Drittwärmster und einer der nassesten Winter seit 1881

Offenbach. Auch der diesjährige Winter in Deutschland ist Meteorologen zufolge deutlich zu warm gewesen. Statt kaltem Winterwetter „bereitete sich die Natur auf den Frühling vor“, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch in Offenbach mitteilte. Damit sei es der 13. milde Winter in Folge und der drittwärmste sowie einer der nassesten seit 1881. Der DWD bezieht seine vorläufige Bilanz auf die ersten Auswertungen der bundesweit rund 2000 Messstationen. Weiterlesen

La Vie – die Kunst der Straße – Die neue Show im GOP Varieté-Theater Bonn

Weite Plätze, wärmende Sonne, der Duft von Blüten…..

Freuen Sie sich jetzt schon auf das ganz besondere Urlaubsflair im GOP Varieté-Theater Bonn: Die neue Show “La Vie” entführt vom 7. März bis zum 28. April 2024 mitten hinein in das künstlerische Spektakel, das sich in den Fußgängerzonen und auf den bunten Festivals in Avignon, Rom oder Barcelona bietet und macht den GOP Besuch zu einer bunten Kurzreise in die Welt der Straßenkunst. Weiterlesen

Regelungsdichte in Deutschland nimmt immer mehr zu

Von Anne-Béatrice Clasmann, dpa

Berlin. Die Regelungsdichte hat in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren enorm zugenommen. Wie aus einer Statistik der Bundesregierung hervorgeht, stieg sowohl die Zahl der bundesrechtlichen Gesetze als auch die Zahl der Einzelnormen in diesem Zeitraum stark an. Die Aufstellung, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, zeigt: Galten am 1. Januar 2014 noch 1671 Gesetze mit 44.216 Einzelnormen, so waren es zu Beginn dieses Jahres schon 1792 Gesetze, die aus insgesamt 52.155 Einzelnormen bestanden. Weiterlesen

Verbraucher halten ihr Geld weiter zusammen

Die Deutschen bleiben weiter im Sparmodus. Die Verbraucherstimmung hat sich nach der neuesten Erhebung der Marktforschungsinstitute GfK und NIM im Februar nur leicht aufgehellt. Zwar legen die Erwartungen hinsichtlich des Einkommens zu. Doch die Sparneigung und wenig Hoffnung auf eine bessere Konjunktur führten dazu, dass größere Anschaffungen weiter zurückgestellt würden, teilten die Institute mit. Weiterlesen

Anträge auf Heizungsförderung bei KfW ab sofort möglich

 

Frankfurt/Main. Hausbesitzer, die auf klimafreundlichere Heizungen umsteigen wollen, können ab heute Anträge bei der Förderbank KfW stellen. Zunächst gilt das nur für Eigentümer von Einfamilienhäusern, die diese selbst bewohnen.

Am Morgen kam es bei der Registrierung auf dem KfW-Portal zu Wartezeiten, weil der Andrang offensichtlich groß war. „Vor Ihnen im Warteraum sind: 529 Personen. Der Warteraum wurde angehalten“, hieß es auf der Webseite. Die Antragstellung begann um 8.00 Uhr.

Hintergrund der neuen Förderungen ist das Heizungsgesetz der Ampel-Koalition, das seit dem 1. Januar gilt. Hauseigentümer können bis zu 70 Prozent der förderfähigen Kosten beantragen. So gibt es für den Einbau einer als klimafreundlich geltenden Heizung wie einer Wärmepumpe eine Grundförderung von 30 Prozent. Dazu können Boni gezahlt werden, wenn das Haus selbst genutzt und eine bestimmte Gehaltsgrenze unterschritten wird. Voraussetzung ist außerdem ein Vertrag mit einem Fachunternehmen.

Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Funktionierende Heizungen können weiterbetrieben werden

Über das Heizungsgesetz hatte es monatelang erbitterten Streit gegeben. Generell gilt: Funktionierende Heizungen können weiterbetrieben werden. Das gilt auch, wenn eine Heizung kaputtgeht, aber noch repariert werden kann. Vorgeschrieben ist seit 1. Januar, dass Neubauten in Neubaugebieten eine Heizung mit 65 Prozent erneuerbaren Energien haben muss. Das ist in vielen Fällen eine Wärmepumpe.

Die Bundesregierung will mit der Reform für mehr Klimaschutz die Wärmewende im Gebäudebereich voranbringen und Verbraucher vor Preissprüngen bei Öl und Gas schützen, wenn die CO2-Preise in den kommenden Jahren steigen. (dpa)

Romance-Scamming: Hinter vermeintlicher Liebe lauert Betrug

Beim Online-Dating suchen viele Menschen das große Glück. Betrügerinnen und Betrüger (sogenannte Scammer) machen sich das zunutze: Sie gaukeln ihren Opfern eine Beziehung vor und bitten dann um Geld und andere Gefallen. Das Romance- oder Love-Scamming ist eine perfide Masche, die Opfer nicht nur mit hohen finanziellen Schäden, sondern auch mit großen psychischen Belastungen zurücklässt. Weiterlesen

