besonderen Reiz.

30 Millionen Saunagänger in Deutschland können sich nicht irren: Nach einer durchgeführten Saunabesucher-Befragung des Deutschen Sauna-Bundes gehen 74 Prozent gezielt zur Erkältungsvorbeugung und „Abhärtung“ in die Sauna, 79 Prozent suchen körperliche Erholung und 60 Prozent psychische Entspannung in geselliger Gemeinschaft. Fast 94 Prozent der Befragten empfinden beim Saunabaden „uneingeschränktes Wohlbefinden“. Es hat sich längst herumgesprochen, dass Saunabaden gesund ist und Freude macht.

Durch das regelmäßige Heißluftbad wird die allgemeine Abwehrlage des Körpers gestärkt, aber auch die wichtige Durchblutung der Finger, Zehen, Ohren und der Nase. Krankheitserreger werden durch verstärkte Durchblutung der Atemwege im Nasen-Rachenraum wirksamer bekämpft. Auch eine Stabilisierung des vegetativen Nervensystems ist zu Weiterlesen

Vitamin D Mangel – das unterschätzte Problem

Vitamin D hat zahlreiche positive Effekte auf den Knochen – und Muskelstoffwechsel. So schützt es z.B. vor Osteoporose und reduziert deutlich das Knochenbruchrisiko, insbesondere bei älteren Menschen. Auch vermindert sich nach Ausgleich eines Vitamin D Mangels das Sturzrisiko älterer Menschen um immerhin etwa 20 %.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Hinweise auf günstige Effekte des Vitamin D auf weitere Organsysteme: Verbesserung der Immunabwehr, seltener Brust – und Darmkrebs, seltener Herz – Kreislauferkrankungen, seltener Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus, seltener Multiple Sklerose und vieles andere mehr.

Vitamin D wird vom Körper im Wesentlichen selbst in der Haut unter Sonneneinstrahlung gebildet – man nennt es daher auch das Sonnenvitamin. Über die Nahrung wird nur ein sehr geringer Anteil Vitamin D zugeführt. Vitamin D Bildung in der Haut benötigt direkte Sonnenbestrahlung, nur der Aufenthalt in der „frischen Luft“ alleine reicht nicht aus. In unseren Breiten ist nur in den Monaten April – September Weiterlesen

Jetzt noch gegen Grippe impfen lassen

Niedrige Temperaturen, feuchtes Klima: Der Winter streckt seine kalten Finger aus. Hochsaison für Atemwegserkrankungen. Die Zahl der Meldungen von Fieber, Husten oder Halsschmerzen, die das Niedersächsische Landesgesundheitsamt anhand der Hinweise von Kindertageseinrichtungen verzeichnet, steigt. Die eigentliche Grippe-Welle steht aber noch bevor. Deshalb sollte man sich jetzt noch durch die kostenlose Influenza-Impfung beim Arzt seines Vertrauens gegen die Krankheit schützen.

Ursache für die regelmäßige Zunahme von Erkältungen in der kalten Jahreszeit sind vor allem starke Temperaturschwankungen zwischen Drinnen und Draußen. Der Körper muss sich ständig neu anpassen – an die oft überheizten Innenräume im Wechsel mit der eisigen Außenluft. Das belastet das Immunsystem, mit der Folge, dass wir leichter für Infektionen durch Bakterien oder Viren empfänglich sind. Das Immunsystem zu stärken, hilft Erkältungen vorzubeugen – zum Beispiel durch den Verzicht von Alkohol- und Nikotinkonsum oder durch Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse. Gegen aggressive Influenza-Viren ist der Körper Weiterlesen

Palliativmedizin für alle …, aber wie?

Wittlich. Auf Einladung des Palliativnetzwerkes Wittlich-Hermeskeil und des Verbundkrankenhauses Bernkastel / Wittlich referierten in der vergangenen Woche Dr. med. Bernd Oliver Maier, Abteilungsleiter Palliativmedizin am Klinikum Wiesbaden, Sprecher der LandesArbeitsgemeinschaft Palliativversorgung Hessen und Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin DGP sowie PD Dr. med. Sven Gottschling, Leiter des Zentrums für Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie der Universität des Saarlandes, Homburg / Saar zum Thema „Palliativmedizin für alle…, aber wie?“.

Unter der Moderation von Dr. med. Michael Zimmer, Palliativmediziner am Verbundkrankenhaus, tauschten rund 70 regional und überregional angereiste Ärzte, Pflegende und Therapeuten ihre Erfahrungen zur Entwicklung der ambulanten und stationären palliativmedizinischen Versorgung aus.

„Nicht jeder, der alt wird, hat Bedarf an hospizlicher und palliativer Versorgung, aber wer ihn hat, sollte diesen auch bekommen“, so postulierte Prof. Dr. med. Friedemann Nauck im Deutschen Ärzteblatt 2012.

Große Problemfelder ergeben sich laut den Experten aus den mehr und mehr auseinandergleitenden Polen zwischen Weiterlesen

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