TMG Daun: Schulsanitätsdienst

Wenn´s mal blutet oder sticht – die engagierten SchulsanitäterInnen sind schnell in Sicht

Daun. Seit Beginn des neuen Halbjahres stehen die geprüften SchulsanitäterInnen des TMG nicht nur während der Unterrichtszeit auf Abruf bereit, sondern stehen auch in den beiden großen Pausen als Ansprechpartner in dem neuen Sanitätsraum zur Verfügung. In den meisten Fällen versorgen sie in Zweierteams kleinere Schnittwunden mit Pflastern, verteilen Kühlakkus bei Prellungen und finden trostspendende Worte für alle Verletzten. Zum Schuljahresbeginn startete der Schulsanitätsdienst (SSD) am Thomas-Morus-Gymnasium in Daun. In Zusammenarbeit mit den Vertretern des DRK Daun Michael Reinecke, René Weland sowie Manfred Wientgen unterweisen die beiden Lehrkräfte Rosemarie Blümling und Anja Ludwig 14 SchülerInnen der Klassenstufen 6 bis 9 in einer wöchentlich einstündig stattfindenden AG in den Grundlagen der Ersten Hilfe.  Weiterlesen

Capio Mosel-Eifel-Klinik lädt Schüler zum Boys‘und Girls‘Day ein

Bad Bertrich. Am 26. April 2018 ist der bundesweite Boys‘ und Girls‘ Day, an dem sich die Bad Bertricher Venenklinik wieder beteiligt. Jugendliche ab 12 Jahren können an dem Aktionstag in allen Abteilungen der Klinik schnuppern. „Wir haben für alle Teilnehmer wieder T-Shirts und Geschenke vorbereitet. Unsere Abteilungen freuen sich auf eine rege Teilnahme“, sagt Petra Hager-Häusler, Verwaltungsdirektorin der Capio Mosel-Eifel-Klinik. Interessenten können sich direkt anmelden unter: rita.scheer@de.capio.com oder Tel. 02674-940317, Rita Scheer. Weitere Informationen finden Sie unter www.girls-day.de und
www.boys-day.de.

Das GesundLand beWEGt: SpendenStromernSchnabulieren

Manderscheid. Um den einzigartigen Kulturschatz Manderscheids, die beiden Burgen, zu erhalten, veranstaltet die GesundLand Vulkaneifel GmbH am 27. Mai 2018 in der Reihe „Das GesundLand beWEGt“ die Veranstaltung „SpendenStromernSchnabulieren“, bei der Spenden für den neu gegründeten Burgenverein Manderscheid e.V. gesammelt werden. Unterstützt wird sie dabei von der Stadt Manderscheid, der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank, der Sparkasse Mittelmosel – Eifel, Mosel, Hunsrück sowie der Firma Huhtamaki. Dreiser Sprudel sponsert die gesamten alkoholfreien Kaltgetränke, deren Reinerlös ebenfalls in den Spendentopf fließen wird, sowie im Zuge der Werbemaßnahmen zwei Millionen Rückenetiketten für Mineralwasserflaschen und vier große Werbebanner. Weiterlesen

Vortrag im St. Elisabeth- Krankenhaus in Wittlich

Wie helfen Herzschrittmacher und Defibrillatoren?

Wittlich. Am Donnerstag, den 03.05.2018, erläutert Prof. Dr. med. Christian Bruch, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin am St. Elisabeth Krankenhaus Wittlich, für wen und wann der Einsatz von Herzschrittmachern oder Defibrillatoren sinnvoll ist. Zudem erläutert er den Ablauf dieser operativen Eingriffe. Sein Vortrag in der Reihe „Gesund werden & Gesund bleiben“ beginnt um 17:30 Uhr im Großen Konferenzraum des Wittlicher St. Elisabeth Krankenhauses; Eintritt frei!Schlägt das Herz zu schnell oder zu langsam, kann das Einsetzen eines Herzschrittmachers oder Defibrillators erforderlich sein. Nicht alle Rhythmusstörungen müssen aber durch ein sog. Rhythmusimplantat behandelt werden. Dieser Vortrag informiert darüber, wann ein Herzschrittmacher/Defibrillator notwendig wird, wie das Einsetzen (die Implantation) verläuft und worauf es in der Nachsorge ankommt. Im Anschluss an den Vortrag steht der kardiologische Experte für Fragen zur Verfügung.

