Erfolgreicher Umwelttag in Niederscheidweiler

Niederscheidweiler. Bei herrlichem Wetter konnte am Samstag, den 9. April 2011 der Umwelttag in Niederscheidweiler durchgeführt werden. Es war somit ideal für diese Gemeinschaftsaktion für unsere Natur und direkte Umwelt. Unter Federführung der Feuerwehr (Wehrführer Friedhelm Bamberg) und der Jugendfeuerwehr (Jugendwart Manfred Engel) waren mit dem Gemeinderat 35 Helferinnen und Helfer erschienen. Jung und Alt – 5 Kinder, 10 Jugendliche und 20 Erwachsene und somit jeder 8. Einwohner – machten sich auf die Suche nach wilden Abfällen in der Gemarkung. Mit sechs Traktoren und zwei Pkw mit Anhänger war man unterwegs und so konnten selbst entlegene Bereiche von Niederscheidweiler erreicht werden. Das Feuerwehrauto begleitete die Helferinnen und Helfer und gab die Streckensicherung entlang der Kreisstraßen 30 und 31 um dort den Unrat aus den Banketten und Böschungen zu fischen. So konnten insgesamt mehr als 15 cbm Müll der verschiedensten Art gesammelt werden. Dabei war für Jung und Alt mehr als Weiterlesen

Spatenstich in der Unternehmenszentrale

Wittlich. 3,5 Millionen soll die Erweiterung der Unternehmenszentrale der Vereinigten Volks- und Raiffeisenbanken kosten (die Eifel-Zeitung berichtete).
Beim Spatenstich gaben sich wichtige Mitglieder der Bank und Vertreter der Lokalpolitik ein Stelldichein. Auf dem Foto von links nach rechts: Rudolf Schmitt und Peter van Moerbeeck (Mitglieder des Vorstands), Kreisbeigeordneter Fritz Kohl, Bauunternehmer Harald Schmitz, Michael Hoeck, VVR-Vorstandssprecher, Dr. Jürgen Jakobs, Andrea Ackers vom Planungsbüro,  Bürgermeister Joachim Rodenkirch, Gottfried Fischer, Vorsitzender des Aufsichtsrats und Gerhard Heiseler, Mitglied des Vorstands.

Mehrgenerationenhaus Wittlich – Haus der Familie

Wittlich. Der obligatorische Muttertags-Blumenstrauß ist nach einer Woche verwelkt, die üblichen Osterpralinen bald gegessen. Anders ein Kurs-Gutschein des Mehrgenerationenhauses: Egal ob Yoga, Pekip, Café Schicker Fummel oder ein anderer Kurs – Spaß, Entspannung und jede Menge neue Ideen bleiben unvergessen. Die Höhe der Gutscheine ist frei wählbar (ab 10,00 Euro). Sie unterstützen die Arbeit des Deutschen Kinderschutzbundes. Nähere Infos unter Tel. 06571-2110 oder direkt im MGH, Kurfürstenstr. 10, Wittlich.

Osteopathie für Säuglinge und deren Mütter
Mobile Elternschule des Dt. Kinderschutzbundes

Manuela Mees (Osteopathin, Physiotherapeutin und Heilpraktikerin) lädt im Rahmen der Elternschule des Kinderschutzbundes am Mittwoch, 11.Mai von 15.00 – 16.30 Uhr zu einem Vortrag über Osteopathie für Säuglinge ein. Fragen wie: Was ist Osteopathie? Wie wirkt sie bei meinem Kind? Osteopathische Voruntersuchungen bei Babys oder bei Beschwerden der Mutter nach der Geburt oder dem Kaiserschnitt? Praktische Hilfen bei Säuglingsbeschwerden wie Blähungen, Spucken, Infektanfälligkeiten. Der Kurs, bei dem gerne die Babys mitgebracht werden Weiterlesen

Gesund aufwachsen: Yoga für Kinder

Wittlich. Ein durchorganisierter Alltag, Bewegungsmangel sowie wachsende Reizüberflutung machen heute vielen Kindern zu schaffen. Sie reagieren zappelig, unruhig, unkonzentriert oder aggressiv. Kinder-Yoga hilft die Körperwahrnehmung, das Körpergefühl und die Motorik erheblich zu verbessern. Yoga schult die Wahrnehmung und verbessert die Konzentrationsfähigkeit des Kindes, stärkt das Immunsystem und fördert Heilprozesse. Yogalehrerin Doris Schlesiger zeigt jeden Donnerstag, 17:00 – 18:00 Uhr einfache Yogastellungen, Atemübungen und Methoden der Tiefenentspannung für Kinder (6 Einheiten kosten 30 Euro), Kursbeginn: 5. Mai, Anmeldungen unter Dt. Kinderschutzbund Mehrgenerationenhaus Wittlich, Kurfürstenstr. 10, Tel.: 06571/ 2110 oder 06541 818573.

