Neuer Internet-via-Sat-Anbieter Aßmann Technology startet Ende 2010 – Bis zu 8 MBit/s Bandbreite

Mit Downloadgeschwindigkeiten bis zu 8192 kbit/s und Uploadgeschwindigkeiten bis zu 1024 kbit/s will das Unternehmen Aßmann Technology ab Ende 2010 mit seinen „New Generation Services“ High-Speed-Internetzugänge via Satellit anbieten, flächendeckend in der gesamten Ausleuchtzone (in Deutschland vor allem im Süden, siehe Footprint). Als Hardware kommt der Breitband-Satelliten-Router Hughes HN9200 zusammen mit einer 74 Zentimeter-Antenne und einem 1 Watt-Sendekopf zum Einsatz.

www.atg-solution.com
 

„Mobiles Breitband wird sich auf Dauer flächendeckend durchsetzen“

Bis zum Jahresende sollen in Deutschland flächendeckend Breitbandanschlüsse mit einer Datenrate von mindestens 1 MBit/s verfügbar sein, so will es die Breitbandstrategie der Bundesregierung. Hierfür sollen u. a. die Frequenzen der Digitalen Dividende genutzt werden. „Mobiles Breitband wird sich auf Dauer flächendeckend durchsetzen, dafür erwarten wir gerade von der LTE-Technologie Impulse“, sagt Rainer Brüderle, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, im Digitalmagazin-Interview. „Mit den Frequenzen der Digitalen Dividende bietet sich die Chance, mobiles Breitband im ländlichen Raum sehr schnell und mit deutlich verbesserten Bandbreiten zu realisieren.“

Digitalmagazin: Herr Minister Brüderle, die EU-Kommission hat am 12. Juli eine Rahmenregelung der Bundesregierung zum Aufbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen im ländlichen Raum genehmigt. Welches Ziel verfolgt die Rahmenregelung der Bundesregierung?
Brüderle: Eine flächendeckende und leistungsfähige Versorgung mit Breitband ist eine wichtige Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum und steigenden Wohlstand. Um die Ziele der Breitbandstrategie der Bundesregierung realisieren zu können, brauchen wir einen Mix verschiedener Maßnahmen: die Weiterlesen

Auf Auslandsreisen günstig ins Internet – BITKOM-Ratgeber

Auch im Ausland wollen viele Menschen nicht auf das Internet verzichten. „Es gibt für Reisende zahlreiche Zugangsmöglichkeiten – vom eigenen Smartphone über kabellose Verbindungen in Hotels bis zum Internet-Café“, betont BITKOM-Präsidiumsmitglied René Schuster. BITKOM empfiehlt, sich bereits vor der Reise zu entscheiden, auf welchem Weg man das Internet nutzen will. „Wer mit dem eigenen Handy oder Notebook im Ausland mobil surfen will, hat mehr Komfort und zahlt dafür unter Umständen einen höheren Preis. Wer auf den jederzeitigen und ortsunabhängigen Zugang verzichten will, kann auch WLANs oder Internet-Cafés nutzen.“

Internet-Nutzer sollten die zu ihrem Surfverhalten und Geldbeutel passende Option zu wählen. „Bereits vor dem Start ins Ausland sollten Reisende wissen, wie sie ins Internet wollen und was sie dafür zu zahlen bereit sind“, so Schuster. Der BITKOM gibt Tipps zum Internetzugang auf Auslandsreisen:

1. Surfen mit dem Mobiltelefon

Viele Mobiltelefone ermöglichen die Internetnutzung mit den Übertragungsstandards GPRS oder UMTS. Vor Reiseantritt sollte geprüft werden, Weiterlesen

Der große INFOSAT-Internet-Ratgeber – Teil 3 LTE bringt turboschnelle Datenzukunft

Über eines war sich die Expertencrew im gut gefüllten Workshop zum Thema LTE beim 22. Medienforum NRW in Köln einig: Der neue Standard hat Potenzial und soll sobald wie möglich eingeführt werden. Bei der Veranstaltung, die in Kooperation mit dem LTE-Projekt NRW realisiert wurde, zeigten sich die Vertreter der Mobilfunkindustrie zuversichtlich, dass die Markteinführung der neuen Mobilfunkgeneration schnell vollzogen werden könne. Dadurch sei zugleich auch eine flächendeckende Versorgung ländlicher Regionen mit breitbandigen mobilen Internetverbindungen gewährleistet, versprachen die Experten. Panel-Moderator Mark Wächter, Vorsitzender der Fachgruppe Mobile im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) verdeutlichte plastisch die insgesamt gestiegenen Anforderungen, die auch vor den urbanen Gebieten keinen Halt machen: „In den Ballungszentren sind einige Frequenzbereiche schon jetzt überlastet. Die Erfolgsgeschichte des iPhones seit 2007 hat zu einem rapiden Anstieg der Datenmenge im Mobilfunknetz geführt. Ein Youtube-Video auf dem Handy entspricht in etwa der Größe von 500.000 SMS“. Das Beispiel macht deutlich, dass der Datenhunger Weiterlesen

Drei Fragen an Peter Schüler, Commercial Director bei Astra Broadband Service (ABBS)

INFOSAT: Herr Dr. Schüler, in ländlichen Gebieten ist eine Anbindung an das terrestrische Breitbandnetz oft nicht möglich. Welche Rolle kann der Satellit bei der Schließung dieser „weißen Flecken“ spielen?

