Interview

EAZ: Die wichtigste Nachricht für das Traditionsunternehmen Tombers: Es geht weiter!  Wie war die Reaktion der Belegschaft nach dieser guten Nachricht?
Hans-Albrecht Brauer: Die Mitarbeiter haben sehr engagiert die Phase mitgetragen und haben mit Erleichterung und etwas Stolz die gute Nachricht aufgenommen
 
EAZ: Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Hans-Albrecht Brauer hat dank seiner großen Erfahrungen maßgeblich dazu beigetragen, die Firma wieder in ruhiges Fahrwasser zu manövrieren. Was wird sich in Zukunft ändern?
Hans-Albrecht Brauer: Controlling als organisatorische Maßnahmen; Besitzstrukturen; gestraftes Produktportfolio; mehr Focus auf den europäischen Markt.

EAZ: Die meisten Mitarbeiter arbeiten seit vielen Jahren für Ihre Firma. Mussten im Vorfeld Entlassungen ausgesprochen werden?
Hans-Albrecht Brauer: Nein und es gab auch keine Kündigungen seitens der Mitarbeiter.

EAZ: Wie viele Mitarbeiter arbeiten für Ihr Unternehmen?
Dietmar Tombers: Insgesamt 48.

EAZ: Was genau stellt Firma Tombers eigentlich alles her?
Dietmar Tombers: Laubholzprodukte überwiegend Buche/Eiche; besäumtes Schnittholz, Zuschnitte für die Weiterlesen

Interview: Wie sieht Frank Bender das Thema Kommunal- und Verwaltungsreform

Die Diskussionen um weitreichende Veränderungen, Zerriss von Strukturen und jahrzehntelang gewachsene Gemeinschaften beschäftigen die Menschen auch in der Eifel-Mosel-Region. Wenn es nach dem Willen der Rot-Grünen Landesregierung geht, sollen Kommunen „zwangsverheiratet“ werden. Noch scheint die Landesregierung kein vernünftiges Konzept zu haben. Die Eifel-Zeitung sprach vor wenigen Tagen mit dem Landratskandidaten Frank Bender über diese brisante Thema, das die gesamte Region bewegt: die Kommunal- und Verwaltungsreform.

EAZ: Herr Bender, wie stehen Sie zu der von der Landesregierung verfolgten Kommunal- und Verwaltungsreform?
Frank Bender: Das „Reförmchen“ ist von Anfang an falsch angegangen worden. Es ist beschämend, wie dabei mit dem ländlichen Raum umgegangen wird. Seit Jahren werden die Landkreise und Gemeinden mit immer mehr Aufgaben belastet, ohne dass das Land die notwendigen Mittel hierfür bereitstellt. Wenn sich dann Kommunen darüber beschweren, dann wird mit einer „Kommunal- und Verwaltungsreform“ der solidarische Protest der Kommunen zum Verstummen gebracht. Bevor wir daher über möglicherweise sinnvolle Änderungen Weiterlesen

Interview: 30 Watchmi-Themenkanäle ab Ende Oktober auf ISIO-Boxen von TechniSat – „Übertragungsweg ist für Verbraucher zweitrangig“

Voraussichtlich ab Ende Oktober stehen auf den ISIO-Geräten von TechniSat rund 30 Watchmi-Themenkanäle zusätzlich in der Programmliste zur Verfügung. „Thematisch wird ein breites Spektrum abgedeckt über „Bahnwelt“, „Stiftung Warentest“, „Ärzte ohne Grenzen“ oder auch Kunst durch einen Kanal von „artintheCity““,kündigt TechniSat-Projektmanager Elmar Möller an. Die Besonderheit dabei: Die ISIO-Geräte empfangen die neuen Spartensender nicht via Satellit, sondern übers Internet. Digitalmagazin hatte Gelegenheit, mit Elmar Möller über die Details zu sprechen.