Termine: 05.05, 12.05, 19.05, 26.05, 09.06, 16.06 Anmeldung erforderlich.

Rauschgiftkommissariat warnt vor Kräutermischungen

Wittlich. Schon seit mehreren Jahren werden verschiedene Kräutermischungen über Online- oder Headshops zum Rauchen angeboten. Es handelt sich dabei um natürliche Pflanzenstoffe, die mit synthetisch hergestelltem Material durchsetzt werden. Ihre Popularität ist insbesondere durch die umfangreiche Medienberichterstattung seit etwa August 2008 deutlich gestiegen. Auch das Rauschgift „Spice“ stellt eine solche Kräutermischung dar.

Das Problem besteht für den Konsumenten darin, dass nicht erkennbar ist, mit welchen sogenannten synthetischen Cannabinoiden die Mischung versetzt ist und welche Wirkung es individuell entfaltet. Die auf die Kräuter aufgetragenen Substanzen haben nachweislich cannabisähnliche Wirkungsspektren. Sie sind jedoch gegenüber dem natürlichen Cannabisinhaltsstoff oft um ein Vielfaches höher. Die damit zusammenhängende hohe Wirksamkeit der zugesetzten Stoffe bedeutet eine erhebliche Gefahr von Überdosierungen beim Rauchen dieser Kräutermischungen. Weiterhin können sich beim Rauchen giftige, krebserregende oder krebsfördernde Zersetzungsprodukte bilden. Es besteht somit eine unmittelbare Gesundheitsgefährdung für die Konsumenten.

Die Cannabinoide werden nach und nach in das Weiterlesen

Betonbrücke für St. Paul

Wittlich. Im Rahmen der Bachlaufrenaturierung auf dem Gelände von Kloster St. Paul wurde eine 48 Tonnen schwere Betonbrücke im Münsterland produziert und per Schwertransport in der Nacht von Montag auf Dienstag nach Wittlich gebracht. Ein Spezialkran setzte in Millimeterarbeit die fertige Betonfahrbahn auf Fundamente, die vorher metertief im Erdreich von der Altricher Firma Kappes gegossen wurden.
Diese Fertigbrücke ermöglicht es, dass sowohl Klein- und Wasserlebewesen im renaturierten Bachlauf eine Lebensgrundlage finden und die Straßenanbindung auch für Großfahrzeuge vom  1. in den 2. Bauabschnitt von St. Paul in Zukunft möglich sein wird.

Hochmoselübergang

Eine veränderte Faktenlage bei Verkehrsprognosen und Nutzen-Kosten-Faktor (Halbierung) sowie die hohen Risiken für die Ferien- und Weinbauregion Mittelmosel machen ein Überdenken der Baumaßnahme „Hochmoselübergang“ unerlässlich. Ein möglicher Ausstieg aus dem Projekt bedeutet nicht notwendigerweise das Zurückbleiben von Betonruinen in freier Landschaft. Weiterlesen

Wintertrainingslager in der Türkei

Wittlich / Antalya. Vom 03.03 bis 08.03. absolvierte die B- und A-Jugend (Jahrgang 94 bis 92) der Jugendspielgemeinschaft Wittlich/Lüxem/Minderlittgen-Hupperath ein 6-tägiges Trainingslager in Antalya. Gebucht wurde über die TeamTravel GmbH, welche organisierte Trainingslager in einigen Ländern anbietet. Nicht nur Amateurclubs entscheiden sich ihr Trainingslager dort abzuwickeln, auch bei Profimannschaften ist diese Region beliebt. Zu gleicher Zeit im Hotel waren auch der 95er Jahrgang der Rheinlandauswahl und die nigerianische U20-Auswahl mit Manni Bender im Trainerstab. Von der Präsentation und Ausstattung her stand man aber einem professionellen Team in nichts nach.

