23-Jähriger durch Schüsse getötet – zwei Verletzte

Stade (dpa) – Ein 23 Jahre alter Mann ist in Stade in Niedersachsen durch Schüsse tödlich verletzt worden. Zudem seien am späten Abend zwei Männer verletzt worden, einer davon ebenfalls durch Schüsse, sagte ein Polizeisprecher. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.

Demnach kam es in einem Restaurant zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Menschen. Der Streit habe sich dann in den Außenbereich des Restaurants verlagert, sagte der Sprecher. Die alarmierten Einsatzkräfte fanden den 23-Jährigen im Außenbereich mit schweren Schussverletzungen vor. Er wurde reanimiert, verstarb allerdings wenig später. Weiterlesen

Trotz Preisansteig: Gastgewerbe-Umsatz unter Vorkrisenniveau

Bad Ems (dpa/lrs) – Trotz deutlicher Preissteigerungen liegt der reale Umsatz im rheinland-pfälzischen Gastgewerbe immer noch unter dem Vorkrisenniveau. Nach einer Mitteilung des Statistischen Landesamts in Bad Ems vom Montag gingen die preisbereinigten, also realen Umsätze im Juli 2022 in Relation zum Vergleichsmonat 2019 um 5,3 Prozent zurück. Im Vergleich zum Juli 2021 gab es jedoch ein reales Plus zu verzeichnen – und zwar um 10,7 Prozent. Aufgeholt haben die Hotels und die sonstigen Beherbergungsbetriebe, die im Juli 2022 sogar real 1,9 Prozent mehr umsetzten als drei Jahre zuvor, also im Sommer vor dem Ausbruch der Pandemie. In der Gastronomie fiel der Umsatz in diesem Zeitraum um 10,2 Prozent. Auch in dieser Branche ging es nun im Vergleich zum vergangenen Jahr wieder nach oben, so wurden real fast 10 Prozent mehr umgesetzt.

 

 

Bus und Bahn: Rheinland-Pfalz weiter mit Maskenpflicht

Mainz (dpa/lrs) – In Rheinland-Pfalz soll weiterhin eine Corona-Maskenpflicht in Bussen und Bahnen gelten. Dabei sei wie bisher eine medizinische Maske ausreichend, es werde keine FFP2-Maske wie künftig in Fernzügen verlangt, berichten die Zeitungen der VRM. Der Bundesrat stimmt am (heutigen) Freitag über die vom Bundestag beschlossenen neuen Corona-Regeln für den Herbst und Winter ab. Weiterlesen

Bundesrat stimmt über Corona-Regeln für Herbst und Winter ab

Berlin (dpa) – Vielerorts FFP2-Pflicht und notfalls noch Obergrenzen für Innenraum-Veranstaltungen: Der Bundesrat stimmt an diesem Freitag über die vom Bundestag beschlossenen neuen Corona-Regeln für den Herbst und Winter ab.

Den Parlamentsabstimmungen vorausgegangenen war ein längeres Hickhack zwischen der Ampel-Koalition und mehreren Bundesländern. Eine Verweigerung in der Länderkammer ist aber nur aus Thüringen und Schleswig-Holstein angekündigt worden. Ohne einen Beschluss gäbe es ab Oktober gar keine Regeln mehr.

Zu den zentralen Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes, die vom 1. Oktober bis 7. April 2023 gelten sollen, zählen bundesweite Maskenpflichten in Fernzügen, Kliniken und Arztpraxen. In Flugzeugen soll diese Pflicht entfallen. Die Länder können auch im Nahverkehr, in Restaurants und anderen Innenräumen wieder Masken vorschreiben. Lockdowns, Betriebs- oder Schulschließungen soll es nicht mehr geben. Weiterlesen

Hotelbesitzer des «The Little Britain Inn» trauert um Queen

Vettelschoß (dpa/lrs) – Der Tod von Queen Elizabeth II. schockiert auch den Besitzer des Themenhotels «The Little Britain Inn» im rheinland-pfälzischen Vettelschoß. Die Königin habe bei den letzten offiziellen Terminen zwar sichtlich abgenommen, der Tod sei für ihn dennoch überraschend, erklärte der Brite am Freitag. Die Fahnen seines Hotels im Landkreis Neuwied stünden auf halbmast. An seinem «Queens Room» im Hotel, dessen Wand mit einem Porträt der Königen verziert ist, will er aber nichts verändern. Er verbinde mit der Queen schöne Erinnerungen. Weiterlesen

