Treffpunkt Krankenhaus: Infoveranstaltung zum Thema „Rund um Hüfte und Knie“ im St. Joseph-Krankenhaus Prüm

Prüm. Dr. med. Karl-Georg Hermans, Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie und Chefarzt der Abteilung Chirurgie und Unfallchirurgie im St. Joseph-Krankenhaus Prüm, informiert zum Thema „Rund um Hüfte und Knie“ über Arthrose, Frakturen und operative Möglichkeiten heute. Die Infoveranstaltung im Rahmen der Reihe „Treffpunkt Krankenhaus“ findet am Freitag, 14. Januar 2011, um 19.00 Uhr in der Cafeteria des St. Joseph-Krankenhauses statt. Die Veranstaltungsreihe Treffpunkt Krankenhaus wurde vom Freundes- und Förderkreis des St. Joseph-Krankenhauses Prüm und dem Direktorium des St. Joseph-Krankenhauses Prüm initiiert.

Der Eintritt ist frei. Alle interessierten Personen sind herzlich eingeladen. Im Anschluss an den Vortrag können die Besucher Fragen stellen. Viele Menschen leiden heute unter Verschleißerkrankungen (Arthrose) an Knie und Hüfte oder ziehen sich Brüche (Frakturen) im Bereich dieser Gelenke zu. Die Behandlungsmöglichkeiten haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Neben aktuellen Informationen von Dr. Hermans zeigt eine kleine Ausstellung die verschiedenen Materialien, die in diesem Weiterlesen

Pilates – für eine schöne Figur und eine gute Haltung

Daun. Pilates macht schön, schlank und geschmeidig. Die besten Übungen für eine gute Haltung, einen straffen Bauch und einen starken Rücken. Mit diesem Pilates-Workout können Sie abnehmen, Ihre Muskeln stärken und Ihre Haltung verbessern. Unser 60-Minuten-Workout für den ganzen Körper kräftigt die Tiefenmuskulatur und damit die Körpermitte. Die Übungen stabilisieren die Wirbelsäule, harmonisieren Atmung und Bewegungen und verbessern die Haltung. Und die neue Fitness wird man Ihnen ansehen: Denn Pilates formt schlanke, geschmeidige Muskeln.

Beginntermin: 07.02.2010
Anmeldung und weitere Informationen: 06592 / 950026
 

Kinderschutzgruppe im Verbundkrankenhaus

Wittlich. Ende November nahm die neue interprofessionelle Kinderschutzgruppe Känguruh ihre Tätigkeit im St. Elisabeth Krankenhaus Wittlich auf. Die Gruppe vereint Vertreter unterschiedlicher medizinischer Fachdisziplinen, wie z.B. Pädiatrie, Kinderchirurgie, Kinderradiologie, Kinderpsychologie, Unfallchirurgie, Gynäkologie, einen Mitarbeiter des Sozialdienstes der Klinik sowie Fachpflegekräfte. Sie berät in Fällen vermuteter Kindesmisshandlung gemeinsam das jeweils weitere Vorgehen.

Der Tätigkeitsaufnahme der Känguruhgruppe gingen sieben Monate intensiver Sondierung und Vorbereitung voraus. Kinderchirurgin Dr. Claudia Kallfelz initiierte diese Gruppe bei einem ersten Treffen im April 2010. „Die Entscheidung, ob eine Kindesmisshandlung vorliegt, ist sehr komplex und nur schwer durch eine Einzelperson erkenn- und tragbar. Gerade das Erkennen von frühen Körperzeichen ist besonders schwierig“ erläutert Kallfelz. Daher sind in der Gruppe verschiedene Fachbereiche engagiert, wobei sich, wie bei einem Puzzle, die Einzeleindrücke und Befunde zu einem Gesamtbild verdichten und das weitere Vorgehen beraten wird.
Neben dem vorrangigen Schutz des Kindeswohls geht es auch darum, den Eltern mögliche Hilfsangebote Weiterlesen

„Gesunde Ernährung – neu aufgetischt mit neuen Medien“

Mit Beamer ,Laptop und besonders viel frischem Obst und Gemüse führte der  „Arbeitskreis Neue Medien“ in Zusammenarbeit mit dem REWE-Markt Hillesheim einen Workshop unter dem Thema „Gesunde Ernährung“ mit den Vorschulkindern des Bewegungskindergarten Kunterbunt aus Hillesheim durch.

In diesem 2-tägigen Projekt standen spielerische Entdeckungen rund um gesunde Lebensmittel im Vordergrund. So lud der REWE- Markt aus Hillesheim die Kinder der Kita Kunterbunt zu einer Exkursion durch den Supermarkt ein. Die engagierten Mitarbeiter/innen des hiesigen REWE- Marktes führten die Kinder auf eine geschmackliche Erlebnisreise, ließen sie exotische Früchte probieren, erklärten die Herkunft und die Entstehung heimischer -und nicht heimischer Obst- und Gemüsesorten.
Ebenso spannend war auch der Blick hinter die Kulissen des Marktes. Fragen wie z.B.“ Wo kommt nun die Milch her, wer macht die Wurst und das Fleisch und wo werden all die vielen Leckereien gelagert?“, fanden an diesem Vormittag eine plausible Erklärung.