Digitalmagazin: Herr Möller, TechniSat erweitert die ISIO-Gerätegeneration um neue Watchmi-Themenkanäle. Um welche Programmangebote handelt es sich dabei konkret?
Möller: Wir werden mit ca. 30 Themenkanälen starten. Neben einigen Kanälen von „Bild“ werden weitere interessante Spartenkanälen angeboten. Thematisch wird ein breites Spektrum abgedeckt über „Bahnwelt“, „Stiftung Warentest“, „Ärzte ohne Grenzen“ oder auch Kunst durch einen Kanal von „artintheCity“. Unseren eigenen Kanal TechniTipp TV werden wir natürlich ebenfalls mit anbieten.

Digitalmagazin: Warum haben Sie sich dazu entschieden, die Weiterlesen

Interview: Kalte Progression bekämpfen – Gebot der Gerechtigkeit

Seit Monaten hängt im Bundesrat ein Gesetz fest, das den Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland eine erhebliche Steuererleichterung bringen soll. Die Bundesregierung und die Koalitionsfraktionen im Deutschen Bundestag hatten im November 2011 ein Gesetz zur Bekämpfung der sogenannten „kalten Progression“ auf den Weg gebracht. Im Bundesrat, wo die Länder diesem Steuergesetz zustimmen müssen, verweigern die SPD-geführten Länder die Zustimmung. Die Eifel-Zeitung sprach mit Patrick Schnieder, MdB über den derzeitigen Stand der Verhandlungen und die Auswirkungen der kalten Progression.

Zur Sache „Kalte Progression“

In Deutschland wird die Höhe der Einkommenssteuer abhängig von der Höhe des Einkommens erhoben. Bürger die ein geringeres Jahresgehalt beziehen, zahlen prozentual einen geringeren Steuersatz als Bürger mit einem hohen Jahreseinkommen. Die Spanne reicht von 14 bis 45 Prozent. Zudem sind 8004 Euro im Jahr zunächst steuerfrei. Die Höhe des Steuersatzes ist gesetzlich somit eng verknüpft mit der Höhe des Einkommens. Die kalte Progression Weiterlesen

Interview: Wertschöpfung durch Wertschätzung

In 2010 startete in der Verbandsgemeinde Daun der WEGE-Prozess. WEGE steht für Wandel erfolgreich gestalten. Im Zuge dessen waren Interessierte für den 24. August 2012 ins Forum Daun eingeladen, um den Vortrag „Inwertsetzungsmarketing für Familien, Betriebe, Orte und Regionen – Wertschöpfung durch Wertschätzung“ von Roman Schmidt zu hören. Roman Schmidt ist im Steirischen Vulkanland für das dortige Inwertsetzungsmarketing zuständig und Inhaber der Werbeagentur Conterfei. Das Steirische Vulkanland betreibt seit 20 Jahren einen sehr erfolgreichen und nachhaltigen Regionalentwicklungsprozess.

Die Eifel-Zeitung nutzte die Gelegenheit, mit ihm ein Interview zu führen.

EAZ: Herr Schmidt, was ist Ihre Aufgabe im Steirischen Vulkanland?

Roman Schmidt: Ich bin im Steirischen Vulkanland für die Regionsmarkenentwicklung zuständig und beschäftige mich im Zuge dessen mit der Thematik des „Inwertsetzungsmarketings“. Wir haben im Vulkanland früh erkannt, dass regionale Wertschöpfung nur durch regionale Wertschätzungsprozesse stimulierbar ist. So legten wir großes Augenmerk darauf, mit allen uns verfügbaren Mitteln und Weiterlesen

Interview: „Planspiel Börse“

Das „Planspiel Börse“ der Sparkassen im Land hat mittlerweile schon Kultstatus unter den teilnehmenden Schulen. Grund genug für die Eifel-Zeitung, Andreas Bauer, den Leiter des Planspiel Börse der Kreissparkasse Vulkaneifel zum „Planspiel Börse“ ein paar Fragen zu stellen.