ITB Berlin und IPK International: Weltweite Auslandsreisen in 2023 deutlich angestiegen

ITB Berlin veröffentlicht aktuelle World Travel Monitor® Ergebnisse von IPK International zur weltweiten Entwicklung der Auslandsreisen im Jahr 2023

Internationale Auslandsreisen erzielten in 2023 mit zweistelligen Wachstumsraten im Vergleich zu 2022 erneut einen großen Schritt in Richtung Auslandsreisevolumen von 2019. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen diese um 33 Prozent an und liegen somit nur noch 12 Prozent unter dem Niveau des Referenzjahres vor der Pandemie. Erfreulich ist vor allem die allmähliche Rückkehr der asiatischen Auslandsreisenden und eine positive Tendenz bei Urlaubsreisen. Trotz steigender Reisekosten sind die Auslandsreiseabsichten für dieses Jahr zudem ungebrochen hoch – auffällig ist jedoch, dass vor allem die Reisezufriedenheit eine immer größere Rolle spielt.

Zweistellige Wachstumsraten bei Auslandsreisen in 2023

Laut IPK’s World Travel Monitor® war Wachstumstreiber in 2023 die Rückkehr der asiatischen Auslandsreisenden, welche im Vergleich zum Vorjahr mit über 140 Prozent angestiegen sind. Verglichen zu 2019 ist das zwar immer noch ein Rückstand von 37 Prozent, es zeigt sich aber auf jeden Fall ein deutlicher Entwicklungsfortschritt. Reisen der Europäer sind im Vergleich zu 2022 um 18 angestiegen, die der Nord-Amerikaner um 31 Prozent und die der Lateinamerikaner um 27 Prozent. In 2023 wurden die meisten Auslandsreisen von US-Amerikanern unternommen – gefolgt von Reisenden aus Deutschland und Großbritannien. Diese drei volumenstärksten Quellmärkte stellten zusammen fast ein Drittel des gesamten weltweiten Auslandsreisevolumens im vergangenen Jahr dar.

ITB Berlin und IPK International: Weltweite Auslandsreisen in 2023 deutlich angestiegen

 

 

 

Reiseziel-Favoriten in 2023 – Spanien erneut meistbesucht, Dubai am beliebtesten

Spanien liegt mit einem Anteil von knapp zehn Prozent erneut auf dem ersten Rang der meistbesuchten Reiseziele weltweit in 2023. Auf Platz zwei folgen die USA. Der von IPK entwickelte Destination Performance Index (DPI) ermittelt als beliebteste Destination für das Jahr 2023 Dubai. Für den DPI werden für alle weltweiten Auslandsurlaubsreisen im Rahmen des World Travel Monitor® die Parameter Reisezufriedenheit, Weiterempfehlung und Wiederbesuchsabsicht analysiert. Unter den Top fünf der bestbewerteten Reiseziele liegt neben Dubai auch der Gewinner vom letzten Jahr, die Malediven, aber ebenso Südafrika sowie Abu Dhabi. Innerhalb Europas haben die Ziele Österreich und die Schweiz am besten abgeschnitten.

Hohes Urlaubsinteresse – „Sun & Beach”-Urlaube auf Rang eins

Im Vergleich zum Vorjahr ist der Reisezweck-Marktanteil von Urlaub wiederholt angestiegen. Drei Viertel aller weltweiten Auslandsreisen in 2023 waren Urlaubsreisen. Innerhalb dieses Segments sind Sun & Beach-Urlaube und Städtereisen mit je einem Drittel Marktanteil die beiden Haupturlaubsarten. Auf Rang drei folgen Rundreisen. Auffällig ist, dass sich die Marktanteile dieser drei Urlaubsarten im Verlauf der letzten drei Jahre unterschiedlich entwickelt haben, sie aber nun wieder ähnlich zu 2019 sind. Dies lässt wiederum auf eine nicht grundlegende Veränderung der Urlaubsweise durch die Pandemie schließen. Hauptmotive für Urlaubsreisen im Ausland waren in 2023 Entspannung, Sightseeing, gute Küche und Shopping.

Flug ist meist genutztes Transportmittel

Über 60 Prozent aller Auslandsreisen wurden in 2023 mit dem Flugzeug unternommen – somit ist das Flugzeug das meistgenutzte Transportmittel bei internationalen Reisen.

Interessant ist allerdings, dass auf die Frage, welche weiteren Verkehrsmittel am Zielort noch benutzt wurden, ein Großteil angab, hier auf öffentliche Verkehrsmittel zurück gegriffen zu haben. Ein Fünftel gab zudem an, ein Mietauto benutzt zu haben.

Deutlich gestiegene Reiseausgaben in 2023

Als Folge gestiegener Reisepreise vor allem im Flugbereich zeigen auch die Reiseausgaben für 2023 einen überdurchschnittlichen Anstieg, während die durchschnittliche Aufenthaltsdauer stabil bei etwa neun Nächten blieb. Bei der Befragung der Reisenden, welche Faktoren ihnen am besten bzw. am schlechtesten gefallen haben, wird sowohl im Positiven wie auch Negativen vorrangig das Preis-Leistungs-Verhältnis genannt. Weitere Faktoren, welche den Reisenden wichtig sind, sind Unterkunft, das gastronomische Angebot sowie landschaftliche Gegebenheiten im Reiseziel.