Am Ende dieser kulinarischen Rundreise Weiterlesen

„Lieber alt und gesund“

Daun. Mitglieder und Freunde der Kolpingfamilie Daun sind herzlichzu einem Vortrag von Dr. Bernd Hölscher eingeladen.

Thema des Vortrags „Lieber alt und gesund“ Alzheimer – Demenz – Schrecknisse des Alltags. Der Vortrag ist am Donnerstag, 13. Januar um 20 Uhr im Kolpinghaus.

Gesundheitsforum am Krankenhaus Maria Hilf

Daun. Mit  „Rheuma“ bezeichnet man in der Umgangssprache Beschwerdebilder und Krankheiten mit Schmerzen und Funktionseinschränkungen am Bewegungssystem (Gelenke, Wirbelsäule, Knochen, Muskeln und Sehen). Ursprünglich kommt der Begriff Rheuma von dem griechischen Wort „rheo“ („ich fließe“), und wird heute im Zusammenhang mit Rheuma frei übersetzt als „ziehende Schmerzen“.
 
Im Rahmen einer Vortragsreihe wird Herr Dr. med. M. Rittich, Rheumatologe, Chefarzt der Inneren Medizin Krankenhaus Gerolstein, am Montag den 10. Januar 2011 um 18.00 Uhr in der Aula der Krankenpflegeschule über das Thema referieren und für anschließende Fragen zur Verfügung stehen. Im Gesundheitsforum werden fortlaufend monatliche Infoveranstaltungen für die Bevölkerung angeboten, in denen Ärzte der Region zu aktuellen medizinischen Themen Vorträge halten und dem Publikum in Rede und Antwort zur Verfügung stehen.

Der nächste Termin ist für Montag, den 14. Februar 2011 (Urologische Frauenerkrankungen, P.C. Leube, Urologe und Belegarzt im Krankenhaus Daun) vorgesehen. In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt, der Kreisärzteschaft, Weiterlesen

Bildungsangebote für Jeden von 0 bis 99 Jahren

„Bildung ist eine der wichtigsten Ressourcen jedes Einzelnen, sich in Zukunft zu behaupten und ein eigenständiges Leben zu führen. Bildungsarbeit stellt für uns bereits seit Jahren eine Schwerpunktaufgabe dar, die uns herausfordert und der wir uns gerne stellen“, so Sascha Singh, Kreisausbildungsbeauftragter vom DRK-Kreisverband Vulkaneifel e.V.

Im neuen Jahr steht die Gesundheit ganz oben! Dafür haben wir wieder unsere Fitnesskurse im Programm, wie zum Beispiel Pilates, Dance Fit, Aerobic, Kräuterwanderungen aber auch Action im Hochseilgarten Darscheid. Jetzt kann man sich auch beruflich beim Roten Kreuz fortbilden lassen. Wir bieten verschiedene Seminare zur Grundqualifizierung Tagesmutter/Tagesvater, Pflegeassistenz oder Betreuungskraft an. Die Erste Hilfe Kurse sind nicht zu vergessen.

Familienbildungsprogramm: Hier sind die kleinen Jungs und Mädels ganz groß. Im Jahr 2011entsteht eine weitere Spiel– und Kontaktgruppe in Birresborn. Auch unser PEKiP-Gruppen in Gerolstein, Daun und Kelberg haben sich etabliert. Fordern Sie kostenlos und unverbindlich unser neues druckfrisches BILDUNGSPROGRAMM 2011 an! Einfach anrufen oder Weiterlesen

Blutspenden – Hilfe auf Gegenseitigkeit

Jeder Mensch kann unerwartet auf eine Blutspende angewiesen sein. Tragen wir doch mit unserer Solidarität dazu bei, unseren verletzten oder kranken Mitmenschen zu helfen. Beteiligen wir uns an einem Gemeinschaftswerk, das hilft, Leben zu erhalten und Leben zu retten.