Mindestens 32 Tote bei Feuer in vietnamesischer Karaokebar

Hanoi (dpa) – Bei einem Brand in einer Karaokebar im Süden Vietnams sind mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere seien verletzt worden, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Das Feuer war am Dienstagabend aus noch unbekannter Ursache im Ort Thuan An nördlich der Innenstadt von Ho-Chi-Minh-Stadt ausgebrochen und breitete sich schnell im zweiten und dritten Stock des Gebäudes aus, wie die Zeitung «VnExpress» berichtete. Weiterlesen

Brand auf Hotelschiff durch technischen Defekt ausgelöst

Braubach (dpa/lrs) – Ein technischer Defekt hat den Brand auf einem Hotelschiff auf dem Rhein ausgelöst. Die Plastik-Ummantelung mehrerer Kabel an einer Maschine sei verschmort, erklärte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei am Montag. Noch am Sonntag habe ein Sachverständiger den Schaden behoben und das Schiff für die Weiterfahrt freigegeben. Der Brand war kurz nach dem Ablegen in Braubach (Rhein-Lahn-Kreis) im Maschinenraum ausgebrochen. Der Kapitän konnte das Schiff wieder sicher anlegen und die Fahrgäste von Bord bringen. Menschen wurden nicht verletzt. Die Schadenshöhe war unbekannt.

 

 

Brand auf Hotelschiff: Gäste in Sicherheit gebracht

Braubach (dpa/lrs) – Auf dem Rhein hat am Sonntag ein Hotelschiff gebrannt. Laut Wasserschutzpolizei brach der Brand kurz nach dem Ablegen in Braubach (Rhein-Lahn-Kreis) im Maschinenraum aus. Der Kapitän konnte das Schiff wieder sicher anlegen und die Fahrgäste von Bord bringen. Die Feuerwehr löschte den Brand. Menschen kamen nicht zu Schaden. Das Schiff konnte seine Fahrt am Sonntag aber nicht fortsetzen. Die Wasserschutzpolizei ermittelt zur Brandursache. Die Schadenshöhe war zunächst unbekannt.

 

Mehr Teilnehmer an Projekt gegen Personalmisere in Gastro

Mainz (dpa/lrs) – Knapp ein Jahr nach dem Beginn des Projekts «Working Family» zur Bekämpfung des Fachkräftemangels in der Gastronomie hat sich die Zahl der daran beteiligten Betriebe von 25 auf 42 Betriebe erhöht. Das teilte die Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern (IHK) in Rheinland-Pfalz am Donnerstag mit. Die Personalmisere sei nach dem Krieg in der Ukraine und der damit verbundenen Energiepreisexplosion die zweitgrößte Sorge in der Gastronomie, sagte der Hauptgeschäftsführer der IHK Trier, Jan Glockauer. Weiterlesen

Pubs vor dem Aussterben? Verband fordert Hilfe

Energiekrise
Von Christoph Meyer und Benedikt von Imhoff, dpa

London (dpa) – Weihnachtsessen im Pub – das gehört für viele Briten zur Tradition über die Festtage. Doch glaubt man den Ergebnissen einer Umfrage des Branchenblatts «The Morning Advertiser» könnte es vielerorts bald der Vergangenheit angehören.

Wegen stark gestiegener Strom- und Gaspreise droht demnach mehr als 70 Prozent der urigen Kneipen in diesem Winter das Aus. Rund zwei Drittel der befragten Wirte gaben an, die Kosten nicht auffangen zu können. Es sei bereits von einem «Aussterben» der Pubs die Rede, so der Bericht.

Ähnlich klingen die Warnungen des Branchenverbands British Beer and Pub Association. Der veröffentlichte am Dienstag einen Brief, in dem er die Regierung in London dringend zum Handeln aufrief, um die Pub-Kultur zu retten. Die Kneipen hätten teilweise mit einer Vervierfachung ihrer Energiekosten im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie zu kämpfen. Weiterlesen

Transporter rast in Restaurants: Fahrer vor Gericht

Brüssel (dpa) – Der Fahrer des Kleintransporters, der in Brüssel in die Terrassen zweier Restaurants gefahren ist, muss sich wegen versuchten Totschlags vor Gericht verantworten. Das berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga am Samstag unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft in Brüssel.

Zur Identität des Mannes, der sich derzeit in Untersuchungshaft befindet, machten die Staatsanwälte demnach keine Angaben. Weiterlesen

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