Berlin (dpa) – Die hohen Preise für Benzin und Diesel haben die Menschen in Deutschland im vergangenen Jahr nicht davon abbringen lassen, wieder stärker das Auto für die Fahrt zur Arbeit zu nutzen. Das geht aus einer Analyse der Verkehrsmuster durch den Kartierungsspezialisten TomTom hervor.
Auch die Möglichkeit, aus dem Home-Office zu arbeiten, habe nicht zu einem Rückgang geführt. «Überraschenderweise hat die Zeit, die Pendlerinnen und Pendler in den untersuchten deutschen Großstädten in der Rushhour verlieren, vielerorts im vergangenen Jahr sogar noch zugenommen», erklärte ein TomTom-Sprecher.
Am langsamsten voran kamen Autos im Zentrum von Hamburg
Die längste Zeit in einem Stau zur Hauptverkehrszeit verbrachten 2022 Autofahrer in München – zusammengerechnet 67 Stunden und 9 Minuten. Danach folgten Hamburg mit 66 Stunden und 5 Minuten, Berlin (61 Stunden und 39 Minuten) und Leipzig (60 Stunden und 11 Minuten). Weiterlesen