Hand in Hand gegen den Schlaganfall

Aphasiker-Schlaganfall-Selbsthilfegruppe feiert ihr zehnjähriges Bestehen in der MEDIAN Klinik Burg Landshut / Gegenseitige Hilfe und medizinische Beratung sind großes Plus für Betroffene

Bernkastel-Kues. Ein Schlaganfall ist ein Schicksalsschlag, der das ganze Leben von einer Minute auf die andere ändert. Das mussten auch Karin Schneider (62) und die Mitglieder der Aphasiker-Schlaganfall-Selbsthilfegruppe Bernkastel-Kues erfahren. Karin Schneider selbst kam nach einem Schlaganfall insgesamt viermal zum Reha-Aufenthalt in die Neurologie beim damaligen Chefarzt der MEDIAN Klinik Burg Landshut, Dr. med. Klaus Mattes. Aus dieser für sie sehr positiven Erfahrung ergriff sie die Initiative und gründete im April 2008 eine Selbsthilfegruppe, die jetzt im MEDIAN Reha-Zentrum Bernkastel-Kues ihr zehnjähriges Jubiläum feierte. 39 Mitglieder umfasst die Gruppe, die sich unter dem Motto „Aufrecht stehen – Aufrecht gehen“ jeden ersten Mittwoch im Monat, um 15:00 Uhr, in der MEDIAN Klinik Burg-Landshut trifft. Weiterlesen

Ortsgemeinde Birresborn

VOR-Tour der Hoffnung – Hilfe und Hoffnung für krebskranke Kinder Maiwecken in Birresborn – Musikverein sammelt für den guten Zweck

Birresborn. Anlässlich des traditionellen „Maiweckens“ am 01. Mai verteilt der Musikverein Birresborn, wie in den vergangenen Jahren auch, gegen einen entsprechenden Obolus kleine Maibäumchen. In diesem Jahr wird die Hälfte der eingenommenen Spendensumme an die VOR-Tour der Hoffnung gespendet. Ortsgemeinde und Musikverein freuen sich auf eine rege Unterstützung!

Schüler der Drei-Maare-Realschule plus Daun bekommen Einblick in Pflegeberufe

Daun. Am 13. März 2018 fand im Seniorenhaus Regina Protmann eine Informationsveranstaltung für Schüler und Schülerinnen statt, an der 34 Schüler der Drei-Maare-Realschule plus Daun außerhalb der Schulzeit teilnahmen. Sie konnten einen Einblick in das Berufsbild der Altenpflege erhalten, indem sie unterschiedliche Stationen durchliefen. So schlüpften sie in die Rolle pflegebedürftiger älterer Menschen und zogen beispielsweise einen mit Gewichte n beschwerten Anzug an, um zu fühlen, wie schwer es manche Senioren haben, sich zu bewegen. An einer weiteren Station wurden die Jugendlichen durch das Seniorenhaus Regina Protmann geführt und konnten einen Einblick in das Leben in einem Seniorenheim erhalten.  Weiterlesen

Diagnose Krebs – und jetzt?

Frauenselbsthilfe nach Krebs – auch für Männer – Gesprächskreis und zwangloser Austausch in Bullay

Bullay. Ob jüngere, ältere oder auch nicht deutschstämmige Betroffene und Angehörige sowie aller Nachbarorte sind herzlich eingeladen.

Mo., 30. April 2018, 17:30 Uhr, Bücherei, Alte Poststraße 6

Auffangen – Informieren – Begleiten

heißt das Motto der Frauenselbsthilfe nach Krebs: Sich mit anderen auszutauschen, zu informieren und Aktuelles über die eigene Erkrankung zu erfahren, aber trotz allem immer wieder das Leichte sehen und Lebensfreude finden, sind Ziele dieses Angebotes. Die Frauenselbsthilfe nach Krebs (FSH) ist eine große und bedeutende Krebs-Selbsthilfeorganisation in Deutschland. Sie überzeugt durch ein reichhaltiges Unterstützungsangebot. So gibt es bundesweit ein dichtes Netz an regionalen Gruppen, ein moderiertes Internetforum, ein Netzwerk für junge, an Krebs erkrankte Menschen sowie ein Netzwerk für Männer mit Brustkrebs. Die Gruppentreffen stehen allen Menschen offen, die an Krebs erkrankt sind, und auch deren Angehörigen. In den Gruppen finden viele Aktivitäten statt: Erfahrungsaustausch mit Betroffenen, Entspannungsübungen, gemeinsame Fahrten, Vorträge von Fachärzten, Sportkurse nach Krebs, Wandern, Bastelarbeiten.Die Treffen jeden letzten Montag im Monat sind unverbindlich, diskret, kostenfrei und eine wichtige Säule auf dem Weg mit und durch die Krebserkrankung. Aus Organisationsgründen bitten wir um Anmeldung bei Marianne Budinger  06542/22838 oder mbudinger@online.de.