Umfassende Überwindung der Krise bis Ende 2024

Während schon einige Reiseziele und auch bestimmte Reisesegmente das Niveau von 2019 wieder erreicht haben, liegen andere noch deutlich dahinter. Einige Destinationen waren 2023 bereits wieder von Overtourism betroffen. Ein Drittel der Befragten gab an, dass das besuchte Reiseziel ihrer Meinung nach bereits überfüllt war. Nichtsdestotrotz sind die im Rahmen des World Travel Monitor® aktuell erfassten Auslandsreiseabsichten für die nächsten 12 Monate auf allen Kontinenten positiv und somit Grundlage für eine vollständige Erholung in nahezu allen Bereichen bis Ende 2024.

Weitere branchenspezifische Insights erhalten Besucher der ITB Berlin auf dem ITB Berlin Kongress 2024 vom 5. – 7. März. Der führende Think Tank der Tourismusindustrie bietet in diesem Jahr in 17 Thementracks und auf vier Live-Bühnen Orientierung für den Tourismus der Zukunft. Inspirierende Vorträge von Booking, TUI, Google, Phocuswright, World Tourism Cities Federation (WTCF), The Travel Foundation, Hotelplan Group, Breda University of Applied Science sowie Trigema und vielen weiteren, bieten praxisnahe Einblicke in die Zukunft des Tourismus.

Über die ITB Berlin und IPK International

Im Rahmen der seit Jahren erfolgreich praktizierten Kooperation von ITB Berlin und IPK veröffentlicht die ITB Berlin auch in diesem Jahr wieder aktuelle World Travel Monitor® Ergebnisse zu den internationalen Reisetrends. IPK International zählt zu den weltweit führenden Beratungsunternehmen im Tourismus und ist spezialisiert auf Tourismusforschung, Tourismusmarketing und Tourismusplanung. Seit 2022 unter neuer Führung von Dennis Pyka, erhebt IPK nun seit mehr als 25 Jahren den World Travel Monitor®, die weltweit umfassendste Studie zum Auslandsreiseverhalten der Europäer, Asiaten, Nordamerikaner und Lateinamerikaner. Der World Travel Monitor® wird in über 60 Ländern durchgeführt und deckt damit mehr als 90 Prozent der weltweiten Nachfrage nach internationalen Reisen ab.

Geldwäsche: Razzien in Deutschland, Spanien, Polen

Bei Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue und der Geldwäsche im Clanmilieu haben Polizei und Staatsanwaltschaft Stade am Freitag in Deutschland, Polen und Spanien zahlreiche Objekte durchsucht. Die Beschuldigten sollen eine Genossenschaft im niedersächsischen Drochtersen bei Stade sowie ihre spanische Tochterfirma um sechs Millionen Euro geschädigt haben. Betroffen seien rund 4000 Genossenschaftsmitglieder, teilten die Staatsanwaltschaft Stade und die Polizeidirektion Lüneburg mit. Weiterlesen

Kommission empfiehlt Erhöhung des Rundfunkbeitrags

Der KEF-Vorsitzende Martin Detzel übergibt den 24. KEF-Bericht an Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Foto: Monika Skolimowska/dpa

Berlin. Der Rundfunkbeitrag soll ab 2025 Berechnungen von Finanzexperten zufolge von monatlich 18,36 Euro auf 18,94 Euro steigen. Das bestätigte die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) in Berlin bei der Übergabe ihres Berichts an die Bundesländer. Weiterlesen

ADAC Eifel Rallye Festival: Nennliste vorzeitig geschlossen

 

Daun. „Es schmerzt immer wieder, nicht allen, die zu uns kommen möchten, auch zusagen zu können. Wir mussten das Nennportal schließen, sonst wäre die Liste der Absagen noch länger geworden“, begründet Reinhard Klein (Köln) die vorzeitige Schließung der Anmeldemöglichkeit zur 12. Ausgabe des ADAC Eifel Rallye Festivals vom 15. bis 17. August 2024. Weiterlesen

Grüne und CDU ringen um Leistungen der Bezahlkarte

Die Bezahlkarte für Asylbewerber soll auch in Schleswig-Holstein kommen. Doch bei der genauen Ausgestaltung liegen die Koalitionspartner noch über Kreuz.

Die Ausgestaltung einer Bezahlkarte für Asylbewerber ist in Schleswig-Holstein noch Streitthema. «Wir befinden uns in Gesprächen mit der CDU, da gibt es unterschiedliche Positionen», sagte Grünen-Fraktionschef Lasse Petersdotter am Dienstag. Hauptstreitpunkt sei die Auszahlhöhe solcher Karten. Einen Koalitionskonflikt gibt es deshalb nach Ansicht von CDU-Fraktionschef Tobias Koch jedoch nicht: «Wir haben einen Konsens darüber, dass wir eine Bezahlkarte einführen.» Weiterlesen

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