Vor Ort trainierten die 32 mitgereisten Spieler in einheitlichen Trikots zwei Mal pro Tag auf den nur wenige Minuten entfernten Trainingsplätzen, um die Feinabstimmung für den Rückrundenauftakt zu erreichen. Pflege- und Beschäftigungsmöglichkeiten zwischen den Einheiten standen mit Sauna, Schwimmbad, Pool, Strandliegen und Entertainment-Halle (Bowling, Tischtennis, Biliard) ausreichend zur Verfügung.
Den Trainern Christoph Krähling, Andreas Scheibe und Michael Felzen standen weitere 8 Weiterlesen

Die Sprache der Gewebe

Wittlich. Im Rahmenprogramm der derzeit im Alten Rathaus in Wittlich gezeigten Ausstellung „Der Glanz peruanischer Hochkulturen“ erläuterte der Sammler Dr. Ernst J. Fischer am Donnerstag, dem 17. März 2011, abends, anhand einer ausführlichen PowerPointPräsentation die Besonderheiten altperuanischer Textilien.

Die aus zahlreichen Damen zwischen 50 und 90 Jahren und zwei jungen Herren Anfang 20 interessant gemischte Zuhörerschaft erfuhr, dass aufgrund der klimatischen Umstände in den sehr trockenen Wüsten Perus Gewebe über 2.000 Jahre überlebten. Insektenfraß und Fäulnis, die die organischen Stoffe normalerweise angreifen, existieren dort kaum, so dass die Textilien ein derartiges Alter überhaupt erreichen konnten. Alle Stücke stammen aus Gräbern. Damit wurden die Toten gekleidet oder die Exponate wurden ihnen für ihren Weg in die Ewigkeit mitgegeben. Hergestellt aus Alpaka- oder Lamawolle sowie Baumwolle und mit Naturfarben gefärbt, wurden die Materialien gewebt. Aus Abbildungen auf alten Keramiken sowie den Zeichnungen Felipe Guaman Poma de Ayalas (ca 1535 bis 1616) Weiterlesen

Chaibou Hassane erfolgreich bei Europa-Meisterschaften

Wittlich. / Gent. Mehr als 3.400 Athleten waren bei der Europa-Meisterschaft der Senioren im belgischen Gent gemeldet. Bester Deutscher im Sprint der Altersklasse M45 war Chaibou Hassane vom Wittlicher Turnverein. Leider fehlten ihm nach super Vorläufen in den Finals nur wenige Hundertstelsekunden für einen Podestplatz.

Nach dem Halbfinale lag er mit 23,68 sec über 200m noch auf einem guten 3. Platz. Im Finale reichte es dann doch nicht ganz für eine Medaille. In einer Zeit von 23,84 kam er als Vierter ins Ziel. Beim Finale über 60m verursachte Hassane zunächst einen Fehlstart. Der zweite Start war sodann der Furcht vor einer Disqualifikation geschuldet. In einer Zeit von 7,44 sec reichte es dennoch für Rang 5. Wie knapp die Entscheidung war sieht man an den Finalzeiten: Zwischen Platz 1 und Platz 5 lagen gerade einmal 17/100 Sekunden.    

Besser sah es dann bei der Staffel aus. Das deutsche Weiterlesen

Norbert Scheuer in Wittlich

Wittlich. Ein seit Wochen ausverkauftes Haus zeigte das große Interesse an der Lesung des renommierten Schriftstellers Norbert Scheuer am letzten Donnerstag in der Buchhandlung Rieping in Wittlich.

Scheuer war 2006 Preisträger beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb; einem der wichtigsten Literaturwettbewerbe im deutschsprachigen Raum. 2009 gehörte er zu den Finalisten des Deutschen Buchpreises, im letzten Jahr wurden ihm der d.lit-Literaturpreis der Stadtsparkasse Düsseldorf und der Rheinische Literaturpreis zuerkannt. Sein neuester Roman „Überm Rauschen“ faszinierte nicht nur die nationale und internationale Literaturkritik, sondern auch das Publikum in Wittlich.

Das in der Literaturgeschichte wohl am häufigsten modulierte Motiv von dem Einen, der auszog und wiederkehrt, findet man in dem in der Eifel spielenden Roman „Überm Rauschen“ sensibel interpretiert. Zwei Brüder in Liebe und Hass einander verbunden, der Fluss, die Eisenbahn, die Mühle, die rückständige Eifel, ein Mikrokosmos, der die ganze Welt erzählt oder alle Geschichten dieser Erde in einem Eifeldorf angesiedelt. Der literarisch hoch Weiterlesen

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