Spondylodese-Selbsthilfegruppe Mittelmosel-Eifel e.V.informiert

Wittlich. Die Spondylodese-SHG Mittelmosel-Eifel e.V. bietet am Donnerstag, den 3. Mai 2018, um 18:30 Uhr, das nächste kostenlose Beratungsgespräch im  Mehrgenerationenhaus-Kinderschutzbund Wittlich, Kurfürstenstr. 10 an. Spondylodese ist eine operative Wirbelsäulenversteifung.  Unterschiedliche Erkrankungen können eine solche Operation  erfordern wie z.B. Instabilität auf Grund von Wirbelgleiten oder nach Band-scheibenoperation, Skoliose und Unfallfolgen. Es werden auch Patienten informiert, die noch nicht operiert sind und  Probleme mit der Wirbelsäule haben. Die SHG bietet Aufklärung,  Erfahrungsaustausch, Infoabende sowie auch von Fachärzten  gehaltene Vorträge. Jeder Betroffene ist zu den Beratungsgesprächen herzlich willkommen. Anmeldung: Petra Göttges, Tel.: 06532/2067, unsere Homepage: www.spondy-gruppe.de 

Flexibel – Entspannt – Vital mit Schüßler-Salzen

Daun. Einen Vortrag zum Thema „Schüßler-Salze“ hält die Heilpraktikerin und PTA Stephanie Ackermann am Mittwoch, 25.04.2018, in der Rosen Apotheke in Daun. Los geht’s um 18:30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung erforderlich. Schüßler-Salze können dabei helfen, gesund zu werden und gesund zu bleiben. Im Vortrag werden wichtige und einfach nachvollziehbare Tipps zu Einsatzgebieten, Anwendung und sinnvollen Kombinationen der Salze gegeben. Anmeldung und weitere Informationen bei der Rosen Apotheke unter Telefonnummer +49 (0)6592/601.

Stephanie Ackermann Foto: Rosen Apotheke

Capio Mosel-Eifel-Klinik

Bei Krampfadern drohen Thrombosen

Bad Bertrich. Die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung weist Veränderungen unterschiedlichen Ausmaßes an den Venen auf. Wer Krampfadern hat, der hat auch ein vielfach erhöhtes Thromboserisiko, denn sie beginnen häufig mit kleinen Blutgerinnseln in den Beinen. Eine aktuelle chinesische Studie an über 420.000 Patienten hat jetzt den unmittelbaren Zusammenhang zwischen Krampfadern und späteren Venenthrombosen hergestellt: Patienten mit Krampfadern hatten ein 5-fach erhöhtes Risiko, eine tiefe Venenthrombose zu bekommen, als Patienten ohne Krampfadern. Sie bekamen auch signifikant häufiger eine Lungenembolie und eine periphere arterielle Verschlusskrankheit.

Das Team um Mediziner Pei-Chun Chen (Chinesische medizinische Universität Taichung) schließt daraus, dass Krampfadern Anzeichen eines geschädigten Gefäßsystems mit erhöhter Entzündungsbereitschaft sind und das Risiko von Thrombosen fördern. Auch an der Universität Heidelberg gab es vor einigen Jahren eine Analyse, die zu ähnlichen Ergebnissen kam: Das Forscherteam hatte herausgefunden, dass Patienten mit Krampfadern der Beinvenen später sieben Mal häufiger an einer tiefen Beinvenenthrombose erkrankten, als Menschen ohne Krampfadern. Besonders gefährdet waren Patienten, die an Krebs litten, kürzlich im Krankenhaus behandelt wurden oder schon einmal an einer tiefen Beinvenenthrombose erkrankt waren.

„Eine deutliche Aufklärung der Bevölkerung für diese Gefahren sowie eine umfassende Versorgung können Leben retten. Die beste Vorsorge besteht darin, dass man sich regelmäßig bewegt und bei Krampfadern oder Symptomen einen Venenspezialisten (Phlebologen) aufsucht. Darum beteiligen wir uns auch regelmäßig am Deutschen Venentag® der Deutschen Venen-Liga e.V., der am 21. April 2018 stattfindet“, sagt Oberarzt Lothar Brümmer, Capio Mosel-Eifel-Klinik, Bad Bertrich.

Folgende Symptome
können auf eine
Thrombose hinweisen:

Muskelkaterartige Wadenschmerzen

Zunahme der Beschwerden
im Stehen, Besserung im Liegen

Vermehrte Venenzeichnung
der Oberflächenvenen

Überwärmung und Fieber

gespannte Glanzhaut

Wadendruckschmerz

Wadenschmerzen beim Fußstrecken (Hohmann-Zeichen)

Fußsohlenschmerz beim Druck auf die innerer Fußsohle (Payr-Zeichen)

Erhöhung der Entzündungswerte
im Blut

Der Deutsche Venentag® am 21. April ist die bundesweit größte Aufklärungskampagne gegen die Volkskrankheit Venenleiden. Alle Veranstaltungen, wie Venen-Checks oder Venenvorträge sind online unter www.venenliga.de oder Telefon Hotline: 0800-444 333 5.

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