Mitarbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung gerüstet für den Ernstfall

EVM unterstützt mit ihrer Aktion „Ehrensache“ die Anschaffung eines Defibrillators für das Rathaus der Verbandsgemeinde Gerolstein

Gerolstein. Die Energieversorgung Mittelrhein GmbH (EVM) spendet im Rahmen der Aktion „Ehrensache“ jährlich jeweils einen Betrag in Höhe von 1.500 Euro für gemeinnützige Projekte in den Verbandsgemeinden ihres Versorgungsgebietes. In Gerolstein nahm Matthias Pauly, Bürgermeister der Verbandsgemeinde, am 17. Mai die Spende durch Berthold Nick, Leiter Kommunale Betreuung bei der EVM, und Marian Schmidt, Leiter Netzservice West, entgegen.

„Die Spendensumme diente der Anschaffung eines Defibrillators, welcher hier im Rathaus installiert wurde. Bisher mussten wir glücklicherweise noch keine lebensbedrohliche Situation meistert, dennoch ist es ein beruhigendes Gefühl, für den Notfall gerüstet zu sein Sowohl mit unseren geschulten Mitarbeitern als auch mit den notwendigen Geräten“, sagte Matthias Pauly.

Nach einer Erste-Hilfe-Schulung im vergangenen Jahr hatten einige Mitarbeiter der Verwaltung den Wunsch geäußert, das lebensrettende Gerät anzuschaffen. „Da kam die Spende der EVM gerade recht“, sagte der Bürgermeister und erklärte, warum auch ihm diese Investition so wichtig war. „Bei dem Gerät handelt es sich um ein medizinisches Instrument, dass auch von Laien angewandt werden kann. Betroffene haben so eine Chance, einen Herzstillstand schadensfrei zu überleben, wenn mit der Erste-Hilfe-Maßnahmen rechtzeitig begonnen wird.“
Der Defibrillator wurde gut zugänglich im Erdgeschoss des Rathauses angebracht und ist somit im Notfall für die Öffentlichkeit und die Mitarbeiter der Verbandsgemeinde schnell zu erreichen und einzusetzen. Nach dem Einschalten des Gerätes gibt der Defibrillator alle notwendigen Tätigkeiten akustisch klar und unmissverständlich vor. Er überprüft die Herzfrequenz und beendet bei Bedarf eigenständig durch gezielte Stromstöße Unregelmäßigkeiten, wie Herzrhythmusstörungen und Kammerflimmern.

Das Gerät ist so eingestellt, dass ausschließlich notwendige Maßnahmen zur Hilfeleistung in die Wege geleitet werden. Ein Elektroschock wird nur abgegeben, wenn tatsächlich ein lebensgefährliches Kammerflimmern vorliegt. „Im Ernstfall sollte daher niemand vor dem Gebrauch zurückschrecken – in solchen Situationen kann man nichts falsch machen“, so Matthias Pauly.

Durch die Aktion „EVM-Ehrensache“ werden im Versorgungsgebiet des Energiedienstleisters jährlich 52.500 Euro zur Unterstützung von sportlichen, sozialen und kulturellen Projekten zur Verfügung gestellt. „Als regionales Unternehmen sind wir eng mit unserer Heimat verbunden und legen somit großen Wert darauf, dass wir Projekte wie diese unterstützen“, sagte Berthold Nick zum Engagement der EVM. „Einen Unterschied gibt es hier in Gerolstein allerdings schon – wir hoffen, dass das gespendete Objekt in diesem Fall nicht zum Einsatz kommt.“ Quelle: EVM

Im Notfall kann das kleine, gelbe Instrument Leben retten: der Defibrillator, der jetzt im Rathaus Gerolstein installiert wurde ist einfach zu bedienen und kann sowohl durch Mitarbeiter der Verbandsgemeinde als auch durch die Öffentlichkeit genutzt werden. Unterstützt wurde diese Anschaffung durch die EVM-Ehrensache.
Im Notfall kann das kleine, gelbe Instrument Leben retten: der Defibrillator, der jetzt im Rathaus Gerolstein installiert wurde ist einfach zu bedienen und kann sowohl durch Mitarbeiter der Verbandsgemeinde als auch durch die Öffentlichkeit genutzt werden. Unterstützt wurde diese Anschaffung durch die EVM-Ehrensache.