Der DRK-Blutspendedienst Rheinland-Pfalz und Saarland gGmbH führt im Kreis Vulkaneifel folgende Blutspendetermine durch:

Fr. 07.01.2011 in Weidenbach, Hotel Pappelhof, von 18.00 Uhr bis 20.30 Uhr
Di. 18.01.2011  in Gerolstein, Stadthalle Rondell, Brunnenstr., von 16.30 bis 20.30 Uhr
Fr. 28.01.2011 in Kelberg, Realschule plus, Schulstr., von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Mo. 31.01.2011 in Nohn, Gemeindehaus, Schulstr. von 17.00 Uhr bis 20.30 Uhr

Achtung! Altersgrenze für Blutspender heraufgesetzt!
Wir haben die Altersgrenze für Blutspender geändert. Neuspender dürfen nun bis zum vollendeten 68. Lebensjahr Blut spenden und Wiederholungsspender werden wir bis zum vollendeten 71. Lebensjahr zur Blutspende einladen. Wer gesund ist und vom Arzt jeweils zur Spende zugelassen wird darf sogar nach dem 72. Geburtstag Weiterlesen

Kassenärztliche Vereinigung soll besser kommunizieren

Peter Wilhelm Dröscher, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz und Kathrin Anklam-Trapp, Mitglied im Gesundheits- und Sozialausschuss des rheinland-pfälzischen Landtages, fordern die Kassenärztliche Vereinigung im Land auf, eine bessere Kommunikation ihrer Pläne zur Neuordnung der Bereitschaftsdienste zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung außerhalb der Sprechzeiten zu organisieren:

„Entscheidungen müssen im Dialog getroffen werden. Daher unterstützen wir das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium in seiner Bitte an die Kassenärztliche Vereinigung nach einer stärkeren Kommunikation mit den Landräten und Bürgermeistern der von Planungen betroffenen Gebietskörperschaften und Kommunen. Verschiedene Beispiele im Land, darunter zuletzt aus Rheinhessen, haben gezeigt, dass hier noch Nachholbedarf besteht. Die Argumente der Betroffenen sollen in die Planungen einbezogen werden können.

Im konkreten Fall haben nach der Neuregelung der Bereitschaftsdienste in Rheinhessen künftig 98,6 % der Einwohnerinnen und Einwohner eine Entfernung von 15 km zur nächstgelegenen Bereitschaftsdienstzentrale zurückzulegen. Dieser Wert liegt deutlich über dem Niveau anderer Teile des Bundeslandes. In Rheinhessen können Patientinnen und Patienten Weiterlesen

Kein Patient bleibt unversorgt

Schlagzeilen über die angebliche Geldscheffelei von Ärzten sind schnell und leicht geschrieben. „Doch sie spiegeln nicht die Versorgungsrealität, in der Ärzte vielfach Leistungen erbringen, ohne dafür honoriert zu werden“, sagt Dr. Franz Josef Heil vom Berufsverband der niedergelassenen Gastroenterologen (bng).

Jede Erhöhung der Gesamtvergütung wird den Ärzten vorgehalten: „Wieder ein tiefer Schluck aus der Pulle.“ So oder ähnlich kommentiert die Tagespresse und niemand widerspricht. Gerade um diese Jahreszeit wird dies wieder deutlich. Kurz vor Jahresende sind die Budgets für die ambulante Versorgung der Bevölkerung überall im Bundesgebiet aufgebraucht. Jede Untersuchung, die darüber hinaus anfällt, ist im Jahresplan nicht vorgesehen. Führt der Arzt sie dennoch durch, weil sie nötig ist, überzieht er seine Honoraransprüche.

Weil die Budgets noch nie den tatsächlichen Versorgungsbedarf der Bevölkerung berücksichtigt haben, sondern stets zu knapp bemessen waren, überschreiten Fach- und Hausärzte landauf, landab mit zwangsläufiger Regelmäßigkeit die zugewiesenen Budgets um 20 bis 30 Prozent. Für diese „Mehrleistungen“ bekommen Weiterlesen

Die Fähigkeiten des Hirudo medicinalis

Hinter diesem Fremdwort verbirgt sich der simple Blutegel. Seit Jahrhunderten als wirkungsvoll bekannt, gehören Behandlungen mit Blutegeln heute eher zu den ungewöhnlichen Methoden. Dabei kann der Biss eines Egels Linderung in vielfacher Hinsicht verschaffen: Er beschleunigt den Lymphstrom, wirkt antithrombotisch, außerdem gefäßkrampflösend und immunisierend – ein wahres Wundermittel sozusagen und, abgesehen von einem kleinen Biss, der manchmal noch zwei bis drei Tage nachbluten kann, hat er keinerlei Nebenwirkung. Wenn der Egel satt ist, fällt er von allein ab. Auch die Begleiterscheinungen von Krampfadern lindert die Behandlung mit Blutegeln, wissen Heilpraktiker und Naturheilmediziner. Grundsätzlich kann die Therapie bei jedem Menschen durchgeführt werden, außer bei Bluterkranken, Diabetikern und Patienten, die blutverdünnende Arzneien einnehmen. Nutzlos ist der Versuch auch, wenn der Patient sich zu stark ekelt: Das nämlich merken die Tierchen und weigern sich schlichtweg zuzubeißen. Übrigens auch, wenn ein Patient zu starkes Parfum benutzt, Zigaretten raucht, oder wenn es zu hektisch um Weiterlesen

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