Schüler: Der Satellit ist die optimale – und mitunter einzige –
Lösung für Haushalte, die keinen Zugang zu DSL oder Glasfasernetzen haben. Viele Gemeinden in ländlichen Regionen warten ja schon lange vergeblich auf den Ausbau der Netze, der ihnen immer wieder versprochen wird, dann aber doch nicht passiert, weil es sich für die Unternehmen schlicht nicht rechnet. Mit
Astra2Connect dagegen bekommt man sofort einen Anschluss. Eine Satellitenantenne aufs Dach und das Modem angeschlossen – damit steht Ihre Verbindung. Das kann sogar von den Kunden selbst vorgenommen werden. Geschwindigkeiten bis 4 Mbit/s bieten wir für Astra2Connect derzeit an. Haushalte, die sowieso schon Satellitenfernsehen über Astra empfangen, können beide Dienste über eine Schüssel empfangen. Das ist ein immenser Vorteil gegenüber anderen Technologien! Weiterlesen

Drei Fragen an Udo Neukirchen, Direktor Vertrieb und Marketing Tooway Deutschland

INFOSAT: Herr Neukirchen, in ländlichen Gebieten ist eine Anbindung an das terrestrische Breitbandnetz oft nicht möglich. Welche Rolle kann der Satellit bei der Schließung dieser „weißen Flecken“ spielen?

Neukirchen: Breitband via Satellit leistet einen enorm wichtigen Beitrag zum Schließen der digitalen Kluft. Die Technologie ist flächendeckend verfügbar und sofort einsatzfähig. Privathaushalte und kleinere Unternehmen in ländlichen Regionen können damit schnell, einfach und effizient mit schnellem Internet versorgt werden. Mit unserem satellitengestützten Breitbandsystem Tooway der Eutelsat-Tochter Skylogic bietet wir aktuell Geschwindigkeiten von 3,6MBit/s im Downlink und 384 Kbit/s im Uplink. Die Breitband-Versorgungslücken sollen laut Planungen der Bundesregierung bis Ende 2010 geschlossen sein. Mit der Satellitentechnik wären sie es.

INFOSAT: Der neue Satellit KA-SAT soll ab 2011 noch höhere Bandbreiten ermöglichen. Wie viele Kunden wollen Sie für Tooway gewinnen?

Neukirchen:  Der Hochleistungssatellit KA-SAT ist der erste europäische Satellit, der ausschließlich im Ka-Band arbeitet und speziell für breitbandige Internet-Dienste optimiert ist. Mit einem Weiterlesen

Der große INFOSAT-Internet-Ratgeber – Teil 2 Überall verfügbar: Internet via Satellit

Nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWI) haben noch immer 401 Gemeinden mit insgesamt 86.084 Haushalten keine Möglichkeit, auf eine Breitbandverbindung mit Geschwindigkeit von mindestens 1 MBit/s zuzugreifen. Hier bietet Zwei-Wege-Internet via Satellit eine attraktive Alternative: Im Gegensatz zum langsamen Surfen mit Analog-Modem oder ISDN sind über den Satelliten inzwischen Download-Geschwindigkeiten von bis zu 4 MBit/s möglich – ab 2011 sollen sogar Bandbreiten von bis zu 10 MBit/s verfügbar werden.

Internet Bestandteil modernen Lebens

Die verpasste Lieblingsserie in der Mediathek anschauen, das Buch noch schnell im Online-Shop bestellen oder eine Reise im Internet aussuchen und buchen – all diese Internet-Anwendungen sind für die meisten Internetnutzer heute selbstverständlich und gehören zum modernen Leben einfach dazu. Dennoch gibt es viele – hauptsächlich ländliche – Regionen in Deutschland, die aus topologischen, technischen oder wirtschaftlichen Gründen noch nicht an das schnelle Breitbandbandnetz angeschlossen sind oder gar nicht angebunden werden können. In diesen sogenannten Weiterlesen

