Feierliche Einführung Pfarrerin Anna-Christina Schmidt in Wittlich

Foto: Gerd Schumacher

Wittlich. In einem feierlichen Gottesdienst wurde Pfarrerin Anna-Christina Schmidt am Sonntag, den 17.07.2022, im Beisein von Kolleg:innen, Freund:innen, Weggefährt:innen aus vorhergehenden beruflichen Stationen und Honoratioren aus Stadt und Kreis nachträglich in ihr Amt als Pfarrerin der ersten Pfarrstelle in der evangelischen Kirchengemeinde Wittlich eingeführt.

Pfarrerin Schmidt übt dieses Amt bereits seit dem 01.10.2020 aus. Coronabedingt musste die Einführung leider immer wieder verschoben werden.

Geleitet wurde der Gottesdienst vom Superintendenten des Kirchenkreises Trier, Dr. Jörg Weber. Die musikalische Gestaltung erfolgte durch Kantor und Chor der Kirchengemeinde.

Das Thema „Team“ und die Arbeit als Mannschaft bildeten den roten Faden des gesamten Gottesdienstes. „So wie man ein Haus nicht allein bauen kann, kann man auch in der Gemeinde nicht allein arbeiten. Aber ohne Gott kann auch das beste Team nicht funktionieren“, sagte Dr. Weber in seiner Begrüßungsansprache.

Dieser Teamgedanke wurde durch die Team-Predigt von Pfarrerin Schmidt und Pfarrerin Mitze schön aufgegriffen und mit Texten aus dem Psalm 23 (Der Herr ist mein Hirte) untermauert. Anna-Christina Schmidt wählte für ihre Rolle als Pfarrerin dabei nicht das Bild eines Hirten, sondern eher das Bild einer Schäferhündin. Eine Gemeinde lässt sich für sie nur im Zusammenspiel zwischen Pfarrern, Presbytern, haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden weiterentwickeln. Ein schönes und hoffnungsvolles Bild, das auch in den Ansprachen durch Marianne Röhl-Schüller (für das Presbyterium) und Tilman Bruus (für die hauptamtlich Mitarbeitenden) aufgegriffen wurde.

Der Abschluss der Feier erfolgte mit persönlichen Grußworten des ehemaligen Mentors unserer Pfarrerin Anna-Christina Schmidt, Pfarrer Christoph Hüther aus Waldalgesheim und Münster-Sarmsheim sowie von Pfarrerin Bettina Donath-Kreß aus ihrer früheren Gemeinde, der Genezareth Kirche in Aachen, mit interessanten Gesprächen und mit einem gemeinsamen Mittagessen im Gemeindehaus.

 

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