EAZ: Das Planspiel Börse feiert in diesem Jahr Jubiläum: 1983 wurde das Börsenlernspiel erstmals für Schüler von den Sparkassen aus der Taufe gehoben. Die Kreissparkasse Vulkaneifel unterstützt das beliebet Börsenspiel seit 1986. Warum engagiert sich die Kreissparkasse Vulkaneifel  seit so vielen Jahren zu diesem Thema?
Bauer: Das Planspiel Börse ist für die Kreissparkasse Vulkaneifel ein wichtiger Teil ihres gesellschaftlichen Engagements im Bereich Finanzbildung für Jugendliche in der Region. Die Schüler lernen dabei spielerisch, wie die Wirtschaft und vor allem wie das Wirtschaften funktioniert. Je besser sie sich damit auskennen, desto leichter haben sie später auch ihre eigenen Finanzen im Griff. Wir finden es für die Jugend, aber auch für eine Weiterlesen

Interview: Ausgegrenzt von SPD, FWG und Grünen

Das Klima im Landkreis Vulkaneifel wird in letzter Zeit stark beeinflusst von „atmosphärischen Störungen“. Parteipolitik scheint bereits auf Kreisebene eine größere Rolle zu spielen, als die Sorgen um das Wohl der Bürgerinnen und Bürger, die hier leben. Der Umgang untereinander ist alles andere, als offen und ehrlich. Wer nicht die Meinung des Vorsitzenden Heinz Onnertz vertritt, hat in letzter Zeit ganz schlechte Karten gehabt. Die Eifel-Zeitung hat mit Kreistagsmitglied Ulli Meyer (DIE LINKE) über dies und das gesprochen.  Lesen Sie hier, was der Vertreter der kleinsten Partei-Vertretung im Kreis zu sagen hat.      

EAZ: Herr Meyer, Sie sind seit 18 Jahren ein engagiertes Mitglied im Kreistag. Wie haben Sie diese Zeit erlebt?

Meyer: Am Anfang 1989 bei B 90/DIE GRÜNEN habe ich starken Widerstand aller Parteien gespürt, aber im Laufe der Zeit wurde unsere inhaltliche Arbeit auch gewürdigt. Zurzeit empfinde ich mich ausgegrenzt durch den Landrat, durch SPD, Weiterlesen

Interview: Landratskandidat Frank Bender zum A1-Lückenschluss

Der A1-Lückenschluss, ein Thema, das nicht nur die Menschen in der Eifel-Mosel-Region seit Jahrzehnten beschäftigt, macht auch vor einem neuen Landratskandidaten nicht halt.

Das A1-Forum am 24.09.2012 hat gezeigt, dass die Politik in NRW und RLP endlich ihre Hausaufgaben machen muss. Die Frage nach der Finanzierbarkeit ist nicht Aufgabe der Länder. Darum kümmert sich der Bund. Wenn alle Hausaufgaben gemacht sind, dann wird der Bund auch die notwendigen Gelder bereitstellen.
Die Eifel-Zeitung sprach mit Frank Bender, dem Landratskandidat der CDU, der auch von der BUV BürgerUnion Vulkaneifel unterstützt wird, über das leidige Thema „Lückenschluss A 1“.

EAZ: Herr Bender, der Lückenschluss der A1 gilt als das wichtigste Verkehrsprojekt für die Menschen und Unternehmen in der Eifel. Wie stehen Sie persönlich zum Lückenschluss der A1?

Frank Bender: Der Lückenschluss der A1 muss kommen! Unsere Heimat darf den Anschluss nicht verlieren und muss für Pendler weiter Weiterlesen

E-Bass mein Trauminstrument

Ab welchem Alter kann man E-Bass lernen?

Langer: Ein konkretes Alter kann man da nicht angeben. Ich hatte Schüler mit 6 Jahren, da hat es super geklappt. Ich denke ein gutes Alter zum Anfangen ist so ca. 12 Jahre. Generell kann man aber sagen, je jünger der Schüler ist umso wichtiger ist es, dass die Eltern mit in den Unterricht einbezogen werden und mit dem Kind zusammen die Vorbereitung des Bassunterrichtes gestalten. Dann stellt es auch überhaupt kein Problem dar, das der Schüler jünger ist. Im Übrigen, auch ältere Schüler sind am Bass sehr willkommen. Hier habe ich tolle Erfahrungen gemacht. Gerade die Ü40 Schüler, lernen noch mal eine ganz neue Dimension von Hobby kennen und lieben.

Ist E-Bass schwer zu spielen?

Langer: Es ist nicht schwerer oder gar leichter zu spielen als jedes andere Instrument auch. Aber es hat eine der wichtigsten Rollen in der ganzen Weiterlesen

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