Der große INFOSAT-Internet-Ratgeber – Teil 1

Die Internet-Nutzung der Deutschen ist in den letzten zehn Jahren rasant gestiegen: Insgesamt sind jetzt 48,3 Millionen Menschen, also 72 Prozent der Bevölkerung, im Netz – doppelt so viele wie noch im Jahr 2001. Dies belegen aktuelle Erhebungen der Initiative D21, einem Zusammenschluss von Unternehmen und Regierungsbehörden. Von den Internet-Nutzern haben demnach inzwischen mehr als zwei Drittel (68,9 Prozent) einen schnellen Breitband-Zugang. Dabei ist die DSL-Verbindung mit 42,8 Prozent die meistgenutzte Technik, gefolgt vom Kabelmodem (4,5 Prozent). Der Anteil der mobilen Breitbandnutzung mit Handy oder UMTS-Stick hat sich gegenüber dem Vorjahr auf 1,9 Prozent verdoppelt. Festzuhalten ist aber auch: Gut 16 Prozent der Internet-Nutzer beschränken sich noch auf einen Schmalband-Zugang: 9,3 Prozent mit ISDN und 7,0 Prozent mit Modem. Es ist also ein erheblicher Anteil der Nutzer noch ohne Breitband-Anschluss, 19 Millionen Deutsche sind D21 zufolge noch gänzlich offline.
Ambitionierte Pläne
Dieser „digitale Graben“ soll (und muss) in den Weiterlesen

Verhaltenshinweise zum Urheberrecht im Web – BITKOM-Ratgeber

Wer Bilder oder Lieder, Videos oder auch Texte in seine Homepage integriert, sollte auf Urheberrechte achten – insofern er das Material nicht selbst erstellt hat. Auch dürfen Fotos von Bekannten nicht ohne deren Einverständnis veröffentlicht werden. Vorsicht ist zudem angebracht bei zweifelhaften Quellen für Songs und bei Tauschbörsen. „Das Urheberrecht gilt auch im Internet“, sagt Volker Smid, Präsidiumsmitglied des Hightech-Verbandes BITKOM. „Mit einigen Grundregeln lassen sich die gröbsten Fehler und vor allem Rechtsverstöße vermeiden.“ Hier die wichtigsten Tipps des BITKOM:

1. Musik für die Homepage

So schön es sein kann, das eigene Lieblingslied auf der Homepage zu spielen oder eine Foto-Galerie mit Musik zu untermalen – Vorsicht ist angebracht! Auch durch den Kauf einer CD oder einer Musikdatei erhält man nicht das Recht, diese Musik ins Netz zu stellen. Wer darauf nicht verzichten will, muss in der Regel die Rechte erwerben, etwa bei der GEMA und der Plattenfirma oder dem Künstler. Das Weiterlesen

Sendungen mitschneiden und hören, wenn Sie Zeit haben Kostenloser Radio-Recorder im Beta-Test

Verpassen Sie nie mehr Ihre Lieblingssendungen in Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen. Der dradio-Recorder funktioniert wie ein digitales Tonbandgerät. Er nimmt zeitgesteuert eine oder mehrere Sendungen Ihrer Wahl auf und spielt sie auf Wunsch wieder ab. Voraussetzung ist lediglich die Installation einer kostenlosen Software.
 
Wer zu spät einschaltet, verpasst das Beste. Das galt früher. Mittlerweile bietet dradio-online mit Podcasts und Audio on Demand vielfältige Möglichkeiten, Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen zeitsouverän zu nutzen. Dieses Angebot wird nun durch ein Multitalent vervollständigt: Der dradio-Recorder spielt die Live-Streams der drei Programme und zeichnet Radiosendungen sofort oder zeitversetzt auf.
 
Unser Ziel ist es, den Recorder weiter auszubauen und mit zusätzlichen Funktionen für Podcasts auszurüsten. Der Recorder wurde speziell an die Bedürfnisse der Hörer von Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen angepasst; er scheut sich aber nicht, auch die Live-Streams anderer Sender – von Antenne Bayern bis WDR 5 Weiterlesen

„Deutschlandradio Kultur 96,5 – An Rhein und Ruhr auf einer Welle“

Umschalten ist seit dem 2. August angesagt. Denn Deutschlandradio Kultur kann seine Reichweite in Nordrhein-Westfalen ganz gewaltig steigern. Mit der neuen UKW-Frequenz 96,5 erreicht das profilierte Kulturprogramm des bundesweiten Hörfunks künftig mehr als zehn Millionen potenzielle Hörer an Rhein und Ruhr. Bislang war das Programm im bevölkerungsreichsten Bundesland für lediglich 1,2 Millionen Menschen in wenigen Ballungsräumen über ein Geflecht von leistungsschwachen Frequenzen technisch einwandfrei empfangbar.

Über den Sender Langenberg werden mit einer Leistung von 35 Kilowatt neben dem Ruhrgebiet auch weite Teile Westfalens und des Rheinlandes versorgt. Deutschlandradio Kultur ist dann zwischen Coesfeld im Norden, Arnsberg im Osten, der holländischen Grenze im Westen und bis hinter Köln im Süden in bester Empfangsqualität zu hören, zum Teil sogar noch weit darüber hinaus.
Der Sender, der vom WDR betrieben wird, steht auf den Höhen östlich der Stadt Velbert. Von dort wurde auf der Frequenz 96,5 bislang das Programm BFBS Radio 1 Weiterlesen

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