 

46. Gesundheitsforum am Krankenhaus Maria Hilf Daun: Aktuelles zum Rückenschmerz – moderne Wirbelsäulentherapie am Montag, den 10. Juni 2013, 18:00 Uhr

Daun. Als Rückenschmerzen werden alle mehr oder minder starken Schmerzen im Bereich des Rückens bezeichnet, völlig unabhängig von deren Ursache. In Deutschland haben statistisch gesehen zurzeit 27 bis 40 % der Menschen Rückenschmerzen. Etwa 70 % haben die Schmerzen mindestens einmal im Jahr und etwa 80 % klagen mindestens einmal im Leben über Rückenschmerzen.

Im Rahmen einer Vortragsreihe werden Herr  PD Dr. med. S. Fürderer, Facharzt für Orthopädie und S. Köllisch, Facharzt für Neurochirurgie, Sektionsleitung Wirbelsäulen Orthopädie am Krankenhaus Daun am Montag, den 10. Juni 2013 um 18:00 Uhr in der Aula der Krankenpflegeschule über die verschiedenen Arten von Rückenschmerzen und die entsprechenden Therapiemöglichkeiten referieren und für anschließende Fragen zur Verfügung stehen.

Im Gesundheitsforum werden fortlaufend monatliche Infoveranstaltungen für die Bevölkerung angeboten, in denen Ärzte der Region zu aktuellen medizinischen Themen Vorträge halten und dem Publikum in Rede und Antwort zur Verfügung stehen. In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt, der Kreisärzteschaft und den Selbsthilfegruppen Weiterlesen

Klinikum Mittelmosel führte Kurzcheck der Venen durch

Zell. „Es ist gut, dass es so etwas gibt“, meinte Danuta Szczepaniak aus Bengel, die wie viele andere Interessierte gerne das Angebot des Klinikum Mittelmosel St. Josef-Krankenhaus Zell zu einem kostenfreien Venencheck wahrnahm. Anlass war der Deutsche Venentag® auf Inititative der Deutschen Venenliga, den die Klinik auf dem Barl für diesen Aktionstag im Mai nutzte. Schließlich sind viele Menschen von Venenleiden betroffen und wollen sich vergewissern, ob es sich um ein behandlungsbedürftiges Leiden oder nur eine ästhetische Auffälligkeit handelt.
Zu den häufigsten Venenleiden zählen Krampfadern. Unbehandelt können sich aus Krampfadern Thrombosen, ein offenes Bein oder sogar eine Lungenembolie entwickeln. „Daher ist es äußerst wichtig, so früh wie möglich die ersten sichtbaren Anzeichen fachmännisch begutachten zu lassen“, klärt Dr. Patrick Stark, Chefarzt der Zeller Klinik für Gefäß- und Viszeralchirurgie, auf.

„Zu den häufigsten Symptomen zählen schwere Beine, geschwollene Knöchel, Spannungsgefühl in den Beinen und rot oder braun pigmentierte Flecken an Beinen oder Weiterlesen

Alexander Schweitzer: 63 Millionen Euro für die Krankenhäuser im Land – Landesregierung bleibt verlässlicher Partner

Mainz. „Die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz erhalten im laufenden Jahr 63 Millionen Euro für Investitionen und damit drei Millionen Euro mehr als im Jahr 2012. Damit bleibt das Land ein verlässlicher Partner der Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz und stellt die bedarfsgerechte flächendeckende stationäre Versorgung der Patientinnen und Patienten auf einem hohen Niveau sicher“, sagte Gesundheitsminister Alexander Schweitzer bei der Vorstellung des Krankenhausinvestitionsprogramms für das Jahr 2013.

Das diesjährige Förderprogramm enthält 44 Einzelmaßnahmen mit einem Volumen von 63 Millionen Euro. Diese Mittel verteilen sich auf 40 Krankenhäuser im Land. Die Schwerpunkte innerhalb des Förderprogramms sind die Erweiterung und Modernisierung von OP-Abteilungen und Intensivstationen mit 19,4 Millionen Euro, die Erweiterung und Modernisierung von Bettenstationen mit 10,9 Millionen Euro und die Erweiterung des psychiatrischen Angebotes mit 10 Millionen Euro

Bei der Erweiterung und Modernisierung der OP-Abteilungen steht nach den Worten von Gesundheitsminister Schweitzer im Vordergrund, die bauliche Situation den neuesten medizinischen und krankenhaushygienischen Weiterlesen

Mit Spezialfaden schnell wieder in Bewegung kommen

Das St. Josef-Krankenhaus setzt bei der Implantation von Kniegelenkprothesen einen chirurgischen Spezialfaden ein, der durch seine besonderen Eigenschaften eine schnellere Mobilisation der Patienten ermöglicht. Damit wird der Genesungsverlauf spürbar verkürzt.

