Erfolg bei der Premiere im „Green Park“ in Düsseldorf

Foto: pd/Eifel-Mosel-Zeitung

Classic Days Festival of Culture & Motoring Lifestyle erstmals in der Landeshauptstadt

Düsseldorf. Mit den Classic Days kam in diesem Jahr am ersten Augustwochenende eine bekannte und etablierte, familienfreundliche Veranstaltung nach Düsseldorf. In 14 Bereichen zeigten die Enthusiasten des veranstaltenden Vereins Classic Days, was Ehrenamt heute stemmen kann und boten mit liebevoll dekorierten Arealen die „ganze Welt der Klassiker“ und eine wirklich ungewöhnliche Zeitreise.

Zufrieden zogen die Organisatoren ein positives Fazit nach 2 ½ Tagen guter Sommer-Garten-Picknick-Stimmung auf den Wiesenflächen unter Bäumen auf dem Parkplatz P1 der Messe. Insgesamt kamen 34.978 Besucher in die Classic Days und genossen ein wenig britisches Flair, viel Oldtimer-Ambiente und zahlreiche alte Museumsfahrzeuge und Rennsportwagen in Bewegung. Zusätzlich zu den alten Boliden kamen legendäre Rennfahrerpersönlichkeiten wie Derek Bell (fünffacher 24 h von Le Mans-Sieger), Jochen Mass als deutsche Formel-1-Größe und Kurt Ahrens. Rund 4.100 Oldtimer kamen zu Besuch, wurden Teil des Festivals und bildeten ein riesiges Open-Air Museum der Marken und Fahrzeugtypen.

Ebenso zufrieden zeigten sich die Veranstalter mit der Akzeptanz der bunten Sommertage am so getauften „Green Park“ durch die Einladungsgäste der Sponsoren und Kooperationspartner. (Fotos: pd/Eifel-Mosel-Zeitung)

Mehr als 7.600 Gäste dieser Partner ließen sich von der Veranstaltung bezaubern, waren zu kleinen Snacks und guten Gesprächen auf den Terrassen der Unternehmen eingeladen, die adrett unter den Bäumen des P1 als Aussichts-Lounges aufgebaut worden waren.

Auf der Rundstrecke fuhren in verschiedenen Läufen insgesamt etwa 160 alte Rennfahrzeuge und Museums-Exponate und zeigten dem Publikum im Wortsinn „bewegend“ eine Anmutung aus alten Zeiten des Motorsports, die Jung und Alt faszinierte.

Die temporär eingerichtete Rundstrecke über die Busspur des Areals war von vielen Seiten gut einzusehen und daher hoch attraktiv. Kurze Aufregung gab es, als ein  Opel Ascona auf den Achtzigern aufgrund eines Antriebsschadens im Bereich des Starts zwischen den mächtigen Strohballen umgekippt war. Das sah zweifellos spektakulär aus, verlief aber glimpflich. Aufregender im positiven Sinn war es, wenn die vielen ungewöhnlichen Fahrzeugkonzepte wie beispielsweise ein Propellerwagen aus 1920 oder der Mercedes Benz Avus Silberpfeil Stromlinien-Siegerwagen von 1932 auf der Strecke eindrucksvoll ihre Runden drehten.

Am Ende des Wochenendes zogen die Ehrenamtler im gemeinnützigen Verein Classic Days ein durchweg positives Fazit am neuen Ort, an dem auch das stabile Sommerwetter des Wochenendes seinen Anteil hatte.

Auch der wohltätige Zweck war den Menschen in den Classic Days wichtig: Spenden gesammelt wurden für das Kinderhospiz Regenbogenland in Düsseldorf..

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