76965-58-drZell. Unser Kniegelenk steht täglich unter einer extremen Belastung. Mit rund 1.500 Beugungen pro Tag wird es häufig beansprucht. Es trägt nicht nur unser normales Körpergewicht. Beim Treppensteigen oder Gehen auf einer abschüssigen Strecke steigt die Belastung auf rund das vier- bis fünffache! Dieser Leistungsfähigkeit werden wir uns meist erst bewusst, wenn sie Schmerzen bereitet und dadurch eingeschränkt wird, wenn jeder Schritt zur Qual wird. Neben der äußerlichen Inspektion kann im Rahmen einer Arthroskopie, einer Kniegelenkspiegelung, beurteilt werden, woher die Schmerzen rühren. Teilweise kann sofort bei der Arthroskopie auch schon eine Behandlung durchgeführt werden.

Dies ist möglich, wenn es sich beispielsweise um einen kleinen Einriss am Meniskus oder an den Bändern handelt. Nach einer Arthroskopie ist der Weiterlesen

Bester Start ins Leben

Wittlich. Die ersten Tage nach der Geburt, eine innige Stillzeit und Fragen zu einer stabilen Eltern-Kind-Bindung stehen im Zentrum einer Informationsveranstaltung der Wittlicher Geburtshilfe am Mittwoch, den 15. Mai 2013, 18.00 Uhr im St. Elisabeth Krankenhaus. Weiterlesen

„Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung“

Der AWO-Betreuungsverein Bernkastel-Wittlich e.V. aus Morbach lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Informationsveranstaltung mit dem Thema:
„Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung“ – Wie kann ich für den Fall vorsorgen, dass ich meine Angelegenheiten durch Krankheit, Unfall, Alter oder Behinderung nicht mehr selbst regeln kann?“
am Montag, den 13.05.2013 um 19.00 Uhr in der MEDIAN-Rehaklinik Klinik Moselschleife, Kueser Plateau in 54470 Bernkastel-Kues ein.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wer sich um Ihre Belange und Interessen kümmert, wenn Sie es selbst durch Krankheit, Unfall, Alter oder Behinderung nicht mehr können? Ehegatten oder Kinder haben nach geltendem Recht kein automatisches Vertretungsrecht gegenüber z.B. Banken, Behörden, Ärzten, Einrichtungen usw. Es gibt daher die Möglichkeit, vorsorglich eine Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und/oder Patientenverfügung (oder auch Patiententestament) zu erstellen.

Es referiert Frau Margit Lauer, Mitarbeiterin des AWO-Betreuungsvereins Bernkastel-Wittlich e.V. in Morbach. Bei weiteren Rückfragen: AWO-Betreuungsverein Bernkastel-Wittlich e.V., Telefon 06533-941090. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Seniorenzentrum Ulmen weiht neues Gebäude ein: Medizinisch bestens versorgt in der Seniorenresidenz Haus Seeblick am Jungferweiher

Ulmen. Die Bewohner des Seniorenzentrums in Ulmen schätzen ganz besonders die Ruhe und Idylle ihrer neuen Heimat in einer der schönsten Eifel-Landschaften. Mitten im Naturparadies am Jungferweiher liegt das Seniorenzentrum mit dem angeschlossenen Demenz-Kompetenzzentrum  sowie dem Haus für betreutes Wohnen.

Die Gebäude mit den modernen Zimmern fügen sich sehr schön in die Landschaft ein und sind wie ein kleines, geschlossenes  Dorf aufgebaut. Die architektonisch ansprechend gestalteten Häuser sind  einander zugewandt, so dass sich überall kleine Plätzchen bilden, die zum Verweilen einladen. Das Café im Haus lädt Bewohner, Angehörige und Spaziergänger ein, den herrlichen Blick auf den Jungferweiher zu genießen. Den Namen „Haus Seeblick“ trägt das Seniorenzentrum völlig zu Recht. Die große Auswahl an Kuchen, Snacks und Kaffeespezialitäten genießen die Bewohner und ihre Familien besonders. „Gerne zeigen wir Ihnen bei Ihrem Besuch unsere Anlage“, lädt Einrichtungsleiterin Annerose Haag alle Interessierten ein, „Lernen Sie uns kennen, bevor Sie uns brauchen“, Weiterlesen

MS-Reha Sportgruppe Daun informiert: Multiple Sklerose (MS) – Was ist das?

Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische, entzündliche Erkrankung von Gehirn und Rückenmark mit ca. 130.000 Betroffenen in Deutschland.  In Rheinland Pfalz leben ca. 6.000 MS-Betroffene, ca. 2/3 davon sind Frauen. MS beginnt meist im frühen Erwachsenenalter, d.h. in der Zeit des beruflichen und familiären Aufbaues. Deshalb sind auch immer die Familienangehörigen mit betroffen, da diese meist ebenfalls eine Veränderung ihres Lebens erfahren. Glücklicherweise normalisiert sich die Lebenserwartung von MS-Betroffenen.

Mit Hilfe der DMSG (Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft) konnte 2011 in Daun die MS-Reha Sportgruppe Daun ins Leben gerufen werden. Organisiert über den Dauner Kneipp-Verein bietet die MS-Reha Sportgruppe Daun für Gleichgesinnte im Rahmen ihrer Möglichkeiten neurosportliche Aktivitäten an. Eigens für die MS-Reha-Sportgruppe Daun  hat sich im Auftrag des Dauner Kneipp-Vereins ein Therapeut speziell für den Neuro-Sport ausbilden lassen. Die Treffen finden immer mittwochs von 14-15 Uhr im Dauner Maria-Hilf Krankenhaus auf der Station 4 im Multifunktionsraumstatt. Auch Parkinson-Patienten sind herzlich Weiterlesen

„Burnout“ oder Wege zu neuer Energie

Burnout ist ein Sammelbegriff für ein überwältigendes Phänomen, das sich äußert als totale Erschöpfung, Niedergeschlagenheit, Selbstzweifel, Konzentrationsschwäche. Darunter leiden besonders Menschen, die sehr engagiert sind, sich in vielen Bereichen qualifizieren, die überall gebraucht werden – und sich dabei total verbrauchen, innerlich ausbrennen bis zur Entkräftung und dabei häufig das Schuldgefühl plagt, versagt zu haben.

Burnout ist aber auch oft das gesellschaftlich legitimierte Wort für Depression. Wer sich als Ausgebrannt outet, steht höher in der Achtung als jemand, der durch sein überzogenes Leistungskonto schwach wird und klinisch auf Depression behandelt werden muss. Oft sind es die heimlichen Workaholics mit hoch gesteckten Zielen, die überengagiert sich für vieles verantwortlich fühlen und dabei pausenlos ihr persönliches Leistungskonto überziehen. Schleichend entwickeln sich psychische und organische Funktionsstörungen, die sich bald pathologisch äußern in Bluthochdruck, Verdauungsstörungen, Infektanfälligkeiten, Schlafstörungen, Kopf- und Rückenschmerzen bis hin zu Infarkten. Falsche Ernährung, zu wenig Bewegung, Genussgiftekonsum bewirken das Übrige. Weiterlesen

Minister Schweitzer ruft zu Blutdruckmessung auf

Mainz. „Bluthochdruck ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die gravierende Folgen haben kann“, erinnerte Minister Schweitzer anlässlich des Weltgesundheitstages. Laut Schätzungen des Robert Koch-Instituts seien unter den Erwachsenen rund 44 Prozent der Frauen und 51 Prozent der Männer in Deutschland an Bluthochdruck erkrankt.

„Eine besondere Gefahr liegt darin, dass Bluthochdruck oftmals nicht erkannt und zu lang nicht behandelt wird“, warnte der Gesundheitsminister. „So können Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle, aber auch andere Organschäden die Folge sein.“

Der Minister wies darauf hin, dass Bluthochdruck jedoch eine vermeidbare und gut behandelbare Erkrankung sei. „Eine regelmäßige Messung des Blutdrucks beim Arztbesuch ermöglicht eine frühzeitige Erkennung und wirksame Therapie der häufig auftretenden Folgeerkrankungen. Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen haben ab einem Alter von 35 Jahren im zweijährigen Turnus Anspruch auf eine kostenlose Gesundheitsuntersuchung“, erklärte der Minister. Zur Vorbeugung von Bluthochdruck stehen eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger körperlicher Aktivität, Vermeidung von Stress und mäßiger Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen